Mittelbayerische Zeitung: Voneinander lernen / Kommentar der Mittelbayerischen Zeitung, Regensburg, zu kostenlosen Bahntickets für junge Europäer
Geschrieben am 13-05-2018 |
Regensburg (ots) - Es stimmt: Viele junge Europäer haben
drängendere Probleme als einen kostenlosen Ferientrip. Noch immer ist
in Griechenland fast jeder zweite junge Mensch ohne Arbeit, in
Spanien sind es 35 Prozent. Dringender als Bahntickets brauchen sie
finanzielle Förderung und modernere Wirtschaftsstrukturen. Die aber
lehnen sie oft vehement ab, wie sich in Frankreich gerade wieder
beobachten lässt. Deshalb ist ein kleiner Anstoß, auf Reisen zu
gehen, vielleicht doch keine so schlechte Idee. Am Ende einer solchen
Tour wird man vielleicht erfahren haben, dass im boomenden
Deutschland die Löhne für Lehrlinge und Berufsanfänger ziemlich
kärglich und die Arbeitsverträge oft befristet sind. Immerhin findet
fast jeder einen Ausbildungsplatz und gestreikt wird selten. Die
besten Lösungen voneinander abzuschauen, ohne dass gleich ein
EU-Gesetz her muss - das ist der Traum von einem Europa, bei dem alle
profitieren. Mehr übereinander zu wissen, ist dafür der erste
Schritt.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Original-Content von: Mittelbayerische Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
637745
weitere Artikel:
- Rheinische Post: 140.000 Flüchtlinge nach türkischem Vorstoß in Nordsyrien Düsseldorf (ots) - Der türkische Vorstoß auf das nordsyrische
Afrin hat fast 140.000 Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Das geht
nach einem Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) aus einer Antwort der Bundesregierung auf Anfrage der
Linken hervor. Derzeit verhinderten verschiedene Konfliktparteien,
dass die Geflüchteten zurück nach Afrin gelangen oder nach Aleppo
weiterziehen könnten. In Afrin selbst hielten sich noch zwischen
50.000 und 70.000 Menschen auf; 20.000 von ihnen hätten mit
Lebensmitteln mehr...
- Rheinische Post: CDU-Vize Strobl fordert SPD-Länder zu mehr Abschiebungen auf Düsseldorf (ots) - Der CDU-Parteivize und baden-württembergische
Innenminister Thomas Strobl hat die SPD-regierten Länder zu mehr
Abschiebungen aufgefordert. "Wir in Baden-Württemberg führen mit
großer Konsequenz zurück, und ich würde mir wünschen, dass das alle
Länder, auch die SPD-regierten, so machen würden", sagte Strobl der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Abschiebungen seien ohnehin schon schwierig, und dann gebe es "eine
ganze Reihe von Personen und Organisationen, die das Vollziehen der
Ausreisepflicht mehr...
- Rheinische Post: FDP wirft Dobrindt "rechte Stimmungsmache" vor Düsseldorf (ots) - NRW-Flüchtlingsminister Joachim Stamp (FDP) hat
die Äußerungen von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt zur
"Sabotage" von Abschiebungen scharf zurückgewiesen. "Alexander
Dobrindt geht es erkennbar nur um rechte Stimmungsmache", sagte Stamp
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe).
Dieses Vorgehen sei unseriös und helfe nicht weiter. "Ich fordere
statt bayerischem Dauerwahlkampfgetöse endlich einen
Migrationsgipfel", sagte der FDP-NRW-Vorsitzende, der auch
Vize-Regierungschef in NRW mehr...
- Rheinische Post: NRW-Innenminister sieht Gefahr von Messerattentaten "immer und überall" Düsseldorf (ots) - Angesichts der jüngsten Terrorattacke von Paris
hat NRW-Innenminister Herbert Reul die Länder zu einem besseren
Austausch nachrichtendienstlicher Erkenntnisse aufgerufen. "Wir
müssen uns gegenseitig einfach mehr vertrauen", sagte der
CDU-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). Das gelte für den Bund und die Länder, aber auch für
Europa. Nach seinen Erkenntnissen gebe es derzeit zwar keine
Anzeichen für eine große konzertierte Aktion des IS in Europa.
"Trotzdem müssen wir nach mehr...
- Rheinische Post: Kutschaty hält geplantes NRW-Polizeigesetz für verfassungswidrig Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des neuen SPD-Fraktionschefs in
Nordrhein-Westfalen, Thomas Kutschaty, verstößt das von der
schwarz-gelben Landesregierung geplante Polizeigesetz teilweise gegen
die Verfassung. "Es ist verfassungswidrig, wenn eine Person bei einem
bloßen Verdacht ohne richterlichen Beschluss vier Wochen in
Untersuchungshaft sitzt", sagte Kutschaty der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Wenn das neue
Polizeigesetz so bleibe, werde es Klagen dagegen geben. Der
NRW-Innenminister irre, wenn er mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|