Zuckerbrot oder Peitsche - was bringt Elektroautos auf die Straße?
Geschrieben am 28-06-2018 |
München (ots) -
540 Mio. EUR Elektroauto-Förderungen drohen ungenutzt zu
verpuffen, der CO2-Ausstoß steigt: Dieselskandal und Fahrverbote
treiben Nachfrage nach Benzinern, nicht Elektroautos. Eine
Endkunden-Studie von mm customer strategy zeigt, dass bei privaten
Pkw-Neuzulassungen bis 2022 ein Elektroanteil von 25% (~300.000
Elektroautos) möglich ist - wenn Fördermaßnahmen sinnvoll kombiniert
und optimiert werden
- Aufgrund von Dieselskandal und ersten bereits umgesetzten sowie
weiteren drohenden Fahrverboten sinkt der Dieselanteil unter
Pkw-Neuzulassungen auf den tiefsten Stand seit dem
Abwrackprämien-jahr 2009 - jedoch zugunsten von Benzinern, nicht
Elektroautos
- Getrieben durch diese Entwicklung ist der CO2-Ausstoß von
Pkw-Neuzulassungen auf das Niveau von 2015 gestiegen. Die Aussicht,
die CO2-Vorgaben der EU ab 2020 zu erfüllen, gerät in weite Ferne -
Strafzahlungen drohen
- Fördermaßnahmen für Elektroautos bislang ohne Breitenwirkung -
540 Mio. EUR bereits bewilligter Kaufprämien drohen ungenutzt zu
verpuffen
- Die Förderung von Heimladestationen kann die private Nachfrage
nach Elektroautos deutlich stärker steigern als die Einführung von
deutschlandweiten Fahrverboten in Innenstädten für Verbrenner -
bundesweit einheitliche Regelungen notwendig
- Durch Kombination verschiedener Fördermaßnahmen könnte der
Anteil der Elektroautos unter privaten Pkw-Neuzulassungen von heute
2% auf 6% (~75.000 Elektroautos) im Jahr 2020 und sogar auf 25%
(~300.000 Elektroautos) im Jahr 2022 gesteigert werden
Elektroautos sind derzeit eines der Mega-Themen der
Automobilwirtschaft, verstärkt durch die Dieselaffäre und
Diskussionen um Fahrverbote. Trotz Abkehr vom Diesel ist der Anteil
von Elektroautos - andere Zero-/ Low-Emission-Antriebe spielen kaum
eine Rolle - jedoch weiterhin gering, ehemalige Dieselkäufer
entscheiden sich vor allem für Benziner. Dies hilft zwar,
Feinstaubbelastung und Stickstoffemissionen zu reduzieren, dafür
steigt der CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen kontinuierlich an. Für
die Erreichung der Klima- und Luftreinhalteziele ist eine massive
Erhöhung der Neuzulassungen von Elektroautos unabdingbar. Aktuell
sind Elektroautos jedoch für den normalen Autokäufer aktuell völlig
unattraktiv: Elektroautos kosten mehr als Verbrenner im gleichen
Segment. Während man sich auch bei fast leerem Tank mit seinem
klassischen Auto typischerweise noch an die nächste Tankstelle retten
kann, ist die gefühlte Reichweite von Elektroautos - mit Ausnahme der
hochpreisigen Teslas - viel zu gering. Mangels fehlender Ladepunkte
können Elektroautos weder unterwegs noch zu Hause ortsunabhängig und
schnell aufgeladen werden, woraus die Angst resultiert, irgendwo ohne
Strom liegenzubleiben. Bisherige staatliche Fördermaßnahmen für
Elektroautos können diese Unzulänglichkeiten kaum ausgleichen und
zeigen (noch) keine Breitenwirkung.
Wie kann also die Nachfrage nach Elektroautos angekurbelt werden?
Eine repräsentative Studie der Strategie- und
Marktforschungsberatung mm customer strategy zusammen mit IfaD, IFF
und Norstat unter 1.200 privaten Neuwageninteressenten in Deutschland
zeigt zum einen, was private Autokäufer von Elektroautos erwarten,
zum anderen, dass eine kritische Bestandsaufnahme politischer
Fördermaßnahmen durchgeführt und deren Neuausrichtung diskutiert
werden sollte, um öffentliche Gelder möglichst effektiv und effizient
einzusetzen.
