BSH mit Rekordumsatz im Geschäftsjahr 2017 und auf Kurs zum Hardware-Unternehmen (FOTO)
Geschrieben am 13-03-2018 |
München (ots) -
- Weltweites Wachstum: BSH steigert in allen Regionen den Umsatz,
alle Marken und Geräteklassen legen zu
- BSH beschäftigt erstmals über 60.000 Mitarbeiter und schafft über
3.500 neue Arbeitsplätze, davon 1.825 in Europa
- Ausgaben für Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung
erneut gestiegen
- BSH treibt Wandel zum Hardware-Unternehmen voran - vernetzte
Hausgeräte, digitale Services, Industrie 4.0
Die BSH Hausgeräte GmbH setzt ihren Erfolgskurs fort und meldet
zum achten Mal in Folge einen Rekordumsatz. Im Geschäftsjahr 2017 hat
das global agierende Multi-Markenunternehmen seinen Umsatz auf 13,8
Milliarden Euro steigern können und ist deutlich schneller gewachsen
als der Markt. Während der weltweite Hausgerätemarkt im vergangenen
Jahr durchschnittlich zwei Prozent zulegte, konnte die BSH ihren
Umsatz um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich steigern (3,5
Prozent im Jahr 2016) und damit ihre Marktposition als Europas Nummer
eins ausbauen. Zugleich hat die BSH weltweit ihre Ausgaben für
Investitionen sowie für Forschung und Entwicklung erneut gesteigert
und so die Weichen für nachhaltiges Wachstum gestellt.
"Wir sind voll auf Kurs, unsere langfristigen Wachstumsziele zu
erreichen und gleichzeitig die kulturelle und digitale Transformation
der BSH voranzutreiben", sagt Karsten Ottenberg, Vorsitzender der
BSH-Geschäftsführung. Bis zum Jahr 2025 plant das Unternehmen, den
Gruppenumsatz auf 20 Milliarden Euro zu steigern. Das
BSH-Markenportfolio umfasst weltweit Hausgeräte 14 verschiedener
Marken (darunter Bosch, Siemens, Gaggenau und Neff). Digitale
Services im Bereich vernetzter Hausgeräte, die eine immer wichtigere
Rolle spielen, werden unter Home Connect vertrieben. Sie bieten
Konsumenten einen persönlichen Mehrwert und eröffnen der BSH
zusätzliche Erlösquellen durch neue, digitale Geschäftsmodelle.
"Die Art, wie Menschen leben, kochen und ihre Hausarbeit
erledigen, verändert sich. Weil wir auch in Zukunft auf der ganzen
Welt die erste Wahl für Konsumenten sein wollen, möchten wir ihnen
neue und spannende Angebote bieten. Aus diesem Grund treibt die BSH
den Wandel zu einem Hardware+ Unternehmen voran, das neben
exzellenten Hausgeräten zunehmend digitale und individuelle Services
anbietet", erklärt Ottenberg. "Deswegen haben wir zum Beispiel im
vergangenen Jahr 65 Prozent der Anteile am Berliner Start-up Kitchen
Stories erworben. Mit der globalen Food-Plattform, deren Rezepte wir
nach und nach in unser digitales Ökosystem Home Connect einbinden,
ermöglichen wir unseren Konsumenten neue Erlebnisse rund um das
Kochen in der zunehmend vernetzten Küchenwelt", sagt Ottenberg.
Bereits heute nutzen Menschen in 150 Ländern die Angebote von Kitchen
Stories.
Alle Regionen und Marken tragen zum Rekordjahr bei
Die BSH konnte im Jahr 2017 in allen Regionen den Umsatz steigern.
In den gesättigten Märkten Europa und Nordamerika erzielte der
Hausgerätehersteller leichte Umsatzzuwächse (Europa: + 2,1 Prozent;
Nordamerika: + 0,1 Prozent). In Europa steigerte die BSH den
Marktanteil und festigte ihre Position als größter
Hausgerätehersteller. In den drei weiteren BSH-Regionen konnte das
Unternehmen im Geschäftsjahr 2017 den Umsatz zweistellig steigern.
Besonders positiv verlief die Umsatzentwicklung in der Region
Asien-Pazifik (+ 14,6 Prozent) und in der Region Greater China
(China, Hongkong, Taiwan (+ 14,1 Prozent)). Die Umsätze in der
BSH-Region T-MEA-CIS (Türkei, Naher Osten, Afrika und GUS-Staaten)
entwickelten sich mit einem Plus von 14 Prozent ebenfalls äußerst
positiv. Auf Basis lokaler Währungen verzeichnet diese BSH-Region
sogar ein Wachstum von 25,1 Prozent. Die Region profitierte von der
starken Umsatzentwicklung in der Türkei (+ 31 Prozent auf Basis
lokaler Währung).
