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Hoher Preis verhindert Smart-Home-Boom / Großes Interesse, geringe Zahlungsbereitschaft

Geschrieben am 26-06-2018

Stuttgart (ots) - Viele Deutsche möchten im Smart Home leben, aber
nur wenige haben ihr Heim mit entsprechender Technik ausgerüstet. Nur
vier bis neun Prozent der Bevölkerung haben in vernetzte
Küchengeräte, Heizungen oder Lichtschalter investiert. Lediglich die
smarten Fernseher haben den Durchbruch geschafft: Die Geräte mit
Internetanbindung stehen inzwischen in zwei von fünf Haushalten. Das
zeigt die repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2018" der
Creditplus Bank AG.

Das intelligente Heim, in dem die Technik dem Bewohner
automatisiert allen erdenklichen Komfort verschafft: Seit Jahren gilt
dies als riesiger, aber noch weitgehend unerschlossener Markt.
Bislang finden smartphone- oder sprachgesteuerte Beleuchtung,
Heizung, Jalousien, Alarmanlagen und Küchengeräte wenig Anklang. Neun
Prozent der deutschen Haushalte haben zumindest automatisch
gesteuertes Licht eingebaut. Schlaue Heizungen haben sechs Prozent,
für alle anderen genannten Anwendungen haben nicht einmal fünf
Prozent der Umfrageteilnehmer Geld ausgegeben.

Der Grund für die geringe Verbreitung ist nicht mangelndes
Interesse: Bei fast allen abgefragten Anwendungen gibt zumindest etwa
die Hälfte der Umfrageteilnehmer an, dass sie die intelligente
Technik gerne verwenden möchte. Allerdings mangelt es in den Augen
der Verbraucher noch an der Finanzierbarkeit. Die Geräte gelten also
schlicht als zu teuer im Verhältnis zu dem Mehrwert, den sie bieten.

Smart-TVs gehören zum Standard

Anders sieht es bei der Unterhaltungselektronik aus. Smart-TVs
finden sich in 39 Prozent aller Haushalte. Dazu kommen jene Geräte,
die mit einer externen Set-Top-Box von Apple, Amazon, Sky oder einem
anderen Anbieter schlau gemacht wurden. 2017 wurden mehr als fünf
Millionen solcher Geräte verkauft. Beim Fernsehen liegen die Vorteile
der Technik auf der Hand, da sie beispielsweise Videostreaming im
Wohnzimmer ermöglicht. Zudem sind die Geräte so günstig geworden,
dass kaum Mehrkosten entstehen. Smarte Fernseher sind bereits ab etwa
200 Euro, Set-Top-Technik schon ab 40 Euro zu haben.

Smarte Lautsprecher mit mehr Potenzial als erwartet

Einen Schub hatte sich die Smart-Home-Branche von intelligenten
Lautsprechern mit Spracherkennung wie Amazon Echo, Google Home oder
Apples HomePod erwartet. Diese Geräte stehen allerdings ebenfalls
erst in acht Prozent der deutschen Haushalte, und das weitere
Interesse ist noch deutlich geringer als bei intelligenter Licht-
oder Wärmesteuerung. 57 Prozent der Befragten sagen eindeutig, dass
sie keinen Bedarf an einem solchen Gerät haben. Im Vergleich zum
Vorjahr ist diese strikte Ablehnung sogar um neun Prozentpunkte
gestiegen.

"Trotz der bislang verhaltenen Akzeptanz ist die smarte Technik
keinesfalls ein Nischenprodukt. Ihre Zeit wird kommen. Unsere Umfrage
belegt deutlich, dass das Interesse daran auch eine Frage des Alters
ist", sagt Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank.
So wünschen sich beispielsweise mehr als 20 Prozent aller Befragten
unter 50 Jahren die kluge Lichtsteuerung und würden dafür sogar einen
Kredit aufnehmen. In der Generation 50 plus sind es nicht einmal zehn
Prozent. Bei anderen Innovationen für das Smart Home sieht es ähnlich
aus. "Man kann daher davon ausgehen, dass die vernetzten Geräte ihren
Durchbruch noch erzielen werden, sobald sie erstens günstiger sind
und zweitens die Interessenten nach und nach in die Position kommen,
ein Heim neu mit Technik auszustatten", sagt Rudack.

Weitere Infos zu den Studienergebnissen finden Sie hier:
https://bit.ly/2K7Lfu5

Eine Infografik finden Sie hier: https://bit.ly/2JSSIhs

Zur Bevölkerungsbefragung "Wohnen und Leben 2018":

Im Frühjahr 2018 wurden 1.000 Personen ab 18 Jahren online durch
das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist
bevölkerungsrepräsentativ.

Creditplus auf einen Blick:

Die Creditplus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 18 Filialen und 624
Mitarbeiter. Creditplus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. Creditplus erzielte zum 31.12.2017 eine Bilanzsumme von rund
4.890 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Miele, Bulthaup oder
Küche&Co.

Creditplus in Social Media:

Corporate Blog (www.Creditplusblog.de)
Facebook (www.facebook.de/Creditplus)
Twitter (www.twitter.com/Creditplusbank)



Pressekontakt:
Creditplus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 887
E-Mail: sandra.hilpert@Creditplus.de
www.Creditplus.de

Original-Content von: CreditPlus Bank AG, übermittelt durch news aktuell


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