Bericht der Autovista Group: Wegweisende Datensätze bieten neue Möglichkeiten für alle Beteiligten in der Automobilbranche
Geschrieben am 27-06-2018 |
London (ots/PRNewswire) -
Die Autovista Group meldet eine steigende Nachfrage nach Daten zur
präzisen Fahrzeugidentifikation und -spezifikation, die ihr neues,
vom Hersteller basiertes Fahrzeugidentifizierungssystem zur
Verfügung stellt.
Die Autovista Group - Europas führender Experte für automobile
Preisdaten - verzeichnet eine stark wachsende Nachfrage in Bezug auf
Daten zur präzisen Fahrzeugidentifikation und -spezifikation. Seit
der Investition in sein europaweites herstellergestütztes
Identifikationssystem (VIN) hat es eine ganze Reihe von innovativen
neuen Produkten gegeben, welche diese Informationennutzen, sowie eine
starke Nachfrage von Händlern, Flotten- und Finanzdienstleistern und
Versicherungen.
(Logo:
http://mma.prnewswire.com/media/476131/Autovista_Group_Logo.jpg )
Die Verfügbarkeit von präzisen Daten für ein spezifisches Fahrzeug
stellt eine große Herausforderung dar. Die meisten Systeme in Europa
arbeiten auf Grundlage einer Erkennung der Basisversion des Fahrzeugs
und oft ohne korrekte Identifizierung der Ausstattungsmerkmale und
-optionen. Dies führt zu einer aufwendigen manuellen Identifizierung
und Nacharbeit, einem Fehlerrisiko der Fehlinterpretation des
Fahrzeugs, ungenauen Preisinformationen und finanziellen Risiken.
Dieses langjährige Problem wurde von der Autovista Group erkannt und
durch die Integration der original Herstellinformationen in seine
Produkte gelöst.
"Diese Daten eröffne spannende neue Möglichkeiten für alle
Beteiligten entlang der Automobil-Wertschöpfungskette", erklärt
Samuel Keates, Director of Specifications bei der Autovista Group.
"Wir beobachten interessante Innovationen in der
Versicherungsbranche, wo die Risikoeinschätzung erheblich davon
beeinflusst wird, ob ein Fahrzeug über zum Beispiel
sicherheitsrelevante Einrichtungen verfügt. Unsere Informationen
geben vollständige Transparenz über die gesamte serienmäßige und
optionale Ausstattung des Fahrzeugs durch den Hersteller, sodass
unsere Versicherungskunden ihre Risiko-Analyse auf einem Niveau
durchführen können, das vorher nicht möglich war."
"Diese Genauigkeit bei der Identifizierung eines Fahrzeugs ist
auch im Rahmen von Asset-Risikobetrachtungen äußerst wertvoll", fügt
Keates hinzu. "Unsere Analyse zeigt, dass mindestens 10 % der
Fahrzeuge bei der Weitervermarktung falsch identifiziert werden,
wobei ca. 250 Euro an Wert fehlen. Bei jährlich mehr als einer
Million in Europa vermarkteten Flottenfahrzeugen bedeutet dies einen
Verlust von 25 Millionen Euro allein im Bereich des Remarketings."
Win-Win
Bei Autovista France ist die Nachfrage nach Daten im vergangenen
Jahr stark angestiegen und befindet sich in diesem Jahr auf einem
zehnfachen Wachstumspfad.
"Wir sind sehr stolz auf unsere Identifikations- und
Spezifikationsdaten", sagt Thierry Gaumont, General Manager
Frankreich und Benelux der Autovista Group. "Wir haben die genauesten
und detailliertesten Daten der Branche. Vor allem die
Versicherungsbranche hat dies erkannt. Versicherer können sich
dadurch im Angebotsprozess einen Wettbewerbsvorteil verschaffen,
indem sie sicherstellen, dass sie das Risiko, das sie eingehen, voll
und ganz überblicken und den Verbrauchern Vergünstigungen für
sicherheitsrelevante Optionen einräumen. Das ist eine
Win-Win-Situation."
Martin Novak, Geschäftsführer der Autovista Group in Österreich
und der Schweiz, bestätigt, dass sie eine ähnliche Nachfrage aus der
Versicherungsbranche beobachtet haben.
"In der Vergangenheit reichte es aus, nur das Basisfahrzeug zu
kennen, das man versicherte. Damit hatte man Aufschluss über die
Kosten für Reparatur und das Risiko in Bezug auf starke Motoren. Da
immer mehr Fahrassistenzsysteme in die Liste der Optionen aufgenommen
werden und ein intensiver Wettbewerb zwischen den Versicherern
aufgrund von Kostenvergleichs-Websites herrscht, ist es entscheidend,
genau zu wissen, was man versichert, um wettbewerbsfähig zu bleiben",
erklärt Novak. "Unsere Kunden schätzen die Tiefe unserer
Eurotax-Daten."
Die detaillierten Daten der Autovista Group verändern auch das
Geschäft von Händlern und Werkstätten sowie die Vorgehensweise im
Flotten- und Finanzsektor.
"Wir waren der erste Markt im Konzern, der die neuen Daten
integriert hat", sagt Thorsten Barg, Country Manager der Gruppe für
Deutschland.
"SchwackeNet, unser marktführendes
Gebrauchtwagen-Managementsystem, wurde durch die VIN-Identifikation
deutlich erweitert. In Deutschland ist es nicht möglich, ein Fahrzeug
anhand des Kennzeichens zu identifizieren, daher war eine andere
Lösung erforderlich", erklärt Barg. "Mit VIN sind wir über das
hinausgegangen, was traditionell möglich war, und jetzt wissen unsere
Händlerkunden durch Nutzung der Schwacke-Werte, die sich exakt auf
die genaue Spezifikation des Autos beziehen, was sie kaufen, was sie
verkaufen und wie sie Fahrzeuge am besten bepreisen können."
"Das war eine Branchenneuheit, die sich schnell zum Standard bei
den Händlern entwickelt hat", so Barg weiter. "Wir erweitern diese
Funktion jetzt um das Modul Reparaturkosten, das eine sofortige und
genaue Bewertung des Aufwandes unter Berücksichtigung aller
optionalen Ausstattungen ermöglicht. Es beschleunigt den
Kalkulationsprozess erheblich und reduziert das Risiko von
Teile-Fehlbestellungen, was unseren Kunden Zeit und Geld spart."
Neue Produkte für 2018
Im Jahr 2017 hat die Autovista Group über 3,2 Millionen Fahrzeuge
über das vom Hersteller basierte Identifizierungssystem verarbeitet,
und das Unternehmen ist dabei, diese Daten in allen europäischen
Märkten einzuführen.
"Unsere Datentiefe bildet den Grundstein für eine aufregende neue
Reihe von Gebrauchtwagenmanagement-Produkten, die wir 2018 auf den
Markt bringen werden", sagt Samuel Keates.
Weitere Informationen zur Autovista Group finden Sie unter
http://www.autovistagroup.com
Pressekontakt:
Kirstin Stocker unter kirstin.stocker@autovistagroup.com
oder +44(0)7802-632147
Original-Content von: Autovista Group, übermittelt durch news aktuell
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