Mehr Bienen für Berlin - Berlin blüht auf! / Die Deutsche Wildtier Stiftung startet mit der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ein Wildbienenprojekt
Geschrieben am 05-06-2018 |
Berlin/Hamburg (ots) - Den Wildbienen in der Hauptstadt geht es
wie vielen Berlinern: Sie sind Individualisten, leben häufig als
Single und sind stets auf der Suche nach geeignetem Wohnraum. Die
Folge: Viele Wildbienenarten stehen auf der Roten Liste. "Den
Berliner Bienen soll geholfen werden", sagt Stefan Tidow,
Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz, heute beim Start des neuen
Projektes "Mehr Bienen für Berlin - Berlin blüht auf", das im Bezirk
Charlottenburg-Wilmersdorf seinen Anfang nimmt. "Wir wollen mit
diesem Projekt zeigen, dass es auch in urbanen Räumen möglich ist,
Wildbienen zu schützen und zu fördern", betont Hilmar Freiherr von
Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung.
Was heute auf der Baumannschen Wiese in der Nähe der
U-Bahn-Station Ruhleben seinen Anfang nimmt, soll auf viele weitere
öffentliche Freiflächen in Berlin ausgedehnt werden. "Gemeinsam mit
dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wurden geeignete Standorte
ausgewählt, die zu wildbienenfreundlichen Lebensräumen aufgewertet
werden", sagt Stefan Tidow. "Jede Fläche bekommt dabei ein
individuelles Konzept."
In Großstädten eignen sich auch oft die bisher vom Naturschutz
vernachlässigten Flächen wie Grünstreifen, Verkehrsinseln und andere
öffentliche Freiflächen als Lebensraum für Wildbienen. "Ob
Blühflächen als Nahrungsgrundlage oder Totholz als Nistmaterial für
Wildbienen - alle Maßnahmen werden auf Alltagstauglichkeit,
Kosteneffizienz und Wirksamkeit geprüft", erläutert der
Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. Münchhausen sieht in
den insektenfreundlich gestalteten Flächen auch Möglichkeiten, für
die Städte und Kommunen Geld zu sparen.
Nicht nur die Wildbienen, auch die Berliner werden profitieren:
"Nehmen wir als Beispiel die Projektfläche Hohenzollerndamm", sagt
Hilmar Freiherr von Münchhausen. "Was heute eine ungenutzte Fläche
zwischen zwei Straßen ist, soll morgen ein blühender Lebensraum für
Wildbienen werden."
Vor drei Jahren startete die Deutsche Wildtier Stiftung das
Projekt zum Schutz von Wildbienen im städtischen Raum in Hamburg.
Über die Grenzen der Hansestadt hinaus bekannte Kooperationspartner
wie Airport Hamburg, der Friedhof Ohlsdorf und der Tierpark Hagenbeck
engagieren sich im Projekt der Deutschen Wildtier Stiftung.
Wissenschaftler führen ein Monitoring zur Erfassung des
Wildbienenbestandes durch und die erste Rote Liste der Wildbienen in
Hamburg ist in Arbeit.
Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de
Pressekontakt
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell
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