Straßenausbaubeiträge: Aiwanger/FREIE WÄHLER fordert von CSU Rückzahlungen bis Stichtag 1. Januar 2014
Geschrieben am 10-04-2018 |
München (ots) - Seit der Ankündigung der CSU, zeitnah ein Gesetz
zur Abschaffung der umstrittenen Straßenausbaubeiträge in Bayern
vorzulegen, ist ein Vierteljahr vergangen. Auf Druck der FREIEN
WÄHLER im bayerischen Landtag kommt nun aber Bewegung in die Sache,
wie der Fraktionsvorsitzende Hubert Aiwanger feststellt: "Endlich ist
die CSU aufgewacht. Aber solange die Tinte unter dem Gesetz nicht
trocken ist, werden wir weiter gegen die 'Strabs' kämpfen und für
eine bürgerfreundliche Übergangsregelung eintreten."
Deshalb fordern die FREIEN WÄHLER, dass Beitragsbescheide, die ab
dem 1. Januar 2014 bekanntgegeben wurden, rückabgewickelt und
Bürgerinnen und Bürgern alle seitdem geleisteten Zahlungen
zurückerstattet werden.
Des Weiteren müssten Städte und Gemeinden bei
Straßenausbaumaßnahmen einen vollständigen Finanzausgleich erhalten.
Auf den Kosten dürften sie auf keinen Fall sitzenbleiben, so Aiwanger
weiter: "Der Freistaat hat die nötigen Mittel, um unsere Kommunen
ordentlich durchzufinanzieren. Jetzt ist die CSU am Zug, das
Abkassieren der Menschen endlich zu beenden."
Pressekontakt:
Der Pressesprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion
im Bayerischen Landtag
Dirk Oberjasper, Maximilianeum, 81627 München
Tel. 089 / 4126 - 2941, dirk.oberjasper@fw-landtag.de
Original-Content von: Freie Wähler Landtagsfraktion Bayern, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
633094
weitere Artikel:
- Deutschland verlässt den 0,7%-Club / SÜDWIND kritisiert Rückschritte in der Entwicklungszusammenarbeit Bonn (ots) - Der Entwicklungsausschuss der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat gestern die
aktuellen Zahlen zur öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (ODA)
bekannt gegeben. Ganz im Gegensatz zu Ländern wie Schweden,
Luxemburg, Norwegen, Dänemark oder Großbritannien ist Deutschland dem
international vereinbarten Ziel, 0,7 % des Bruttoinlandsprodukts für
Entwicklungszusammenarbeit auszugeben, mal wieder nicht nachgekommen.
Das SÜDWIND-Institut kritisiert das fehlende Engagement und fordert
die mehr...
- Asyl für Carles Puigdemont! München (ots) - "Die Genfer Flüchtlingskonvention verbietet es
Deutschland, eine Auslieferung von jemandem vorzunehmen, der wegen
seiner politischen Überzeugungen verfolgt und mit Freiheitsentzug
bedroht wird. [...] Puigdemont sollte jetzt konsequent den nächsten
Schritt gehen und politisches Asyl in Deutschland beantragen", stellt
der Bremer Romanistikprofessor Axel Schönberger fest. Er fragt: "Wem
sonst, wenn nicht ihm und seinen von Spanien verfolgten Ministern,
steht dieses Recht zu?"
In einer Sendung des Bayerischen Rundfunks mehr...
- Bundesverfassungsgericht zur Grundsteuer - Land- und Forstwirtschaft bleibt aufgrund Sondersituation unberührt Berlin (ots) - "Mit seiner heutigen Entscheidung zur Grundsteuer
stellt der erste Senat des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich
mehr Gerechtigkeit bei der Grundsteuer für bebaute und unbebaute
Grundstücke her", so Michael Prinz zu Salm-Salm, der Vorsitzende der
Familienbetriebe Land und Forst in Berlin.
"Bei der Land- und Forstwirtschaft stellen der Grund und Boden die
Betriebsmittel dar, welche durch eine Grundsteuer in ihrer
Investitionskraft geschwächt werden. Für unsere Betriebe der Land-
und Forstwirtschaft ist daher mehr...
- Schlupflöcher im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz: Leiharbeiter bekommen nicht denselben Lohn wie festangestellte Kollegen / "Report Mainz", heute, Dienstag, 10.4.2018, um 21:45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Recherchen des ARD-Politikmagazins "Report Mainz"
haben ergeben, dass die von der ehemaligen Bundesarbeitsministerin
Andrea Nahles initiierte Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes
(AÜG) Schlupflöcher bietet, mit der eine gleiche Bezahlung von
Leiharbeitern und festangestellten Kollegen umgangen werden kann. Das
kritisiert die Arbeitsrechtlerin Prof. Christiane Brors von der
Universität Oldenburg. Sie hat als Sachverständige im
Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales bereits vor zwei Jahren
darauf aufmerksam mehr...
- Grundsteuer-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: dbb warnt vor Mehrbelastungen für Finanzämter und Bürger Berlin (ots) - Der dbb hat die Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts für eine Reform der Grundsteuererhebung in
Deutschland begrüßt. Wegen völlig veralteter und nicht aktualisierter
Einheitswerte muss der Gesetzgeber neue Grundlagen schaffen, urteilte
der Erste Senat in Karlsruhe am 10. April 2018.
"Jetzt wird es spannend, wie schnell und auf welches Modell sich
der Gesetzgeber einigen wird", sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich
Silberbach in einer ersten Reaktion auf den Urteilsspruch der
Verfassungsrichter. "Ob Pauschalierung, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|