Stuttgarter Nachrichten: zu Trump-Botschafter
Geschrieben am 05-06-2018 |
Stuttgart (ots) - So verständlich die Verunsicherung über die
Trump-Regierung auch sein mag: Die politisch Verantwortlichen müssen
eine realistische Analyse der Lage und Handlungsoptionen entwickeln.
Hierher gehört zuallererst die Erkenntnis, dass die USA auf absehbare
Zeit im Wettstreit der Großmächte wieder mehr auf Alleingänge setzen
werden. Dies zeichnete sich schon unter Amtsvorgänger Barack Obama
und seiner Hinwendung zum neuen Rivalen China ab. Auch ein
Nachfolger Trumps wird daran kaum etwas ändern. Für Deutschland wie
für Europa bedeutet das, endlich die eigenen Fähigkeiten zu stärken,
auch die militärischen. Bei geschlossenem Auftreten müssen die
Europäer auch nicht nervös werden. Sicherheitspolitisch und bei den
Werten gibt es bei allen Differenzen keine Alternative zum Bündnis
mit den USA. Das Verhältnis zu Amerika ist wichtiger als eine
US-Administration.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Original-Content von: Stuttgarter Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
640866
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Zweck heiligt nicht die Mittel / Kommentar von Isabell Jürgens Berlin (ots) - Rund eine Stunde hat der Koalitionsausschuss von
Rot-Rot-Grün in Berlin am Dienstag getagt, um ein
Sechs-Punkte-Programm gegen spekulativen Wohnungsleerstand und
Hausbesetzungen hervorzubringen. Wobei es offenbar unterschiedliche
Interpretationen gibt. Fragt man Vertreter der SPD, bleibt es dabei,
dass Hausbesetzungen Straftaten sind. Spricht man mit Politikern der
Linken, wird darauf verwiesen, nun sei der Weg endlich frei für
Verhandlungslösungen. Der Versuch, wegzuinterpretieren, dass
Hausbesetzungen illegal sind, mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Europa zerstört sich Düsseldorf (ots) - Dänemark plant (Australien lässt grüßen),
abgewiesene Asylbewerber an unwirtliche Orte zu verfrachten -
irgendwo in Europa. Davon gibt es zweifellos einige. Spannender
erscheint die Frage, welches europäische Land sich wohl
bereiterklärte, einen seiner hässlichsten Flecken dafür herzugeben.
Die bittere Wahrheit ist: Nicht einmal dazu dürfte die Solidarität in
der EU reichen. Die CSU nun möchte Asylbewerber an der Grenze
abweisen und in den Staat zurückschicken, den sie zuerst betreten
haben. Das ist rechtlich möglich. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Mietpreisbombe Düsseldorf (ots) - Die Mietpreisbremse bleibt ein Herumdoktern an
Symptomen, daran wird auch ihre Verschärfung nichts ändern. Sie wird
im Kern auch künftig weitgehend wirkungslos bleiben - oder die
angespannte Lage auf vielen Wohnungsmärkten sogar weiter verschärfen,
weil sie Wohnungsinvestoren zögern lässt. Solange nicht das
Wohnungsangebot deutlich zunimmt, wird die übergroße Nachfrage nach
Wohnraum in den Ballungszentren die Preise weiter nach oben treiben.
So geht Marktwirtschaft. Der Staat sollte prüfen, wie er mit eigenen
Mitteln mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Die Verantwortung liegt bei uns allen Düsseldorf (ots) - Es sind Zahlen, die nur schwer zu ertragen
sind. Zwei Kinder werden im Durchschnitt wöchentlich in Deutschland
getötet. Täglich werden fast 50 misshandelt oder sexuell missbraucht.
Es sind Zahlen, die will keiner hören, lesen, darüber schreiben. Denn
sie zeigen: Gewalt gegen Kinder ist nicht ungewöhnlich, sondern
passiert jeden Tag und vielleicht in unserer Umgebung. Die Taten
werden immer häufiger auch gefilmt, fotografiert und im Internet
verbreitet - eine neue Dimension der Gewalt. In vielen Fällen finden
sich mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Landarzt-Quote an den NRW-Universitäten
Mutiger Minister
Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Die Tatsache, dass es auf dem Land immer weniger
Hausarzt-Praxen gibt und damit in absehbarer Zeit die ärztliche
Versorgung der Menschen in den kleineren Städten und Dörfern nicht
mehr gewährleistet sein dürfte, ist seit Jahren bekannt. Beherzt
angegangen worden ist die Lösung dieses Problems dennoch nicht. Ohne
Frage ein Versäumnis der Politik, und zwar auch in NRW.
Gesundheitsminister Laumann, der selbst aus einem westfälischen Dorf
kommt, in dem es nur noch eine Arztpraxis gibt, weiß, dass die
Maßnahmen im Kampf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|