"Studio Friedman" am 15. März: Gibt es reale Armut in Deutschland?
Geschrieben am 14-03-2018 |
Berlin (ots) - In Deutschland gilt als arm, wer weniger als 60
Prozent des mittleren Nettoeinkommens zum Leben hat. Laut
Armutsbericht der Bundesregierung 2017 sind das fast 13 Millionen
Menschen. Der neue Gesundheitsminister Jens Spahn von der CDU sagt:
"Niemand müsste in Deutschland hungern, wenn es die Tafeln nicht
gäbe. Wir haben eines der besten Sozialsysteme der Welt."
Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht widerspricht: "Hartz IV
mutet Eltern zu, ihre Kinder für 2,70 Euro am Tag zu ernähren. Wenn
gut verdienende Politiker wie Herr Spahn meinen, das sei keine Armut,
sollten sie sich vielleicht mal mit einer Mutter unterhalten, die
unter solchen Bedingungen ihr Kind großziehen muss." Müssen Arme in
Deutschland hungern? Wie real ist die Armut in Deutschland? Und was
will die neue Bundesregierung dagegen tun?
Darüber diskutiert Michel Friedman mit Klaus Ernst, Vorsitzender
des Wirtschaftsausschusses von Die Linke, und Kai Whittaker, Mitglied
im Ausschuss für Arbeit und Soziales von der CDU/CSU.
"Studio Friedman" - immer donnerstags um 17.15 Uhr auf WELT
Die komplette Sendung in der WELT-Mediathek unter:
www.welt.de/studiofriedman
Pressekontakt:
Programmkommunikation WELT und N24 Doku
+49 30 2090 4625
presseteam@welt.de
Original-Content von: WELT, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
629896
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Ex-Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) hält Zwangsmaßnahmen gegen NRW-Landesregierung für denkbar Düsseldorf (ots) - Weil die NRW-Landesregierung auf Fahrverbote
gegen Diesel verzichten will, hält der frühere Bundesinnenminister
Gerhart Baum Zwangsmaßnahmen von Gerichten für gut denkbar. "Auch
die Landesregierung NRW ist verpflichtet, Gerichtsentscheidungen
umzusetzen und sich an Gesetze zu halten. Wenn das nicht geschieht,
beispielsweise mit neuen unzureichenden Luftreinhalteplänen, um die
Grenzwerte einzuhalten, sind Zwangsmaßnahmen von Gerichten
unausweichlich", sagte Baum der "Rheinischen Post"
(Donnerstagausgabe). Zuvor mehr...
- Straubinger Tagblatt: Mehr Geld für mehr EU Straubing (ots) - Dennoch bleibt die Frage, ob sich die
Gemeinschaft nicht auf Dauer überfordert, wenn sie die Entwicklung
Afrikas ebenso bezahlen will wie die medizinische Forschung oder die
Weltraumfahrt. Dass der Grenzschutz ausgebaut (oder besser: überhaupt
erst einmal installiert) werden muss, ist richtig. Die
Verteidigungsunion gilt als unverzichtbares Projekt, um
gemeinschaftsstiftend zu wirken. Im Bereich Migration sind
zusätzliche Aufgaben zu bewältigen. Wenn es schon keine Solidarität
unter den Mitgliedstaaten gibt, brauchen mehr...
- Straubinger Tagblatt: Zweite Chance für GroKo Straubing (ots) - Die neue Bundesregierung muss jetzt erst einmal
den eigenen Laden auf Vordermann bringen, bevor sie neue Schritte hin
zu noch mehr Europa wagt. Es sind gewaltige Aufgaben, die sich vor
der nun eingeschworenen Bundesregierung auftürmen. Das Bündnis der
sehr breiten Mitte kann nun zeigen, dass seine Strategien
erfolgreicher sind, als die einfachen Rezepte der Populisten vom
rechten und linken Rand. Die neue GroKo kann nicht alles anders
machen als die alte. Aber sie muss vieles besser machen. CDU, CSU und
SPD haben mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur neuen Bundesregierung: Große Koalition - Kleines Übel? Berlin (ots) - Eine Bundesregierung ohne Ambitionen und begleitet
von vielen Zweifeln ist am Mittwoch vereidigt worden. Kompromiss wird
Methode. Dies zeigt allein das Wahlergebnis Angela Merkels. Mit nur
neun Stimmen über der absoluten Mehrheit kündet es vom
Konfliktpotenzial in der neuen Großen Koalition. Dass Merkel nicht
sicher sein kann, ob ihre erbittertsten Gegner in der SPD oder nicht
vielleicht sogar in den eigenen Reihen sitzen, dürfte es für die alte
und neue Kanzlerin kaum leichter machen.
Die Lage der SPD ist allerdings mehr...
- junge Welt: Neue Aggressionen. Kommentar von Jörg Kronauer zu Donald Trumps Personalrochaden Berlin (ots) - Manche brauchen halt etwas länger. 14 Monate ist
Donald Trump im Amt - das erste Drittel seiner Amtszeit nähert sich
dem Ende - da teilt der US-Präsident stolz mit: »Ich bin jetzt
wirklich an einem Punkt, wo wir nah dran sind, das Kabinett und die
anderen Dinge zu bekommen, die ich will.« Nah dran? Wow! Trump kommt
in seinem 15. Amtsmonat nun also zu sich selbst.
Was das bedeutet, das zeigen die beiden Personalien, die den
US-Präsidenten zu zufriedenem Grinsen veranlasst haben: die Ablösung
von Außenminister Rex mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|