Julia Klöckner: Trotz europäischer Agrarpolitik muss es nationale Spielräume geben
Geschrieben am 05-06-2018 |
Hamburg (ots) - Julia Klöckner hat sich beim Zukunftsdialog Agrar
und Ernährung zurückhaltend zu den jüngsten Reformvorschlägen von
EU-Agrarkommissar Hogan geäußert. Sie seien eine
"Diskussionsgrundlage", es sei aber "Licht und Schatten dabei". Nicht
zufrieden sei sie mit der "Ankündigung, dass es zu einer
Vereinfachung und Entbürokratisierung" komme. "Das sehe ich in den
Vorschlägen nicht", sagte die Bundeslandwirtschaftsministerin bei der
gemeinsamen Veranstaltung der ZEIT und der agrarzeitung.
Trotz einer europäischen Agrarpolitik müsse es "nationale
Spielräume" geben, sagte Klöckner weiter. Gerade in Deutschland gebe
es viele Mehrfamilienbetriebe, die von außen wie Großbetriebe
wirkten. Hier könne man nicht einfach Unterstützung kappen. "Ich
will, dass das Geld bei den Landwirten und nicht bei den Hedgefonds
ankommt", betonte Klöckner bei der Veranstaltung in Berlin.
Bildmaterial zu dieser Meldung schicken wir Ihnen auf Anfrage
gerne zu.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch unter www.zeit.de/presse.
Pressekontakt:
Silvie Rundel
Leiterin Unternehmenskommunikation und Veranstaltungen
Tel.: 040 / 32 80 - 344
E-Mail: silvie.rundel@zeit.de
www.twitter.com/zeitverlag
Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640794
weitere Artikel:
- IKK e.V.: Innungskrankenkassen lehnen Eingriff in die Finanzautonomie der Kassen ab Berlin (ots) - Der IKK e.V. kritisiert im Vorfeld des geplanten
Kabinettbeschlusses des Versichertenentlastungsgesetzes (GKV-VEG) die
darin enthaltene "Abschmelzungsregelung". Diese Regelung sieht ab
2020 die verpflichtende Absenkung des Zusatzbeitrags einer Kasse bei
Überschreiten der Höhe der Rücklagen um mehr als eine Monatsausgabe
vor.
Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V.,
argumentiert: "Die im GKV-VEG vorgesehene Abschmelzungsregelung für
Finanzreserven greift unangemessen in die Wirtschaftsplanungen mehr...
- Pazderski: AfD baut ihre Führungsposition in Sozialen Medien weiter aus Berlin (ots) - Am Wochenende überschritt die Alternative für
Deutschland (AfD) bei Facebook die Marke von 400.000. Damit liegt die
AfD unter den deutschen Parteien weiterhin unangefochten auf Platz
Eins bei Facebook und hat deutlich mehr Anhänger als CDU (ca.
181.000) und SPD (ca. 187.000) zusammen. Bei Twitter gelang es, die
Zahl der Follower innerhalb nur eines Jahres von rund 56.000 auf
118.000 mehr als zu verdoppeln.
"Die Alternative für Deutschland gibt den Bürgern über ihre
Sozialen Medien die Gelegenheit offen auszusprechen, mehr...
- NOZ: NOZ: SPD-Außenpolitiker Schmid: Präsident Putin muss sich von anti-europäischen Parteien distanzieren Osnabrück (ots) - SPD-Außenpolitiker Schmid: Präsident Putin muss
sich von anti-europäischen Parteien distanzieren
Osnabrück. Anlässlich des Besuchs von Russlands Präsident Wladimir
Putin in Österreich fordern die Sozialdemokraten Moskau auf, sich von
anti-europäischen Parteien zu distanzieren. "Grundsätzlich ist es zu
begrüßen, wenn der russische Präsident sein Interesse an guten
Beziehungen zur EU artikuliert. Allerdings bleiben gewisse
Fragezeichen", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im
Bundestag, Nils Schmid, mehr...
- Storjohann: Vielzahl der Petitionen ist Gradmesser für das Interesse an Politik Berlin (ots) - Petitionsausschuss überreicht Tätigkeitsbericht an
den Bundestagspräsidenten
Der Tätigkeitsbericht des Petitionsausschusses für das Jahr 2017
wird am morgigen Mittwoch dem Präsidenten des Deutschen Bundestages
überreicht. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Petitionen
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gero Storjohann:
"Allein im letzten Jahr erreichten den Deutschen Bundestag 11.500
Eingaben. Das waren durchschnittlich 46 pro Werktag. Diese hohe Zahl
an Zuschriften zeigt deutlich, dass die Menschen mehr...
- NOZ: NOZ: Ministerpäsidenten Weil, Günther und Schwesig zu Einsatzkosten der Polizei bei Profispielen Osnabrück (ots) - Nord-Regierungschefs lehnen Bremer
Fußball-Vorstoß ab
Weil, Günther und Schwesig sehen Staat in der Frage der Sicherheit
in der Pflicht - Wenig Chancen für Konzept von Mäurer und Lewentz
Osnabrück. Vor der Innenministerkonferenz der Länder haben die
norddeutschen Ministerpräsidenten dem Vorstoß von Bremen und
Rheinland-Pfalz, die Deutsche Fußball Liga (DFL) für die
Einsatzkosten der Polizei bei Risiko-Fußballspielen heranzuziehen,
eine geschlossene Absage erteilt. In einem gemeinsamen Interview mit
der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|