TÜV Rheinland: Smarter Einbruchschutz sorgt für mehr Sicherheit (FOTO)
Geschrieben am 03-07-2018 |
Köln (ots) -
Repräsentative Umfrage zu Smart Home-Systemen mit Überwachungs-
und Alarmfunktion / Verbraucher sehen smarte Einbruchschutzsysteme
nicht durchgängig als nützliche Helfer an / Unsicherheit in Bezug auf
Datenschutz und Datensicherheit / Mehr Informationen zu IoT Privacy
unter www.tuv.com/de/iot-privacy
Jahrelang wuchs kaum eine Branche hierzulande so stark wie die der
Einbrecher. Inzwischen hat sich die Situation etwas entspannt: Laut
Polizeilicher Kriminalstatistik 2017 sank die Zahl der registrierten
Wohnungseinbrüche im vergangenen Jahr um mehr als ein Fünftel. Die
Polizei erfasste im Jahr 2017 knapp 117.000 versuchte und vollendete
Wohnungseinbrüche.
Zum wirtschaftlichen Schaden kommt für die Einbruchs-Opfer oftmals
die seelische Belastung. Um einer solchen Situation nicht ausgesetzt
zu sein, suchen viele Haus- und Wohnungsbesitzer, insbesondere von
älteren Immobilen, wirksamen Schutz vor Einbrüchen und sichern daher
in einem ersten Schritt die baulichen Schwachstellen ihres Zuhauses.
Dies lässt sich zum Beispiel durch den Einbau von geprüften
einbruch-hemmenden Türen und Fenstern verwirklichen. Auch ein Smart
Home-System kann schützen helfen. "Mit solchen Systemen lassen sich
per App über das Smartphone oder über das Tablet beispielsweise Licht
und Jalousien steuern. Darüber hinaus sorgen Kameras für den
Überblick daheim, Sensoren an Fenster und Türen registrieren jeden
Einbruchsversuch und melden ihn sogleich", erläutert TÜV
Rheinland-Experte Günter Martin.
Einbruchschutz mit Smart Home-Systemen
Trotzdem werden entsprechende Smart Home-Systeme von Verbrauchern
nicht uneingeschränkt als nützliche Einbruchschutz-Helfer gesehen, so
das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts Civey vom Juni 2018 unter mehr als 6.400
Befragten. Danach antworteten nur 12,3 Prozent der Befragten auf die
Frage, ob ihrer Meinung nach Smart Home-Systeme mit Überwachungs- und
Alarmfunktionen den Schutz vor Einbrüchen verbessern könnten, mit
"ja, auf jeden Fall", 34 Prozent mit "eher ja". Dabei gibt es
deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Nur 8,8 Prozent
aller befragten Frauen antworteten uneingeschränkt mit ja, bei den
Männern waren es immerhin 15,3 Prozent. Auch Haushalte mit Kindern
unterscheiden sich in ihrer Meinung deutlich von denen ohne Kinder:
Erstere waren mit 18,5 Prozent der Meinung, dass smarte
Einbruchschutzsysteme auf jeden Fall hilfreich sind, bei den
Befragten ohne Kinder im Haushalt waren es nur 10,1 Prozent.
Unsicherheit in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit
"Oftmals fühlen sich Verbraucher nicht ausreichend über
Datenschutz und Datensicherheit von Smart Home-Elementen informiert
und fürchten um den Schutz ihrer Privatsphäre, wenn sie diese nutzen.
Das kann dazu führen, dass sie auf den Einsatz solcher smarten
Elemente ganz verzichten. Dabei sinkt die Wahrscheinlichkeit von
Einbrüchen damit merklich", so der TÜV Rheinland-Internetexperte. Wer
den eigenen Datenschutz nicht vernachlässigen will, dem empfiehlt er:
"Führen Sie regelmäßig Firmware-Updates, die der Hersteller anbietet,
durch und vergeben Sie sichere Passwörter." So können ohne
entsprechenden Schutz beispielsweise auch Unbefugte auf die privaten
Live-Bilder der Webcam, einer der wichtigsten Komponenten eines
smarten Einbruchschutz-Systems zugreifen. "Das geht ganz einfach über
die IP-Adresse der WebCam. Diese lässt sich über spezielle
Suchmaschinen herausfinden. Um sich zu schützen, sollten Verbraucher
ein sicheres Passwort mit mindestens acht Zeichen, die willkürlich
wirken, einrichten", so Günter Martin.
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