Flughafen BER wird immer teurer - es fehlen hunderte Millionen Euro bei der Finanzierung - rot-rot-dominierter Aufsichtsrat ist ratlos - neues Terminal wird doppelt so teuer (FOTO)
Geschrieben am 16-07-2018 |
Potsdam (ots) -
Es scheint als hätten die rot-rot(-grünen) Flughafenverhinderer
nun endgültig den Überblick über die Finanzen verloren. Großspurig
hatten die Eigner versprochen, dass eigentlich kein neues Steuergeld
in die Schönefelder Bauruine gesteckt werden sollte. Doch das war nur
ein Taschenspielertrick und der fällt den Herrschaften jetzt wohl auf
die Füße: Um das wackelnde Projekt am Leben zu halten, nahm der BER
einen Kredit auf. 1,1 Milliarden Euro. Die sollten bis zur
mutmaßlichen Eröffnung im Jahr 2020 reichen. Doch daraus wird nichts.
Der AfD-Abgeordnete Franz Wiese, Flughafenexperte und Mitglied im
BER-Sonderausschuss, erklärt:
"Es ist unlauter zu erklären, dass kein Steuergeld mehr fließt,
denn wer wird denn wohl den Kredit irgendwann abzahlen? Natürlich der
Steuerzahler. Entweder über verlorengegangene Gewinne des BER und
wenn der, wie zu erwarten, Verluste einfährt, dann direkt aus Landes-
und Bundesmitteln. Was aber noch viel schlimmer ist: Der Kredit
reicht nie und nimmer bis 2020. Denn im Frühjahr waren nur noch 400
Millionen übrig. Dann kam das neue Urteil zum Schallschutz und jetzt
- so vermute ich - ist die Kasse fast leer. Und damit am BER jemals
etwas fliegen kann, muss ja nun noch ein Terminal gebaut werden. Das
T2. Ursprünglich sollte es mal 100 Millionen kosten. Aber - wen
wundert es noch am rot-roten Peinlich-Flughafen - in den letzten
Wochen ist das T2 auf dem Papier schon mal wieder doppelt so teuer
geworden. Im Vergabeverfahren fand sich keiner, der es für unter 200
Millionen bauen wollte. Der Flughafengesellschaft und ihrem ratlosen
Aufsichtsrat merkt man die Verzweiflung deutlich an. Vermutlich geht
es nur darum, ohne viel Wirbel die Wahlen im kommenden Jahr zu
überstehen. Egal wieviel Schulden der BER später macht, egal ob er
jemals eröffnet. Hauptsache der nutzlose Betonklotz im Schönefelder
Sand wird nicht erneut zum Wahlkampfthema. Aber das können wir
Rot-Rot leider nicht ersparen: SPD und Linke haben es in den
vergangenen fünf Jahren wieder nicht geschafft, den
Willy-Brandt-Flughafen fertig zu bauen. Der BER ist exemplarisch für
rot-rotes Regieren: Viele leere Worte, viele verschwendete Millionen
und Milliarden und am Ende kommt absolut nichts dabei heraus. Das
werden die Brandenburger sicherlich nicht noch einmal freiwillig
wählen!"
Pressekontakt:
Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de
Original-Content von: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
646607
weitere Artikel:
- Brüderle: "Wo bleibt denn der Aufschrei in Richtung ver.di?" / bpa Arbeitgeberverband zu falschen Behauptungen der beiden Gewerkschaftslobbyistinnen Zimmermann und Krellmann der Fraktion DIE LINKE Berlin (ots) - Zu einer heute erneut falsch verbreiteten Meldung,
der bpa Arbeitgeberverband sei gegen Tarifverträge, erklärt bpa
Arbeitgeberverbandspräsident Rainer Brüderle:
"Es ist schon ein starkes Stück, wenn mir zwei gewerkschaftlich
organisierte Mitglieder des Deutschen Bundestages vorwerfen, ich sei
gegen Tarifverträge. Dieser Vorwurf von ver.di-Mitglied Pia
Zimmermann und der IG Metall Funktionärin Jutta Krellmann, die im
Bundestag als Fürsprecherinnen ihrer jeweiligen Gewerkschaft für die
Fraktion DIE LINKE sitzen, mehr...
- Görke demütigt Schröter und zwingt ihn, den Polizeigesetzentwurf von der Internetseite zu nehmen (FOTO) Potsdam (ots) -
Ein gutes Jahr vor Beginn des Wahlkampfes bekommen die Querelen
innerhalb der rot-roten Landesregierung eine neue Qualität:
Brandenburgs neues Polizeigesetz, als Entwurf auf der
Internetseite des Innenministeriums veröffentlicht, wurde auf Druck
des Linken-Finanzministers Görke wieder offline gestellt.
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag
Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu:
"Das Hauen und Stechen unter den Genossen hat mittlerweile ein
Ausmaß erreicht, wie man es nur bei politischen mehr...
- Spahn macht Tempo bei der ePA: Patientendaten kommen auf Smartphone und Tablet Berlin (ots) - Der BKK Dachverband begrüßt ausdrücklich die
Initiative von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, möglichst
schnell die rechtlichen Voraussetzungen für eine elektronische
Patientenakte (ePA) mit mobilem Zugriff zu schaffen. "So bekommen
Kassen endlich Rechtsicherheit, eine ePA anbieten zu können", sagt
Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes. "Versicherte und
Patienten wollen einfach, sicher und mobil auf Laborwerte, MRT-Daten,
Arzneimittel-Verordnungen und Befunde zurückgreifen können. Sie
reagieren schon heute mehr...
- Entwicklung des Bundeshaushalts / Deutschland investiert seit Jahren zu wenig in seine Zukunft Berlin (ots) - Es ist eine politische Entscheidung, ob die
Investitionen in die Zukunft wachsen, oder der Großteil des
Staatshaushalts in den Konsum fließt. Wofür gibt der deutsche Staat
das Geld seiner Bürgerinnen und Bürger aus? Das ifo-Institut hat die
Entwicklung der Budgetzusammensetzung in Deutschland untersucht und
mit anderen Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) verglichen.
Bei den Investitionen im Allgemeinen und Bildungsausgaben im
Speziellen liegt Deutschland deutlich mehr...
- Bayernpartei: Söders neue Grenzpolizei - PR-Gag und Wahlkampfmanöver München (ots) - Nun darf sie also ihren Dienst offiziell
aufnehmen, die von Ministerpräsident Söder so groß angekündigte
bayerische Grenzpolizei. Freilich bleibt bei näherem Hinsehen nicht
viel davon übrig. Denn der Bund ist - große Überraschung - nicht
bereit, Kompetenzen im Grenzschutz abzugeben. So darf die neue
Grenzpolizei nur mit Erlaubnis oder auf Anforderung des Bundes tätig
werden. An der Grenze aufhalten oder zurückschicken darf sie
niemanden. Nicht umsonst ist in den Medien von einer neuen
bayerischen "Hilfstruppe für mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|