Bereinigt um Wechselkurseffekte konnten auch alle BSH-Marken ihren
Umsatz steigern - über alle Gerätekategorien und Services hinweg.
BSH beschäftigt so viele Mitarbeiter wie noch nie
Im Jahr 2017 erreichte die Zahl der Mitarbeiter der BSH ein neues
Rekordniveau. Zum Geschäftsjahresende waren weltweit 61.856
Mitarbeiter bei der BSH beschäftigt, rund 3.500 mehr als im Vorjahr.
Die BSH hat in allen Regionen neue Arbeitsstellen geschaffen, in
Europa 1.825, davon rund 400 in Deutschland.
Profitable Geschäftsentwicklung ermöglicht Rekordinvestitionen
Wie in den Vorjahren hat die BSH auch im Geschäftsjahr 2017
kräftig in die Zukunft investiert: Sowohl die Investitionen (rund 637
Millionen Euro bzw. rund 4,6 Prozent des Umsatzes), als auch die
Aufwände für Forschung und Entwicklung (rund 622 Millionen Euro bzw.
rund 4,5 Prozent des Umsatzes) erreichten Rekordwerte. Im vergangenen
Jahr gingen gleich drei neue Fabriken an den Start - zwei in Polen
und eine China. Im baden-württembergischen Giengen, dem Taktgeber für
Industrie 4.0 Exzellenz für den globalen BSH-Verbund und die Branche,
wurde eine der weltweit modernsten, voll vernetzten
Produktionsanlagen im Hausgerätemarkt in Betrieb genommen. Außerdem
investierte die BSH im Jahr 2017 verstärkt in Maßnahmen, um den
Konsumenten ein nahtloses Marken- und Serviceerlebnis anzubieten -
sowohl online als auch offline. So eröffnete die BSH unter anderem
zahlreiche Brandstores und Showrooms sowohl in Metropolen wie Wien,
Shanghai und Chicago als auch in Wachstumsmärkten, hier speziell in
boomenden Städten wie Kapstadt, Marrakesch und Mumbai. Außerdem
testet die BSH gegenwärtig Services, die es Konsumenten innerhalb
stark genutzter sozialer Netzwerke (etwa WeChat in China) erlauben,
Hausgeräte online individuell zu konfigurieren.
"Wir wollen schneller werden im Bereich der vernetzten Küche. Um
dieses Ziel zu erreichen, müssen wir nicht nur unsere
Innovationsfähigkeit und Investitionen weiter steigern, sondern
schlichtweg anders arbeiten. In diesem Zusammenhang setzen wir
vermehrt auf mobile Arbeitswelten, die ein agiles Arbeiten
ermöglichen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns in drei neu
geschaffenen Organisationseinheiten noch gezielter auf folgende
Themen: Erstens, unsere Digitalisierungsstrategie. Zweitens,
strategische Investitionen. Drittens, unsere Entwicklung zum
Hardware+ Unternehmen", sagt Ottenberg. "Dieser Entwicklung liegt
unsere Überzeugung zugrunde, dass alles, was wir tun, die
Lebensqualität unserer Konsumenten weltweit verbessern soll. Dazu
gehört auch der Eintritt in neue Märkte - mit gänzlich anderen,
maßgeschneiderten Produkten unter anderem für die Menschen in
Schwellenländern."
Weitere Presse-Materialien aus dem Pressegespräch gibt es im
Newsroom unter: http://ots.de/S08LxF.
Informieren Sie sich aktuell über weltweite Themen der BSH auch
unter http://stories.bsh-group.com/de.
Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 13,8 Mrd.
Euro im Jahr 2017 und mehr als 61.800 Mitarbeitern ein weltweit
führendes Unternehmen der Hausgerätebranche.
Die BSH produziert in rund 40 Fabriken und ist mit etwa 80
Gesellschaften in circa 50 Ländern vertreten. Die BSH ist ein
Unternehmen der Bosch Gruppe.
Kontakt für Journalistenfragen:
BSH Hausgeräte GmbH
Corporate Communications Region Europe
Eva Bauerschmidt
Tel.: +49 (0)89 4590-3441
E-Mail: eva.bauerschmidt@bshg.com
Original-Content von: BSH Hausgeräte GmbH, übermittelt durch news aktuell
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