neues deutschland: "Brasiliens politisches System ist gescheitert"
Geschrieben am 28-03-2018 |
Berlin (ots) - Die Schüsse auf den Wahlkampfkonvoi von Lula sind
eine neue Drehung in der brasilianischen Gewaltspirale. "Brasilien
befindet sich in einer schweren politischen Krise", sagte Guilherme
Boulos der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Donnerstagausgabe). Für Boulos, der im Oktober als
Präsidentschaftskandidat der Partei für Sozialismus und Freiheit
(PSOL) antritt, ist der Prozess gegen Lula eine Farce: "Die Justiz
verhält sich wie eine politische Partei, um Lula von den Wahlen
auszuschließen. Es ist eine Sache Differenzen mit der PT zu haben -
und die haben wir. Aber wir werden uns nicht zum Komplizen dieser
Justiz machen."
Für Brasiliens Zukunft fordert er einen tiefgreifenden Wandel:
"Wir brauchen eine umfassende Demokratisierung des politischen
Systems. Auch die Medien müssen demokratisiert werden. Daneben
kämpfen wir für eine Agrarreform sowie für eine urbane Reform."
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
631931
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: zu Kim Jong-un Stuttgart (ots) - Nachdem Kim Jong-un seit seinem Amtsantritt
sieben Jahre lang gar keine ausländischen Staatschefs getroffen hat,
geht es nun Schlag auf Schlag. Kim ist damit zunehmend in ein System
gegenseitiger Verpflichtungen eingebunden. Das markiert eine
Kehrtwende von bemerkenswerten Ausmaßen. Es ist sogar von einem
"Friedensprozess" die Rede und vom vollständigen Abbau der Bomben.
Kim gibt damit einige Trümpfe aus der Hand. Das überrascht: Die
Erwartung lautete, dass er sein Entgegenkommen teuer verkaufen wird.
Das bemerkenswerte mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Neue Chancen für Korea / Leitartikel von Michael Backfisch zu Nordkorea Berlin (ots) - Kurzfassung: Die Ankündigungen der Gipfeltreffen
zwischen Nordkorea und Südkorea sowie den USA klingen spektakulär.
Die Gespräche bergen Chancen. Wird jedoch kein Durchbruch erzielt,
ist die Enttäuschung groß. Es käme zu einer Verhärtung, die sehr
wahrscheinlich in eine neue Eskalation münden würde. Das ist das
Risiko an der Sache.
Der komplette Leitartikel: Es ist zunächst einmal eine gute
Nachricht: In den Atom-Konflikt mit Nordkorea kommt Bewegung. Ein
diplomatisches Räderwerk setzt sich in Gang, das durch mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): SPD beginnt Debatte um eine Wende weg von Hartz IV
Befreiung vom Ballast
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Bislang beherrschte die CSU die innenpolitische
Debatte. In der vorösterlichen Woche wechselt diese Vorherrschaft zur
Sozialdemokratie. Mit seiner unverhohlenen Ankündigung, die
Hartz-IV-Gesetze zur Debatte zu stellen und gegebenenfalls
abzuschaffen, liegt der neue Arbeits- und Sozialminister Hubertus
Heil richtig. Er gibt damit der SPD ein Ventil, den alten
Schröder-Ballast abzulegen und sich Fragen der Zukunft zuzuwenden.
Schließlich verleiht Heil - das ist der wichtigste Effekt - einer
breiten Stimmung in der mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Ausbildung und Studium
Menschen, die zupacken können
Stefan Schelp Bielefeld (ots) - Darf die das? Eine Bildungsministerin, die sich
zitieren lässt mit dem Satz "Wir müssen die berufliche Bildung
aufwerten"? Um es kurz zu machen: Sie darf das. Sie muss es sogar.
Die Vorgängerinnen von Anja Karliczek, Annette Schavan und Johanna
Wanka, waren auf Studium und Forschung fokussiert. Dass die Neue den
Akzent anders setzt, ist angemessen. Unsere Hochschulen platzen aus
allen Nähten. Wer sein Abitur gebaut hat, kriegt von allen Seiten
eingeimpft, dass er nun zu studieren hat, am besten noch seinen
Doktor mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Geburtenstatistik Bielefeld (ots) - Liegt es nun an den familienpolitischen
Segnungen, der anhaltend guten Wirtschaftslage oder an einem Wandel
hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit bei der Familienarbeit? Am
Ende spielen wohl alle drei Gründe eine Rolle. Längst geht es für die
potenziellen Mütter nicht mehr Kinder oder Karriere, sondern Kind
und Karriere. Diesen Schluss lässt jedenfalls der Umstand zu, dass
vor allem Frauen zwischen 30 und 37 Jahren mehr Kinder bekommen. Erst
der Job und finanzielle Sicherheit, dann die Familiengründung: Was
früher mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|