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Ökumenischer Rat der Kirchen 2021 in Karlsruhe/Deutschland erstmalig Austragungsort der ÖRK-Vollversammlung

Geschrieben am 20-06-2018

Hannover (ots) - Die nächste weltweite Vollversammlung des
Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) wird im Jahr 2021 in Karlsruhe
stattfinden. Das hat heute der Zentralausschuss des ÖRK bei seiner
Sitzung in Genf entschieden. Die Mehrheit der rund 150 Delegierten
hatte für Karlsruhe gestimmt. Mitbewerberin war die südafrikanische
Metropole Kapstadt.

Erstmals in der 70-jährigen Geschichte des ÖRK wird die
Vollversammlung somit in Deutschland stattfinden. Der Ratsvorsitzende
der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich
Bedford-Strohm, begrüßte die Entscheidung des Zentralausschusses.
"Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir als Deutsche die Gastgeber
sein dürfen", sagte er.

Bedford-Strohm, der am Wochenende die Bewerbung Karlsruhes in Genf
präsentiert hatte, betonte auch die Bedeutung des Treffens für
Europa. "Es wird das erste Mal seit 50 Jahren sein, dass die
Weltchristenheit, die im Ökumenischen Rat der Kirchen
zusammengeschlossen ist, sich in Europa versammelt. Ich erwarte mir
auch für unsere Kirche hier wichtige Impulse für einen lebendigen,
fröhlichen und weltzugewandten Glauben davon", so der
Ratsvorsitzende. Nach seiner Gründung im Jahr 1948 in Amsterdam kam
die Vollversammlung des ÖRK bislang nur ein weiteres Mal in Europa
zusammen, im Jahr 1968 im schwedischen Uppsala.

Der ÖRK repräsentiert mehr als 500 Millionen Christen weltweit aus
350 unterschiedlichen protestantischen, anglikanischen und orthodoxen
Kirchen. Die Vollversammlung ist das oberste Entscheidungsorgan des
Rates und stellt die Weichen für die Arbeit. Sie findet alle acht
Jahre mit etwa 4000 offiziellen Teilnehmenden und internationalen
Gästen sowie zahlreichen Angeboten für lokale Gäste statt.

Die Einladung nach Karlsruhe wurde gemeinsam durch die
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) und die Evangelische
Landeskirche in Baden (EKIBA) ausgesprochen. Sie wird unterstützt
durch die Evangelische Kirche der Pfalz, die Evangelische
Landeskirche in Württemberg, das Katholische Erzbistum Freiburg, die
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg, die
lokalen christlichen Kirchen in Karlsruhe sowie durch die Union des
Églises protestantes d'Alsace et de Lorraine (UEPAL).

Die Veranstaltungen werden in Karlsruhe und Strasbourg
stattfinden, womit es sich um die erste grenzüberschreitende
Vollversammlung des ÖRK handeln wird.

Hannover, 20. Juni 2018

Pressestelle der EKD

Carsten Splitt



Pressekontakt:
Carsten Splitt
Evangelische Kirche in Deutschland
Pressestelle
Stabsstelle Kommunikation
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 - 2796 - 269
E-Mail: presse@ekd.de

Original-Content von: EKD Evangelische Kirche in Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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