Rheinische Post: JU-Chef schließt Untersuchungsausschuss zu Bamf-Skandal nicht aus
Geschrieben am 05-06-2018 |
Düsseldorf (ots) - Der JU-Vorsitzende Paul Ziemiak zeigt sich
offen für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zum
Bamf-Skandal. Zunächst müsse die Aufklärung im Innenausschuss des
Bundestags abgewartet werden, sagte Ziemiak der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag). Aber: "Bereits jetzt einen
Untersuchungsausschuss grundsätzlich auszuschließen, halte ich für
falsch." Dagegen lehnten Linke und Grüne ein solches von FDP und AfD
angestrebtes Gremium, vor dem dann voraussichtlich auch
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aussagen würde, weiter ab.
Linksfraktionsvize André Hahn sagte, der Innenausschuss des
Bundestags könne die Vorwürfe viel effektiver aufklären als ein
Untersuchungsausschuss, der erfahrungsgemäß viel länger dauere.
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter erklärte, er würde sich freuen,
wenn die FDP sich an der Aufklärung im Innenausschuss beteiligen und
nicht nur "Sprechblasen" produzieren würde".
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640665
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Kommentar: Söders Alleingang, Seehofers Risiko Düsseldorf (ots) - So sehr die CSU frohlocken mag, dass der
Bamf-Skandal die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin rückblickend in ein
noch kritischeres Licht setzt, so wenig kann die Partei die Affäre
jetzt gebrauchen. Zwar geht es um eine Bundesbehörde mit Hauptsitz
Nürnberg, aber frei von Verantwortung für die Überforderung vieler
Mitarbeiter während der Flüchtlingskrise ist keine der damals
involvierten Parteien. Ministerpräsident Markus Söder will im Oktober
die absolute Mehrheit der CSU bei der Landtagswahl verteidigen;
Wasser auf mehr...
- WAZ: Bundesregierung setzt auf Ausbau der Künstlichen Intelligenz Essen (ots) - Die Bundesregierung will die Entwicklung und
Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) energisch vorantreiben.
"Derzeit arbeiten wir an einem Aktionsplan für KI und denken über
Clusterstrukturen und mehr Professuren nach", sagte Bundesforschungs-
und Bildungsministerin Anja Karliczek in einem Interview mit der in
Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Dienstagausgabe). "Ich werde die Forschungsbasis auf diesem Gebiet
weiter ausbauen", so die CDU-Politikerin. Zu diesem Zweck habe sie
die Einrichtung mehr...
- CDU- Außenpolitiker Röttgen sieht "schweren Konflikt im transatlantischen Verhältnis" Bonn (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im
Bundestag, Norbert Röttgen, hat sich nach der einseitigen
Aufkündigung des iranischen Atomabkommens durch US-Präsident Donald
Trump sehr skeptisch hinsichtlich der Entwicklung des
transatlantischen Bündnisses gezeigt. "Es ist ein schwerer Konflikt
im transatlantischen Verhältnis durch die Einseitigkeit dieser
Entscheidung entstanden", erklärte der CDU-Politiker im Fernsehsender
phoenix (Montag, 04. Juni). Röttgen sah einen deutlichen Riss im
Verhältnis zu den USA. "Es ist mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: NRW kann 16 islamistische Gefährder nicht abschieben Köln (ots) - Köln. Die Abschiebung radikaler Islamisten stellt die
nordrhein-westfälischen Behörden vor Probleme. Wie das
NRW-Flüchtlingsministerium dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe) auf Anfrage mitteilte, können derzeit 16 Gefährder
nicht abgeschoben werden, obwohl sie ausreisepflichtig wären. Die
Gründe sind dafür vielfältig: Sechs islamische Radikale müssten
eigentlich direkt zurückgeführt werden. Da in diesen Fällen Papiere
des Heimatlandes fehlen oder die Staatsangehörigkeit zweifelhaft
erscheint, müssen diese Personen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Deutschland/Europa
"Das Europa etwas kosten muss, ist klar" Halle (ots) - Der französische Politikwissenschaftler und
Publizist Alfred Grosser fordert Deutschland zum Teilen auf - und
mehr Mut und Einigkeit von allen Europäern.
Alfred Grosser, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, hat
in einem Interview mit der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Dienstagausgabe) die Europäer angesichts der
beunruhigenden, isolationistischen Signale aus den USA zu mehr Mut
und Einigkeit aufgerufen. Der 93-jährige französisch-deutsche
Politikwissenschaftler und Publizist, der am mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|