Dieselskandal + Fahrverbote: Von Diesel zu Benzin - CO2-Ziele
erscheinen unerreichbar
Die Diesel-Republik Deutschland hat sich durch die Debatte um
manipulierte Dieselmotoren, Rückrufaktionen und Diesel-Fahrverbote in
Innenstädten mit hoher Feinstaubbelastung bereits stark verändert:
Lag der Anteil von Dieselautos unter den Neuzulassungen in der
Vergangenheit lange stabil bei knapp 50%, ist dieser Anteil auf 32%
im ersten Quartal 2018 abgestürzt - ein historischer Tiefstand, wenn
man das Abwrackprämienjahr 2009 außer Acht lässt. Elektroautos haben
hiervon trotz staatlicher Kaufprämien jedoch kaum profitiert: Ihr
Anteil ist in den letzten 3 Jahren von 0,6% auf aktuell 2,0% aller
Pkw-Neuzulassungen gewachsen. Benzinbetriebene Neuwagen profitieren
bislang am meisten und machen inzwischen 65% der Neuzulassungen aus.
Die starke Abkehr vom Diesel hilft zwar, Feinstaub und
Stickstoff-Ausstoß zu reduzieren, gleichzeitig erschwert dies die
Erreichung der CO2-Klimaziele: Nach kontinuierlicher Verbesserung
liegt der CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen seit dem vierten Quartal
2016 stets über dem Vorjahresquartal und nach einem starken Anstieg
in den letzten Monaten auf aktuell 130,5g/km (Mai 2018) sogar wieder
über dem Niveau von Anfang 2015. "Die Erreichung des Klimaziels von
durchschnittlich 95g/km für neu zugelassene Pkw im Jahr 2020
erscheint somit quasi unmöglich, gleichzeitig wird es immer
dringlicher, alternative Antriebe zu fördern.", so Gerd Retterath,
Projektmanager bei mm customer strategy.
Elektro-Kaufprämie wenig genutzt -540 Mio. EUR drohen zu verpuffen
Um die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen,
bezuschusst die Bundesregierung neben dem Aufbau von öffentlich
zugänglicher Ladeinfrastruktur seit dem dritten Quartal 2016 den Kauf
von neuen reinen Elektroautos mit 4.000EUR bzw. Plug-in-Hybriden mit
3.000EUR. Mit diesem Förderpaket mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Mrd.
EUR können - nach bisheriger Verteilung der Anträge (65% reine
Elektroautos, 35% Plug-in-Hybriden) - insgesamt ca. 330.000 Stromer
gefördert werden. Die hälftig vom Staat und den Autokonzernen
finanzierten Mittel können bis zum 30.6.2019 beantragt werden oder
bis die Mittel aufgebraucht sind, je nachdem, welches Kriterium
früher erreicht wird. Nach jetzigem Stand muss sich aber kein
interessierter Autokäufer Sorgen machen, zu spät zu kommen: Seit der
Einführung Q3/2016 bis Ende Q1/2018 sind erst 17% abgerufen worden.
Schreibt man das durchschnittliche Wachstum der Antragstellungen des
Jahres 2017 fort (+30% pro Quartal), würden bis zum Auslaufen der
Förderung zum 30.6.2019 lediglich 55% der Fördermittel beantragt. 540
Mio. EUR würden verpuffen, eine Summe, die fast doppelt so hoch ist
wie der zweite, 300 Mio. EUR schwere, Fördertopf zur Verbesserung der
Ladeinfrastruktur. Um die gesamte Kaufförderung auszuschöpfen, müsste
die Zahl der Anträge ab sofort doppelt so schnell wachsen wie 2017,
d.h. von Quartal zu Quartal um +60%. In diesem Szenario würde sich
der Anteil von Elektroautos an allen Pkw-Neuzulassungen von aktuell
2% innerhalb von gut einem Jahr bis Ende Q2/2019 mehr als
versechsfachen auf ca. 13%. Ein überoptimistisches Szenario, wenn man
bedenkt, dass die Zahl der Förderanträge vom bislang stärksten
Quartal Q4/2017 auf Q1/2018 zum ersten Mal seit Beginn des
Förderprogramms sogar um ein knappes Viertel zurückging.
