Westfalen-Blatt: Islam-Debatte: Linnemann verteidigt Seehofer
Geschrieben am 03-04-2018 |
Bielefeld (ots) - Unions-Fraktionsvize Carsten Linnemann (CDU)
greift in die Islam-Debatte ein und verteidigt Bundesinnenminister
Horst Seehofer (CSU) gegen Angriffe aus der CDU. »Die Schärfe der
Kritik, die einige aus meiner Partei an einer Islam-Debatte üben, ist
weder nachvollziehbar noch sachgerecht. Die Debatte ist sogar
überfällig, wenn man sich beispielsweise den Alltag an Berliner
Schulen bis hin zu islamistisch motivierten Übergriffen anschaut«,
sagte Linnemann dem Bielefelder "Westfalen-Blatt" (Mittwochsausgabe).
»Solange sich der politische Islam derart ausbreitet und sogar zu
verfestigen droht, sollte man gerade als Politiker die Dinge klar
beim Namen nennen und nichts mit weißer Salbe zudecken. Naivität und
Beschönigungsrituale helfen nicht weiter«, sagte Linnemann der
Zeitung weiter. »Die Lebenswirklichkeit in Deutschland ist brisant
genug: Imame radikalisieren junge Muslime, Moscheevereine und
Organisationen werden von fundamentalistischen Geldgebern aus dem
Ausland unterstützt. Hier müssen wir ansetzen, und zwar aus der Mitte
der Gesellschaft«, sagte Linnemann. »Diese Debatte dürfen wir nicht
den Spaltern von rechts überlassen.«
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Andreas Schnadwinkel
Politikredaktion
Telefon: 0521 - 585456
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
632281
weitere Artikel:
- neues deutschland: Sprecherin des Frauenvolksbegehrens in Österreich: Nur Bruchteil der Forderungen aus früherer Initiative umgesetzt Berlin (ots) - Am Mittwoch endet die erste Phase eines
Frauenvolksbegehrens in Österreich. 240.000 Menschen haben es bereits
unterschrieben, weit mehr als erforderlich. Im Interview mit der in
Berlin erscheinenden überregionalen Tageszeitung "neues deutschland"
(Mittwochausgabe) erklärt die Sprecherin des Frauenvolksbegehrens,
Andrea Hladky, die Hintergründe. So knüpfe das Volksbegehren an eine
ähnliche Initiative von vor 20 Jahren an, durch welche "sich einiges
zum Positiven verändert" habe. "Aber das geht alles viel zu langsam. mehr...
- NOZ: Hannes Wader will keine 68er-Ikone sein Osnabrück (ots) - Hannes Wader will keine 68er-Ikone sein
Liedermacher kam aus Einsamkeit zur linken Ideologie - Bei Demo
nach Dutschke-Attentat Zähne ausgeschlagen
Osnabrück. Der Liedermacher Hannes Wader (75) sieht sich weit
entfernt davon, eine Ikone der 68er-Bewegung zu sein. Zum politischen
Menschen sei er erst geworden, weil ihn der Erfolg einsam gemacht
habe. "Ich bin ein Junge vom Lande, und plötzlich war ich bekannter,
als ich eigentlich sein wollte", sagte der Sänger der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) in mehr...
- Straubinger Tagblatt: Annäherung von Erzfeinden in Nahost Straubing (ots) - So begrüßenswert diese nun als Kursschwenk
wahrgenommene saudische Politik auch ist: Riad verfolgt Interessen,
die nicht immer auch denen des Westens entsprechen müssen. Prinz
Salman muss nun beweisen, dass er in der Lage ist, ein politisches
Konzept für eine gesamte Region zu konstruieren und nicht nur
Schritte zu unternehmen, die allein dem Machterhalt seines
Familienclans dienen.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...
- Frankfurter Rundschau: Pressestimme zum Fall Dehm Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die
Äußerungen des Linken-Politikers Diether Dehm zu Außenminister Maas:
Es ist gut und wichtig, dass aus der Linkspartei immer wieder die
Forderung nach einer neuen Entspannungspolitik anstelle der
zunehmenden Konfrontation mit Moskau kommt. Aber nicht nur Dehm,
sondern ein relativ großer Teil der Linken vermeidet dabei jede
Kritik an Wladimir Putin, und das ist das Problem: Glaubwürdig wird
Kritik an der einen Seite erst dann, wenn man vor den Provokationen
und Fehlern mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu den Finanzproblemen von Kaufhof Halle (ots) - Die Kundinnen und Kunden warten nicht darauf, dass
sie mit Marken beglückt werden, die in den USA und Kanada erfolgreich
sind. Viel lieber gehen sie zu H&M, Zara oder Primark. Mit viel
Ignoranz wurde Kaufhof in kurzer Zeit in eine schwere Krise gemanagt.
Jetzt sollen die Beschäftigten die Zeche zahlen. So weit darf es
nicht kommen. Verdi muss hart bleiben und ein neues Konzept für den
Onlinehandel und die Warensortimente einfordern. Diese müssen viel
stärker an der lokalen Nachfrage orientiert werden. Entsprechend mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|