Studie: Keine Übergewichtsepidemie bei Kindern in Deutschland
Geschrieben am 16-03-2018 |
Berlin (ots) - Zu den Ergebnissen der aktuellen KIGGS-Studie
(Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland)
des Robert-Koch-Instituts (RKI) erklärt Christoph Minhoff,
Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbands der Lebensmittelwirtschaft:
"Die Ergebnisse der KIGGS-Studie widerlegen die landläufig
vorgetragene Meinung, die Kinder in Deutschland würden immer dicker
und in der Folge rolle ein Diabetes-Tsunami auf uns zu. Übergewicht
und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen steigen nicht, sondern
stagnieren und das seit mehr als zehn Jahren. Noch immer ist die
Situation nicht zufriedenstellend, aber wir sind in Deutschland mit
unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg. Aufklärung und Information,
wie sie zum Beispiel die Lebensmitteletiketten liefern mit den
Kalorien- und Nährwertangaben sowie ein vielfältiges, breites
Lebensmittelangebot mit innovativen Rezepturen zeigen bereits ihre
Wirkung. Die Lebensmittelwirtschaft wird so ihrer Verantwortung
gerecht und setzt weiter auf Angebotsvielfalt, transparente
Informationen und Wahlfreiheit. Die KIGGS-Studie mahnt uns aber auch,
an einigen Stellschrauben verstärkt zu arbeiten. Statt staatlichen,
konsumlenkenden Ernährungsmaßnahmen, brauchen wir zwingend eine
Strategie zur Bewegungsförderung. Der Feind der Kindesgesundheit ist
die 'sitzende Gesellschaft' und nicht der Schoko-Hase zu Ostern.
Nur jedes vierte Kind erreicht laut KIGGS die Empfehlungen von 60
Minuten körperlicher Aktivität am Tag. Dass sich der Bewegungsmangel
negativ auf die Gewichtsentwicklung auswirken kann ist eindeutig
belegt. Mehr Kalorien aufnehmen als verbrauchen setzt an. Die Politik
ist deshalb aufgefordert, der Bewegungsbequemlichkeit
entgegenzuwirken durch regelmäßig angebotenen Sportunterricht, durch
Unterstützung der Sportvereine und Schaffung von Bewegungsräumen in
Großstädten."
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) Der
BLL ist der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm
gehören ca. 500 Verbände und Unternehmen der gesamten
Lebensmittelkette - Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft und
angrenzende Gebiete - sowie zahlreiche Einzelmitglieder an.
Für weitere Informationen:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
Christoph Minhoff
Hauptgeschäftsführer
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 206143-135, E-Mail: cminhoff@bll.de
BLL-Öffentlichkeitsarbeit
Manon Struck-Pacyna
Tel.: +49 30 206143-127,
E-Mail: mstruck@bll.de, Web: www.bll.de,
Twitter: https://twitter.com/BLL_de, Facebook:
https://facebook.com/BLL.de
Original-Content von: BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V., übermittelt durch news aktuell
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