Digitalisierung in Deutschland: Coburg, Salzgitter und Landshut haben das schnellste Internet (FOTO)
Geschrieben am 14-03-2018 |
Berlin (ots) -
Die neue Bundesregierung steht fest und die erste Staatsministerin
für Digitales ist bestellt - erstmals angesiedelt im Kanzleramt.
Damit ist das Thema Digitalisierung und der notwendige
Breitbandausbau ganz oben auf der politischen Agenda. Doch wie ist es
wirklich um die Internetgeschwindigkeit in Deutschland bestellt? Wie
schnell fließen die Daten tatsächlich vom Netz zum Bürger (Download)
und umgekehrt (Upload)? Das Verbraucherportal Testberichte.de
(www.testberichte.de) hat sich die aktuellen Messergebnisse in 110
deutschen Städten genauer angeschaut und in einem Internet-Ranking
übersichtlich zusammengestellt (hier geht es zur Tabelle:
https://www.testberichte.de/link/internetranking).
Download: Coburg siegt mit 67 Mbit/s, Schlusslicht ist
Dessau-Roßlau mit 14,0 Mbit/s
Mit einer mittleren Downloadrate (Median) von gut 67 Mbit pro
Sekunde (Mbit/s) führt das bayerische Coburg das Ranking an -
deutlich vor dem niedersächsischen Salzgitter und Landshut (ebenfalls
Bayern), wo derzeit jeweils gut 50 Mbit/s gemessen werden. Lediglich
14 Mbit/s fließen in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt) von den
Internet-Providern zu den Kunden - das ist weniger als ein Viertel
des besten in Coburg gemessenen Wertes. Im Internet-Ranking belegt
Dessau-Roßlau damit weit abgeschlagen den letzten Platz, noch hinter
Neumünster (15,5 Mbit/s) in Schleswig-Holstein und Neustadt an der
Weinstraße (16,9 Mbit/s) in Rheinland-Pfalz.
Upload: Weiden/Oberpfalz ist mit 9,7 Mbit/s vorn, Brandenburg mit
2 Mbit/s hinten
Für manche Menschen ist ein schneller Upload wichtiger als eine
gute Downloadrate, beispielsweise wenn sie viel skypen oder ihre
Daten in der so genannten Cloud speichern. Hier ist Weiden in der
Oberpfalz mit 9,7 Mbit/s ganz vorne, gefolgt von Landshut und
Straubing mit je 9,6 Mbit/s - alle drei Städte liegen in Bayern.
Schlusslicht ist Brandenburg an der Havel mit knapp 2 Mbit/s, nur
wenig besser schneiden Neustadt an der Weinstraße (gut 2 Mbit/s) und
Frankfurt (Oder) (2,1 Mbit/s) ab.
Mobiles Surfen: Potsdamer sind mit 21,3 Mbit/s die schnellsten,
Pforzheimer warten lange mit 7,7 Mbit/s
Ein anderes Bild ergibt sich für Smartphone-Nutzer: Für sie ist
Potsdam mit einer tatsächlichen Downloadrate von 21,3 Mbit/s der
beste Ort, gefolgt von den bayerischen Städten Hof (20,1 Mbit/s) und
Aschaffenburg (18,7 Mbit/s). Lange warten heißt es dagegen in
Pforzheim. Hier beträgt die mittlere mobile Downloadrate gerade mal
7,7 Mbit/s. Nur wenig besser sieht es in Brandenburg an der Havel
(8,3 Mbit/s) und Remscheid (8,4 Mbit/s) aus. Beim mobilen Upload
führen das mittelfränkische Schwabach mit 6,5 Mbit/s vor Magdeburg
(6,0 Mbit/s) und wiederum Potsdam (5,9 Mbit/s), auf den letzten
Plätzen sind erneut Remscheid (2,0 Mbit/s) und Brandenburg (1,77
Mbit/s), Pirmasens hält mit nur 1,3 Mbit/s die rote Laterne.
Alle im Mittelfeld: Bei den Metropolen führt Köln vor München und
Frankfurt
Vergleicht man Deutschlands fünf größte Städte hinsichtlich der
Downloadraten aus dem Festnetz, liegt Köln (Platz 39 in der
Gesamttabelle) vor München (42), Frankfurt (44), Hamburg (57) und
Berlin (78). Bei den mobilen Breitbandanschlüssen erzielt München
(19) bessere Download-Werte als Hamburg (49), Frankfurt (53), Berlin
(62) und Köln (75).
Informationen zur Auswertung von Testberichte.de
Testberichte.de hat die Mittelwerte (Median) der tatsächlichen
Download- und Uploadraten der stationären und mobilen
Breitbandanschlüsse in allen kreisfreien Städten Deutschlands
ausgewertet. Die Daten wurden im Zeitraum vom 26. bis 27.02.2018 auf
der im Auftrag der Bundesnetzagentur betriebenen Seite
Breitbandmessung.de erfasst. Quelle:
https://breitbandmessung.de/kartenansicht#4 (ohne gesetzte Filter).
Wie schnell surfen die Menschen in meiner Stadt? Hier geht es zum
gesamten Ranking: https://www.testberichte.de/link/internetranking
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