Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump und Strafzölle
Geschrieben am 02-07-2018 |
Halle (ots) - Donald Trump wird nicht müde, mit dem 20-prozentigen
Aufschlag zu drohen. Im Gegenteil: In einem Interview hat er den Ton
noch einmal verschärft. Es sei "furchtbar", was die EU den USA
antäten, wetterte er. Das Land werde von Mercedes-Modellen aus
Deutschland überrollt, während es umgekehrt keine Fahrzeuge
exportieren könne. Das ist natürlich haarsträubender Unfug. Doch an
sachlichen Argumenten ist Trump im heraufziehenden Handelskrieg
längst nicht mehr interessiert. Es geht ihm nicht um die
amerikanischen Autobauer und auch nicht um die heimischen
Arbeitsplätze. Trump will die EU und China wirtschaftlich in die Knie
zwingen. Er will sich seiner Basis als großer Sieger im Handelskrieg
präsentieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
644797
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Bauern und Dürre Halle (ots) - Widrige Bedingungen gehören zur Landwirtschaft von
Beginn an. Niemand weiß beim Säen, was die Ernte einbringt. Oft ist
auch das Elend der einen die Freude der anderen. Spargel und Kirschen
sind in diesem Jahr ausgezeichnet gediehen, Getreide und Kartoffeln
entwickeln sich schlecht. Aber abgerechnet wird am Ende. Auch wenn
der Juni 2018 negativ auffällt: Ausreißer gab es schon immer. 1976
etwa war ein ähnlich trockenes Jahr. Denkbar ist allerdings, dass
sich Extremjahre künftig häufen. Vermutlich sind alle Landwirte gut mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer Halle (ots) - Seehofer hat nun durch seine Rücktrittsankündigung
verhindert, in der CSU die Vertrauensfrage für seine Politik stellen
zu müssen. Er hat vermieden, umsetzen zu müssen, was er angekündigt
hat: die Zurückweisung von Flüchtlingen an der deutschen Grenze. Er
hat verhindert, dass Merkel ihn deswegen wie angekündigt abmahnt oder
aus dem Kabinett schmeißt. Er hat sich eine erneute
Ergebenheitsadresse seiner Parteikollegen abgeholt, die sich einen
Rücktritt zumindest teuer abkaufen lassen wollen. Gelöst ist auf
diese Weise mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Ein Signal an die Migranten / Kommentar von Joachim Fahrun zu Berliner Ausländerbehörde Berlin (ots) - Kurzform: Die Kommission hat zunächst nichts mit
dem Streit übers Asylrecht zu tun. Die Initiative kann aber ein
Zeichen senden an jene Zuwanderer, die schon länger hier leben. Sie
sehen mit Erstaunen, wie sie auf dem Amt immer wieder Probleme haben
und sogar von Abschiebung bedroht sind, während Zigtausende andere
sich unkontrolliert hier aufhalten. Wenn die Kommission Spielräume
für integrationswillige Migranten auftut und eine einheitliche
Behördenpraxis ermöglicht, kann sie einen Beitrag leisten, die
überhitzte mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Präsidentschaftswahl in Mexiko Stuttgart (ots) - Der Sieg von Andrés Manuel López Obrador bei
den Präsidentschaftswahlen in Mexiko speist sich einerseits aus der
Unzufriedenheit mit der alten Regierung von Enrique Peña Nieto und
andererseits aus den Versprechen, die López Obrador abgegeben hat. Er
will die Armut bekämpfen, die Gewalt reduzieren, eine
Null-Toleranz-Politik gegen Korruption und Straflosigkeit
durchsetzen. Die Menschen trauen ihm das zu. Doch er muss liefern.
Die Erwartungen sind so groß wie die Probleme: der Grenzkonflikt mit
den USA, der Flüchtlingsstrom mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Die Union leistet den Offenbarungseid ihrer Politik
Demokratiegefährdend!
Thomas Seim Bielefeld (ots) - Es ist Zeit für einen Ordnungsruf. Besser noch:
Es ist Zeit für ein lautes "Stopp! Jetzt sofort! Umkehr! Jetzt
sofort!" Was bildet sich die politische Klasse der Union in München
und Berlin eigentlich ein? Dass sie sich um dieses Land kümmert? Dass
sie die Sorgen der Menschen im Blick hat? Dass sie einen Beitrag zur
Stabilität Deutschlands in Europa angesichts eines beginnenden
Wirtschaftskrieges mit den USA leistet? Dass sie mit einem Streit um
die gute Sache den populistischen Anti-Demokraten der AfD
wirkungsvoll mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|