Gesamtbetrachtung von Angebot, Nachfrage und Fördermaßnahmen
notwendig
Um Elektroautos effizient und effektiv auf deutsche Straßen zu
bringen, müssen verschiedene Maßnahmen ineinandergreifen: Ein
breites, auf die Nachfrage abgestimmtes Angebot von Fahrzeugen und
Ausstattungsoptionen wie bei aktuellen Verbrennern mit attraktiven
Preisen, technologische Verbesserungen von Reichweiten und
Auflade-dauern sowie Auflademöglichkeiten, die mindestens so einfach
und bequem nutzbar sind wie heutige Tankstellen.
Die öffentliche Hand kann durch geeignete Anreiz- bzw.
Sanktionsmechanismen wie z.B. Fördermittel für lokale und
überregionale Ladeinfrastruktur, Kaufprämien, Steuererleichterungen
kostenlose Innenstadtparkplätze oder die Nutzung von Busspuren für
Elektroautos, aber auch Fahrverbote oder eine City-Maut für
Verbrenner den Markt für Elektroautos bereiten und beschleunigen, wie
in Norwegen seit Jahren eindrucksvoll erlebbar.
Endkunden-Studie: 2020 sind 4-6% Elektro-Neuzulassungen machbar...
Welche Maßnahmen(bündel) versprechen jedoch die größte Wirkung,
wie beeinflusst die technologische Entwicklung die Nachfrage und was
würde potenzielle Autokäufer dazu bewegen, sich für ein Elektroauto
zu entscheiden? Um diese Frage zu beantworten, hat mm customer
strategy zusammen mit IfaD, IFF und Norstat 1.200 repräsentativ
ausgewählte Neuwageninteressenten in Deutschland befragt und erstmals
die relevanten Angebots- und Nachfragetreiber sowie diverse
Förderszenarien für Elektromobilität in einer
Conjoint-Marktsimulation integriert.
In einem aus heutiger Sicht durchaus realistischen Szenario mit
einer guten Versorgung der Autobahnen mit Schnellladepunkten,
deutschlandweiten Innenstadt-Fahrverboten für Verbrenner und unter
Berücksichtigung des bis dato noch stark eingeschränkten Angebots von
Elektroautos gehen die Berater von mm customer strategy davon aus,
dass im Jahr 2020 Elektrofahrzeuge (rein batteriebetriebene Autos und
Plug-in-Hybriden) einen Anteil von 4,1% an den privaten
Neuzulassungen erreichen. Die aktuell kontrovers diskutierten
Fahrverbote hätten auf die Nachfrage nach Stromern jedoch nur den
zweitgrößten Einfluss: Würden stattdessen Heimladestationen
bundesweit gefördert, stiege die Elektroquote bei Neuzulassungen
sogar auf 4,6% an. Die Kombination beider Einzelmaßnahmen bedeutete
sogar einen Sprung auf 6,3%.
...bis 2020 ist das Ziel der Bundesregierung von 1 Mio.
Elektroautos unrealistisch
Vor diesem Hintergrund erscheint das von der Bundesregierung
überraschenderweise im Mai 2018 wiederbelebte Ziel von 1 Mio. in
Deutschland zugelassenen Elektroautos bis 2020 mehr als ambitioniert,
denn hierzu wäre eine Verzehnfachung des aktuellen Elektroanteils
unter den Pkw-Neuzulassungen innerhalb von ca. 1,5 Jahren auf über
20% notwendig - dreimal mehr als im ohnehin schon optimistischen
Szenario für 2020 und das in dem Jahr, in dem die Elektrooffensive
der deutschen Hersteller überhaupt erst richtig beginnt.
Im optimistischen Szenario sind 2022 25% Elektroneuzulassungen
machbar
Im Jahr 2022 werden nach heutigem Stand alle großen Hersteller ihr
Modellportfolio komplett elektrifiziert haben, so dass die
Angebotsvielfalt von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden
hinsichtlich Fahrzeuggrößen, -typen und Ausstattungsvarianten der
heutigen Verbrennerwelt gleicht. Darüber hinaus werden aufgrund von
Skaleneffekten und technologischem Fortschritt Batterien und damit
Elektroautos nicht nur günstiger, sondern auch größer und lassen sich
schneller aufladen als heute. Bei gleichzeitigem Vollausbau der
Autobahnen mit Schnellladern sowie City-Fahrverboten für Benziner und
Diesel erscheint dann eine Elektroquote von knapp 18% der privaten
Neuzulassungen realistisch.
