Kölner Stadt-Anzeiger: Reul will Gift-Käufe überwachen - NRW-Innenminister will Konsequenzen aus Kölner Fall ziehen
Geschrieben am 22-06-2018 |
Köln (ots) - NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat
angekündigt, dass die Behörden aus dem Giftfund in einem Hochhaus in
Köln-Chorweiler Konsequenzen für die Ermittlungsarbeit ziehen werden.
"Wir müssen Wege finden, dass auffällige Käufe rechtzeitig bekannt
werden. Wir können uns nicht nur auf Hinweise der ausländischen
Nachrichtendienste verlassen", sagte der Politiker dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Substanz Rizin könne für gute
und für schlechte Zwecke eingesetzt werden. "Wir müssen daher
frühzeitig wissen, von wem eine Gefährdung ausgeht. Der vereitelte
Anschlag in Köln hat dies noch einmal verdeutlicht. Mit der
Quellen-Telekommunikationsüberwachung im geplanten Polizeigesetz
schaffen wir dafür die nötigen rechtlichen Voraussetzungen", erklärte
Reul. Das "Sicherheitspaket 1" der schwarz-gelben Landesregierung
soll nach der Sommerpause verabschiedet werden.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
643431
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Laschet nimmt Schulze Föcking in Schutz Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nimmt
die zurückgetretene NRW-Agrarministerin Christina Schulze Föcking in
Schutz. Auf die Frage, ob die Ministerin noch im Amt wäre, wenn sie
nicht selbst zurückgetreten wäre, sagte Laschet der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Freitag): "Ja sicher." Für die Fehler, die sie
gemacht habe, habe sie sich bereits entschuldigt. Als sie den Hinweis
der Staatsanwaltschaft bekommen habe, dass es vermutlich keinen
Hacker-Angriff gegeben habe, hätte sie das zumindest mit einem
informellen mehr...
- NOZ: Zahl der Suizide in Haftanstalten gestiegen - 76 Tote im Jahr 2016 Osnabrück (ots) - Zahl der Suizide in Haftanstalten gestiegen - 76
Tote im Jahr 2016
Linke fordert bessere medizinische Versorgung und mehr
Perspektiven für Häftlinge
Osnabrück. Die Zahl der Häftlinge in Deutschland, die Selbstmord
begehen, ist in den vergangenen Jahren wieder gestiegen. 2016 starben
76 Menschen im Justizvollzug durch Suizid - das waren zehn mehr als
ein Jahr zuvor. Der Trend zeigt seit drei Jahren deutlich nach oben:
2013 waren es 50 Selbstmode im Justizvollzug, 2014 waren es 60 und
2015 waren es 66. Das mehr...
- Fokus Nachhaltigkeit beim Tag der offenen Tür im BMZ - SÜDWIND stellt neue Studie zur Kinderarbeit auf indischen Baumwollsaatgutfeldern vor Bonn (ots) - "Flinke Finger" werden den Kindern nachgesagt, die
auf indischen Baumwollfeldern Saatgut produzieren. Zehntausende von
ihnen dürften es sein. Ihre Arbeit steckt nahezu unsichtbar in jedem
Kleidungsstück oder Handtuch aus indischer Baumwolle. Wer nun aber
Textilien und Bekleidung ohne Kinderarbeit anbieten (oder
konsumieren) will, muss deshalb auch der Frage nachgehen, unter
welchen Bedingungen das Saatgut produziert wird, aus dem dann später
die Baumwollfaser gewonnen und verarbeitet wird. Beim gemeinsamen Tag
der offenen mehr...
- Heilbronner Stimme: Grünen-Experte Ebner zum Nitrat-Urteil: Wir brauchen flächengebundene Tierhaltung und bessere Haltungsbedingungen Heilbronn (ots) - Der Grünen-Agrarexperte Harald Ebner warnt nach
dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu Nitraten im Grundwasser
davor, für die Versäumnisse der Vergangenheit nun die Steuerzahler
zur Kasse zu bitten. Ebner sagte der "Heilbronner Stimme" (Freitag):
"Jetzt ist es höchstrichterlich klargestellt: Die Politik der
Bundesregierung zum Schutz des Grundwassers vor Nitratbelastung durch
Gülle war die letzten Jahre im Wortsinn ziemlich ,beschissen'. Es ist
ein Unding, wenn für diese Versäumnisse statt den Verursachern aus mehr...
- Kalbitz: 70 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit der Bundesregierung Berlin (ots) - Die Mehrheit der Deutschen stellt der Merkel-GroKo
nach nur 100 Tagen ein verheerendes Zeugnis aus - fast 70 Prozent
sind unzufrieden mit der Arbeit der Bundesregierung.
Eine repräsentative YouGov-Umfrage stellt der Merkel-geführten
Regierung jetzt die Quittung für den Gesetzesbruch, die Untätigkeit
und die internen Streitereien aus. Nur etwa 20 Prozent bewerten das
Bündnis aus Union und SPD noch positiv.
Dazu erklärt AfD-Bundesvorstand Andreas Kalbitz:
"Eigentlich müssten Merkel und ihr Kabinett sofort mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|