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Schiefer holt Sonnenstrom elegant ins Haus - Neues Design-Dach zum kleinen Preis - Innovatives System verbindet Effizienz, Energie und Eleganz bei Neubau und Sanierung

Geschrieben am 07-05-2018

Mayen (ots) - Zurück zur Natur: Bei Neubau, Umbau, Innensanierung
und Gartengestaltung stehen immer häufiger natürliche Baustoffe auf
der Wunschliste vieler Bauherren. Ein neues Schieferdach-System
verbindet dabei Ökologie mit Ökonomie: Effiziente Solarstromerzeuger
lassen sich nahezu unsichtbar in eine zeitlos-elegante wie langlebige
Naturschieferdeckung integrieren.

So einfach, günstig und schnell war ein Dach aus 400 Millionen
Jahre altem Schiefer in der Regel noch nie einzudecken: Statt auf
einer vollflächigen Holzunterkonstruktion einzeln vernagelt werden
beim neuen Schieferdach-System rechteckige Schiefersteine in einem
Trägergerüst aus Metallprofilen und wasserableitenden Verbindern
fixiert. "Eine der größten Innovationen, seit es Schieferdächer gibt"
bringt es Rathscheck-Geschäftsleiter Frank Rummel auf den Punkt: "Wir
kommen damit endlich in ein Preissegment, das hochwertigen
Naturschiefer auch für schmalere Bau- und Ausbau-Budgets interessant
macht."

Die Montage erfolgt ähnlich wie bei einem Beton- oder Ziegeldach.
Im ersten Schritt werden Profile quer zu den Sparren montiert. Der
Handwerker muss nur die erste Schiene am Fuß der Dachfläche
ausrichten - dann sorgen Metallverbinder mit Edelstahl-Federklammern
für den gleichbleibenden 31-Zentimeter-Abstand zwischen den Schienen.
Final werden dann nur noch die Schiefersteine in der Halterung
fixiert. Gegenüber der seit Jahrhunderten bekannten traditionellen
Verlegetechnik für Schiefer ist das neue System für den Handwerker
rund 70 Prozent schneller zu installieren - und Bauherren sparen
nicht nur Arbeitszeit, sondern durch eine geringere Überdeckung der
Steine auch noch fast 50 Prozent Material.

Besonders geeignet ist das Schieferdach-System für moderne und
geradlinige Steil- und Pultdächer. Durch die vorkonfektionierte
Komplett-Anlieferung als System-Baukasten fallen an der Baustelle
kaum Abfälle an, für die Installation ist keinerlei Spezialwerkzeug
notwendig. Die Besonderheit: An jeder beliebigen Stelle können
innerhalb des Systems in einem Verlegeschritt mit den Schiefersteinen
die Solarpaneelen sekundenschnell eingebettet und mit einem einfachen
Steckersystem verbunden werden.

Bereits 30 Quadratmeter integrierte Solarpaneelen genügen, um ein
Einfamilienhaus mit Strom für den Eigenverbrauch (ca. 4 Kw) zu
versorgen. Steigt einmal der Energiebedarf, können unkompliziert
Schiefersteine gegen weitere Stromerzeuger getauscht werden. Beim
Neubau bietet das System im Vergleich mit Beton- oder Ziegelsteinen
zusätzliches Einsparpotential bei der Dachkonstruktion: Durch das
geringere Gewicht der nur 4 bis 6 Millimeter starken Schiefersteine
können (je nach Bauvorschrift) Sparren mit reduziertem Querschnitt
verwendet werden. Gewichtsvorteile gibt es auch bei der Sanierung:
Bei Altbauten lassen sich in die Jahre gekommene Beton- oder
Ziegeldächer so nicht nur innerhalb weniger Tage austauschen - durch
das halbe Gewicht der Schiefersteine wird auch die vorhandene
Unterkonstruktion deutlich entlastet und kann so meistens
zusätzliches Gewicht (beispielsweise einer neuen Aufsparrendämmung)
problemlos verkraften.

Schiefer gilt seit Jahrhunderten als eine der wertvollsten und
langlebigsten Dacheindeckungen überhaupt - und erlebte als
Baumaterial dennoch viele Höhen und Tiefen. In der zweiten Hälfte des
20. Jahrhunderts, als günstig künstlich hergestellte Produkte für das
Dach den Markt überschwemmten, litt der Naturstein lange unter dem
Vorurteil "hausbacken und teuer".

Erst die Erschließung leicht erreichbarer wie umfangreicher
Vorkommen, kostengünstige Abbaumethoden und modernste Technik bei der
Steinbearbeitung holten das Material im 21. Jahrhundert komplett aus
der traditionellen und teuren Ecke. Neue Design-Formate, aber auch
der Skandal um asbesthaltige Imitate, wie sie bis in die 90er Jahre
verwendet wurden, führen immer mehr Hausbesitzer zurück auf die Spur
der Natur. Das neue Rathscheck Schieferdach-System gilt als
Meilenstein in der Entwicklung eines kostengünstigen wie langlebigen
Naturdaches für Bauherren, die hohe Ansprüche an ein modernes wie
zeitloses Design haben, dafür aber nicht tief in die Tasche greifen
wollen.

Schiefer erobert inzwischen nicht mehr nur das Dach, sondern wird
auch im Innenausbau dank seiner Robustheit und seines seidigen
Schimmers immer beliebter. Riemchen und Fliesen für Wand und Boden
verbinden moderne Eleganz mit einer natürlichen Note, Steine und
Stufen sorgen im Garten für Wohlfühlatmosphäre: Kaum ein Gestein
speichert die wärmenden Sonnenstrahlen tagsüber besser, um sie an
kühleren Abenden wieder abzugeben. Diese Vorzüge erkannten schon die
alten Römer, als sie auf den Schieferterrassen der Mosel im eher
kühlen Deutschland den ersten Wein anbauten.

Infos zum Rathscheck Dach-System powered by Nulok, zu
Schieferfliesen und Gartensteinen unter www.schiefer.de. Kostenlose
Broschüren und Bauherren-Beratung unter 02651/955-0. Mustergarten in
Mayen-Katzenberg.

Hinweis für Redaktionen: Download von Fotos und weiteren Infos
unter www.bautipp.net



Pressekontakt:
Rathscheck Schiefer, Presse, Uwe Schöllkopf, Tel. 02631 99960.
Foto-Download unter www.bautipp.net

Original-Content von: Rathscheck Schiefer, übermittelt durch news aktuell


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