Werden bis dahin auch ausreichend öffentliche Ladepunkte in
Innenstädten sowie in Wohngebieten installiert, kann die
Elektro-Nachfrage sogar um zusätzlich +3,6%Punkte auf 21,3% steigen.
Während der flächendeckende Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur
zwar langfristig notwendig ist, jedoch teuer und zeitaufwendig ist,
zeigen auch hier Subventionen privater Heimladestationen den
wirkungsvollsten Effekt: "In Kombination mit den vorigen Maßnahmen
führen subventionierte Wallboxen als wirkungsvollste Einzelmaßnahme
zu einem weiteren Anstieg der Elektroquote um +4,0%Punkte auf
25,3%.", erläutert Dr. Felix Kraus, Senior Consultant bei mm customer
strategy.
Elektrifizierung privater Stellplätze kommt in der Debatte zu kurz
Während aus nachvollziehbaren Gründen im Vergleich zu Verbrennern
neben höheren Anschaffungskosten, die aktuell geringere Reichweite
sowie die schwierigere Aufladung von Elektroautos als Hauptargumente
gegen den Kauf von Elektroautos angeführt werden, kommt die
Elektrifizierung privater Stellplätze als Lösungsansatz viel zu kurz.
Die Studie zeigt klar auf, dass die heimischen Auflademöglichkeiten
maßgeblich das geplante Kaufverhalten der interessierten Kunden
beeinflussen: Elektroauto-Interessenten ohne privaten Stellplatz
tendieren etwas stärker zu den weniger umweltfreundlichen
Plug-In-Hybriden. Ist zwar ein privater Stellplatz vorhanden,
empfindet der Käufer die Installation einer Heimladestation an seinem
Stellplatz als schwierig bzw. unmöglich, sinkt das Kaufinteresse für
Elektroautos fast auf die Hälfte ab. Folglich kommt heimischen
Lade-punkten eine entscheidende Rolle zu, um die Nachfrage nach
Elektroautos anzutreiben.
Ist ein privater Stellplatz vorhanden, stehen jedoch normalerweise
noch zwei wesentliche Hürden im Weg: Zum einen die Kosten für Kauf
und Installation des / der Ladepunkte, zum anderen - bei
Gemeinschaftsstellplätzen bzw. Mietverhältnissen - das Einverständnis
der Miteigentümer bzw. des Vermieters.
22kW-Heimladestationen, die das Aufladen innerhalb weniger Stunden
ermöglichen, sind bereits ab ca. 700EUR erhältlich. Für deren
Installation inkl. Material und Abnahme durch einen fachkundigen
Elektriker sind weitere ca. 1.400EUR einzuplanen, so dass
Einmalkosten in Höhe von gut 2.000EUR zu Buche schlagen. Die Höhe
dieser Kosten, die zusätzlich zum Kaufpreis des Elektroautos anfällt,
schreckt viele Interessierte jedoch ab und macht das große Potenzial
zunichte: Weniger als ein Fünftel (18%) aller potenziellen
Elektrokäufer würde so viel Geld ausgeben. Bei halbierten
Investitionskosten von 1.000EUR würde sich die Zahlungsbereitschaft
auf 36% verdoppeln bzw. bei einer Viertelung der Kosten auf 500EUR
sogar auf 72% vervierfachen.
Regional stark uneinheitliche Förderung privater Heimladestationen
hemmt Wirkung
Vor diesem Hintergrund verwundert, dass aktuelle Förderungen für
private Heimladestationen bundesweit vollkommen uneinheitlich
geregelt sind: In München fördert die Stadt 20% der Kosten für
Montage und Installation + bis zu 120EUR für den Netzanschluss. In
Bremen schießen die Stadtwerke 250EUR zu - aber nur für Ökostrom-Neu-
oder Bestandskunden. In Nordrhein-Westfalen übernimmt das Land bis zu
50% / max. 1.000EUR. Gelsenkirchenern bietet der lokale
Energieversorger Emscher Lippe Energie (ELE) eine Ladestation mit
einem Zuschuss von 500EUR an, wenn man sich für Stromtarif "ELE
stromFix Mobil" mit einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren entscheidet.
