"planet e." im ZDF über "Streit um neue Stromtrassen" (FOTO)
Geschrieben am 16-05-2018 |
Mainz (ots) -
Die künftigen Hochspannungstrassen Suedlink, Südostlink und
Korridor A gelten als "Hauptschlagadern" der Energiewende in
Deutschland: Als mächtige Erdkabel geplant, sollen sie ab 2025
"grünen" Windstrom aus dem Norden nach Süddeutschland leiten. Doch
die 40 Meter breiten Trassen durch die Natur sorgen für Widerstand.
Am Sonntag, 20. Mai 2018, 16.30 Uhr im ZDF, beleuchtet "planet e."
den "Streit um neue Stromtrassen".
Während Politik und Netzbetreiber für die Trassen werben, sprechen
Kritiker von einer "Trassenlüge" und einer Überdimensionierung.
Gleich fünf Bundesländer und Millionen Bürger sind von den neuartigen
Hochspannungs-Gleichstromleitungen betroffen. Die Argumentation der
Politik: Ohne dieses Projekt sei die Energiewende nicht zu schaffen.
Der industriereiche Süden brauche den Strom aus dem Norden, denn bis
2022 sollen alle Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet sein.
Doch Kritiker bemängeln, dass die Trassen um ein Drittel
überdimensioniert seien und für den Transport von "schmutzigem
Braunkohlestrom" nach Süddeutschland genutzt würden.
Die "planet e."-Dokumentation zeigt Bauarbeiten in Norwegen und in
Wilster/Schleswig-Holstein: Dort entsteht die "Nordlink"-Verbindung,
die überschüssigen Windstrom nach Norwegen schicken soll. Im Gegenzug
fließt bei Bedarf norwegischer Strom aus Wasserkraft nach Deutschland
und künftig über Suedlink durch ganz Europa. Die Vorbereitungen für
das Verlegen des Seekabels im Vollesfjord in Norwegen sind bereits
angelaufen, große Konverter-Stationen sind im Bau.
Ein Gegenmodell zu den zentralen Mega-Stromachsen gibt es in
Feldheim, einem Dorf in Brandenburg: Der Stromanbieter wollte den
Dorfbewohnern das Netz nicht verkaufen, also bauten die Bürger ihr
eigenes. Die Bewohner leben dort energieautark - und zahlen für ihren
Strom viel weniger als der Rest der Republik.
Die "planet e."-Autoren Patrick Zeilhofer und Volker Wasmuth
fragen nach: Wie sinnvoll ist die Hauptschlagader der Energiewende?
Sind die neuen Trassen zu teuer und gesundheitsgefährdend? Gerät die
Energiewende durch Zeitverzögerungen weiter ins Stocken?
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