Mitteldeutsche Zeitung: zu Kriminalität
Geschrieben am 23-04-2018 |
Halle (ots) - Der Rückgang ist erfreulich. Das gilt vor allem für
die Wohnungseinbrüche, die um mehr als ein Fünftel schwanden. Der
Schwund ist Folge neuer Polizisten und einer gezielteren Prävention
und umso wichtiger, weil viele Betroffene Einbrüche als traumatisch
erleben und in Einzelfällen sogar in neue Wohnungen ziehen, weil sie
es in ihren alten Wohnungen nicht mehr aushalten. Der Staat zeigt
sich an einer entscheidenden Stelle wehrhaft. Das ist gut. Erfreulich
ist weiterhin, dass die Zahl der Diebstähle um 11,8 Prozent
schrumpfte und auch die der Gewalttaten um 2,4 Prozent. Besorgnis
erregend ist die Zunahme der Gewalt an Schulen wie auch die
Tatsache, dass ausländische Verdächtige bei Mord und Totschlag
überrepräsentiert waren. In der Summe gibt die Statistik weniger
Aufschluss über die Kriminalität als über uns. Wir sind eine nervöse
Gesellschaft geworden, die die Realität durch die Brille ihrer Ängste
wahrnimmt. Die jüngsten Daten könnten helfen, das zu ändern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
634997
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Mit Augenmaß / Kommentar von Martin Korte zur Bundeswehr Hagen (ots) - Klar, es wäre schön, wenn wir die Bundeswehr nicht
bräuchten. Wenn Wladimir Putin nicht die Krim annektiert hätte. Wenn
wir uns immer sicher fühlen könnten. Wenn Nord-Korea-Kim wirklich ein
friedfertiger Menschen wäre. Wenn niemand uns Böses wollte. Aber
leider ist die Welt nicht so. Die Bundeswehr kann ihren Auftrag nur
erfüllen, wenn sie materiell und ideell dazu befähigt wird. Das
heißt: Sie braucht Hubschrauber, die fliegen, und Panzer, die fahren.
Und sie benötigt den Rückhalt von Politik und Gesellschaft. Eine
Armee, mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kampfabstimmung in der SPD-Landtagsfraktion
Vor großen Aufgaben
Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Es ist in der NRW-SPD nicht anders als in der
Bundespartei. Bei der sogenannten personellen Erneuerung tauchen doch
wieder Personen an der Spitze auf, die auch schon in den vergangenen
wenig erfolgreichen Jahren ihrer Partei entscheidende Rollen gespielt
haben. Beide Bewerber um den wichtigen Fraktionsvorsitz im
Düsseldorfer Landtag, Marc Herter und Thomas Kutschaty, waren eng
verbunden mit der Arbeit der abgewählten rot-grünen Landesregierung.
Neue Köpfe sind sie also beide nicht. Immerhin - gegenüber dem jetzt
ausscheidenden mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Gesetzentwurf zu Krankenkassenbeiträgen
Die Wahl hat nur der Versicherte
Martin Fröhlich Bielefeld (ots) - Der CDU-Gesundheitsminister kündigt an, eine
Forderung aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Eine Forderung, die
Millionen Krankenversicherten eine Entlastung bringt und vom
Koalitionspartner SPD stammt. Prompt kassiert Spahn reichlich Kritik.
Verkehrte Welt? Nur auf den ersten Blick, denn die Kritik richtet
sich nicht gegen die Rückkehr zur Parität zwischen Arbeitgeber und
Arbeitnehmer. Auch nicht gegen die Senkung des Mindestbeitrags. Es
ist der Rest im Gesetzentwurf, der für Diskussionen sorgt. Der
Minister prescht mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Kraftmeierei hilft nicht weiter / Kommentar von Alexander Dinger Berlin (ots) - Wie gut die Polizeitaktik der Deeskalation im
vergangenen Jahr funktioniert hat, konnte man am Oranienplatz sehen.
Der sogenannte Schwarze Block marschierte los - nur die Polizei war
nicht zu sehen. Im Gegensatz zu früher setzte die Polizei nicht mehr
nur auf die Demonstration der eigenen Macht, sondern auf gezielte
Festnahmen. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Sollten bei der
18-Uhr-Demonstration viele PKK-Fahnen gezeigt werden, steckt der
Einsatzleiter in der Klemme. Geht die Polizei nicht dazwischen,
verhindert mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Fledermaus-Politik
= Von Antje Höning Düsseldorf (ots) - In den Anfängen ihrer Bewegung setzten sich
Umweltschützer auf die Straße. Inzwischen haben sie das
Verwaltungsrecht entdeckt und machen damit auch RWE das Leben schwer.
Man kann es lächerlich finden, dass eine Fledermaus mit darüber
entscheidet, ob der Hambacher Forst abgeholzt werden darf oder nicht.
Das müssen Konzerne und Politik aushalten. Auf der Ebene muss der
Konflikt ausgetragen werden, und das tut das neue RWE-Gutachten auch.
Gewalt und Vandalismus, mit denen ein Teil der Klimaschützer vorgeht,
sind dagegen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|