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Baupreise für Wohngebäude im Februar 2018: + 4,0 % gegenüber Februar 2017

Geschrieben am 09-04-2018

Wiesbaden (ots) - Die Preise für den Neubau konventionell
gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im Februar 2018
gegenüber Februar 2017 um 4,0 %. Das ist der höchste Anstieg der
Baupreise seit November 2007 (+ 5,8 %). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im
November 2017 im Jahresvergleich bei 3,4 % gelegen. Von November 2017
bis Februar 2018 erhöhten sich die Baupreise um 1,7 %. Alle Preise
beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich
Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von Februar
2017 bis Februar 2018 um 4,4 %. Unter den Rohbauarbeiten erhöhten
sich die Preise für Erdarbeiten um 6,0 %, für Betonarbeiten um 5,1 %
und für Gerüstarbeiten um 4,9 %. Entwässerungskanalarbeiten waren um
4,8 % teurer als im Februar 2017.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im Februar 2018 gegenüber dem
Vorjahr um 3,6 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für
Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden um 4,9
%, für Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 4,5 %. Estricharbeiten,
Tischlerarbeiten und Metallbauarbeiten waren im Februar 2018 um
jeweils 3,9 % teurer als im Februar 2017.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne
Schönheitsreparaturen) waren im Februar 2018 um 3,9 % höher als im
Vorjahr. Die Neubaupreise für Bürogebäude und für gewerbliche
Betriebsgebäude stiegen jeweils um 4,1 %. Im Straßenbau stiegen die
Preise binnen Jahresfrist um 5,3 %.

Die vollständige Pressemitteilung mit Tabelle sowie weitere
Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.


Weitere Auskünfte unter:
Auskunftsdienst Baupreise,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 40,
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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