Unklar ist, ob dies mit der NRW-Förderung kombinierbar ist. Während
man sich aber in München mit dem Förderantrag bis 31.12.2020 Zeit
lassen kann, wird die Förderung der Stadtwerke Bremen nur bis Ende
2018 gewährt. In NRW muss man besonders aufpassen: Orientiert man
sich am offiziellen Flyer "ElektroMobilität NRW" und wartet aus gutem
Glauben zu lange mit der Antragstellung, geht man ggf. leer aus - der
Flyer weist kein Förderende aus, auf der offiziellen Internetseite
ist jedoch ein Hinweis auf eine befristete Antragstellung bis
20.11.2018 zu finden.
Wallbox-Förderung effektivstes Mittel - bundeseinheitliche
Regelung notwendig
Dr. Markus Müller-Martini, Managing Partner von mm customer
strategy, resümiert: "Die bisherigen Fördermaßnahmen für Elektroautos
sind nicht effektiv genug - mehr als eine halbe Milliarde Euro des
Fördervolumens drohen nicht abgerufen zu werden. Für die effektivste
Maßnahme - Förderung von Heimladepunkten fehlen dagegen bundesweit
einheitliche Regelungen. Wenn die Bundesregierung ernsthaft das Ziel
von 1 Mio. Elektroautos bis 2020 verfolgen will, ist eine zusätzliche
Kaufprämie für Wallboxen der zentrale Hebel - und dies sogar quasi
ohne Bereitstellung zusätzlicher Mittel. Die voraussichtlich nicht
abgerufenen 540 Mio. EUR Kaufprämie für Elektroautos würden - bei
gleichzeitiger Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für Mieter und
Wohneigentümergemeinschaften - über 250.000 private Ladestationen
ermöglichen und wiederum den E-Auto-Kauf ankurbeln. Dies verspricht
deutlich mehr Elektro-Neuzulassungen als die prognostizierten 180.000
Förderanträge für Elektroautos." Die möglichst einfache und
komfortable Aufladung von Elektroautos zuhause bzw. in unmittelbarer
Wohnungsnähe erscheint somit nicht nur effektiver als Fahrverbote für
konventionelle Autos, sondern hat gleichzeitig einen im Vergleich zu
Verbrennern unerreichbaren Vorteil: Der Tank ist morgens immer voll.
Über die Studie
Die Studie wurde im Juli 2017 mit über 1.200 repräsentativ
ausgewählten Neuwageninteressenten in Deutschland und 1.300
Neuwageninteressenten in China mit Fokus auf Privatkunden und
User-Chooser in den Fahrzeugsegmenten Kleinstwagen bis Mittelklasse
unter der Leitung von mm customer strategy in Kooperation mit dem
IfaD Institut für angewandte Datenanalyse GmbH, IFF International
Institute for Field Research GmbH und Norstat Deutschland GmbH
durchgeführt.
Über mm customer strategy
Die inhabergeführte Strategie- und Marktforschungsberatung mm
customer strategy unterstützt das Top-Management internationaler
Unternehmen bei der Erarbeitung segmentspezifischer Unternehmens- und
Marketingstrategien auf Basis proprietärer Marktforschungsstudien
sowie Datenanalysen. Gemäß dem Motto "Customer science meets
strategy" ist mm customer strategy als eines der wenigen Professional
Services-Unternehmen korporatives Mitglied sowohl im Bundesverband
Deutscher Unternehmensberater BDU als auch im Berufsverband Deutscher
Markt- und Sozialforscher (BVM).
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
mm customer strategy GmbH
Herzogspitalstr. 11
80331 München
Dr. Markus Müller-Martini
Managing Partner
Tel. +49 (89) 2123 145-10
markus.mueller-martini@mm-strategy.com
Belegexemplar erbeten
Original-Content von: mm customer strategy GmbH, übermittelt durch news aktuell
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