Gesamtmetall fordert stärkere Absenkung des Beitrages der Bundesagentur für Arbeit
Geschrieben am 01-06-2018 |
Berlin (ots) - Absenkung um mindestens 0,5 Prozentpunkte zwingend,
um Spielräume für Investitionen der Unternehmen zu schaffen und
Arbeitnehmer zu entlasten
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall fordert angesichts der
Rekordüberschüsse der Bundesagentur für Arbeit, den Beitragssatz
deutlich stärker zu senken als von Bundesminister Heil bisher
geplant. "Der Beitragssatz muss zwingend um mindestens 0,5
Prozentpunkte gesenkt werden", erklärte der Hauptgeschäftsführer des
Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Oliver Zander, heute in Berlin,
der auch Mitglied im Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit ist.
"Wenn der Bundesagentur für Arbeit über den aktuellen Bedarf hinaus
Beträge zufließen, müssen die Beiträge gesenkt werden, statt immer
neue, aber sinnlose Leistungen und Programme zu erfinden."
Auch Weiterbildung und Qualifizierung müssen immer am betrieblich
notwendigen Bedarf entlang folgen. Selbst die IG Metall habe dieses
Prinzip im Tarifvertrag Qualifizierung 2015 mitgetragen, betonte
Zander weiter: "Die Beitragssenkung würde die Unternehmen entlasten
und ihnen zusätzlichen finanziellen Spielraum für Investitionen in
die Digitalisierung - auch in die entsprechende Weiterbildung der
Mitarbeiter - ermöglichen. Denn nur die Unternehmen können
beurteilen, welche Maßnahmen für welche Mitarbeiter sinnvoll sind.
Aus der Praxis für die Praxis ist das einzig sinnvolle Prinzip."
Pressekontakt:
Martin Leutz
leutz@gesamtmetall.de
030-55150206
Original-Content von: Arbeitgeberverband Gesamtmetall, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640343
weitere Artikel:
- Unter den Linden: Die Angst vor der Bombe - Der Streit um das Atomabkommen - Montag, 4. Juni 2018, 22.15 Uhr Bonn (ots) - Während für den Rest der Welt das Problem eher als
abstrakt wahrgenommen wird, ist es in der Region faktisch greifbar:
Die Bedrohung der Stabilität durch das iranische Atomprogramm. In der
Krisenregion Nahost und bei den Partnern der USA hat Donald Trump
durch die einseitige Aufkündigung des Iran-Abkommens für
tiefgreifende Irritationen gesorgt. Dagegen wollen die übrigen
Unterzeichnerstaaten unbedingt an dem Abkommen festhalten. Allerdings
ringen die Staaten der Europäischen Union auch in dieser Frage um
Einigkeit.
mehr...
- Hauptmann: Freihandel statt Strafzölle Berlin (ots) - US-Entscheidung gefährlich für Volkswirtschaften in
der EU und den Vereinigten Staaten
US-Handelsminister Wilbur Ross hat angekündigt, dass Zölle auf
Stahl- und Aluminium-Importe vom 1. Juni 2018 an auch für die EU
gelten. Dazu erklärt Mark Hauptmann, Vorsitzender der Jungen Gruppe
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion:
"Die Ankündigung der US-Regierung ist gefährlich für die gesamte
EU und die deutsche Volkswirtschaft. Auch mit Blick auf zukünftige
Generationen müssen wir einen Handelskrieg jetzt unbedingt vermeiden. mehr...
- Frankfurter Rundschau: Trumps Werk Frankfurt (ots) - Die EU kann nicht verhindern, dass in der Ära
von Donald Trump die Weltwirtschaftsordnung in rivalisierende Blöcke
zerfällt. Gemeinsamkeiten in einer globalisierten Wirtschaft - das
war gestern. Gerade für Deutschland sind das keine erfreulichen
Aussichten. Es geht jetzt aber nur noch darum, den Schaden
einzugrenzen. Die EU muss ihre Interessen durch eigene, bilaterale
Abkommen wie mit Japan, Südkorea oder den lateinamerikanischen
Ländern und durch Kooperation mit China, Indien und anderen
Schwellenländern sichern. mehr...
- SPD will Milchkrisen ohne EU bewältigen (FOTO) Potsdam (ots) -
In der gestrigen Plenardebatte lehnten SPD, CDU und LINKE den
Antrag der AfD-Fraktion "Milchviehhaltung stärken - verbessertes
Milchmarktmonitoring und Regulation der Milchmenge" unter Verweis auf
den starken EU-Bezug ab. SPD-Folgart erklärte sinngemäß, dass er
künftige Milchkrisen ohne EU-Beteiligung lösen wolle.
Sven Schröder, agrarpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, sagt
hierzu:
"Die Ablehnung unseres Antrages mit Verweis auf den zu starken
EU-Bezug erscheint mir gerade in Bezug auf die SPD als mehr...
- neues deutschland: Bundesregierung kennt Zahl der unbesetzten Azubi-Stellen in der Pflege nicht Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat keine Informationen
darüber, wie viele Ausbildungsplätze in der Pflege zur Verfügung
stehen. Dies geht aus einer Antwort des Bundesfamilienministeriums
auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die »neues deutschland«
vorliegt. Demnach zählte man im Jahrgang 2016/17 bundesweit fast
140.000 Azubis in der Alten-, Kranken- und Kinderpflege. Doch auf die
Frage des Bundestagsabgeordneten und LINKEN-Vorsitzenden Bernd
Riexinger, wie viele Azubi-Stellen für Pflegeberufe in den letzten
fünf Jahren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|