(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Hundekot in Städten

Geschrieben am 22-07-2018

Bielefeld (ots) - Für gesundes Futter, ein schickes Halsband,
einen schönen Napf und eine flauschige Decke geben die Hundebesitzer
bereitwillig Geld aus. Für ihren Liebling ist ihnen nichts zu teuer,
auch der Friseurbesuch nicht. Den Handel freut's. Aber weil der Hund
nicht nur treu guckt, sondern auch was aus seinem Hintern kommt,
verhält sich manches Herrchen und Frauchen der Allgemeinheit
gegenüber gleichgültig. Dann sind offenbar die geringen Ausgaben für
Kotbeutel schon zu viel. Die Mitbürger freut's nicht. Hundehaufen auf
Bürgersteigen und Spielplätzen sind ein Dauerärgernis, und die
Besitzer der Tiere haben gefälligst dafür zu sorgen, dass die
Hinterlassenschaften entsorgt werden. Wer sich über Bierdosen im Park
aufregt und gleichzeitig seinen Hund auf den Bürgersteig machen
lässt, sollte mal in den Spiegel gucken. Natürlich hat Deutschland
größere Sorgen als Hundekot, aber die Verantwortung fürs Gemeinwesen
fängt im Kleinen an. Wer sich stur stellt, sollte das zu spüren
bekommen. Bis zu 500 Euro Verwarngeld in Köln sind eine Menge, aber
es gibt Zeitgenossen, die eine andere Sprache nicht verstehen.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

647332

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Seenotrettung von Flüchtlingen Bielefeld (ots) - Gäbe es ihre Boote nicht, würden sich die meisten Menschen gar nicht erst aufs Meer wagen und die Schlepper ihre Geschäftsgrundlage verlieren: Das ist der zentrale Vorwurf gegen die privaten Seenotretter auf dem Mittelmeer. Es stimmt: Die Retter werden mittlerweile von den Schleppern einkalkuliert. Dank Satellitenortung wissen sie genau, wo sich deren Schiffe befinden. Dieses Wissen verwandeln die Schlepper in Geld: Sie statten die völlig überfüllten Schlauchboote nur mit so viel Benzin aus, dass sie internationale mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kopfhörerverbot für Radfahrer Bielefeld (ots) - Wer wegen lauter Musik im Ohr nicht mehr mitbekommt, was um ihn herum im Straßenverkehr geschieht, gefährdet sich und andere. Das dürfte wohl unumstritten sein. Insofern wäre ein Kopfhörerverbot für Radfahrer eine logische Folge. Schließlich besteht auch bei Autofahrern die Gefahr der Ablenkung, wenn sie ein Smartphone nutzen. Auch sie riskieren ihr eigenes Leben und das anderer. Daher gilt hier völlig zu Recht das Handyverbot am Steuer. Der Kopfhörer auf dem Rad ist sicher cool, aber eben unvernünftig. Allenfalls mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Ein Hoffnungszeichen = VON GREGOR MAYNTZ Düsseldorf (ots) - Die USA, Israel, die Uno, Großbritannien, Kanada und Deutschland bereiten zusammen eine Aktion vor, um durch vorrückende syrische Truppen an Leib und Leben bedrohte Helfer in Sicherheit zu bringen. Diese Befreiung der "Weißhelme" verdient Respekt. Mal nicht auf die Rolle eines Beobachters zurückziehen und die Intervention - ganz im Sinne des Assad-Regimes - auf den Kampf gegen islamistischen Terror beschränken, wenn dessen Bedrohung überhand nimmt. So hätte man sich die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Özil versteht es nicht = VON STEFAN KLÜTTERMANN Düsseldorf (ots) - Mehr als zwei Monate hat sich Mesut Özil Zeit gelassen, bis er zu seinem umstrittenen Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan öffentlich Stellung bezogen und zugleich seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft erklärt hat. Es bleibt der Eindruck: Özil hat nicht verstanden, was viele Menschen an diesem Foto so empört hat. Er habe mit seinem Treffen dem höchsten politischen Amt der Heimat seiner Familie Respekt gezollt, nicht Erdogan als Person, schreibt er. Diese Argumentation mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / "Hilfssheriffs" dürfen es nicht übertreiben = VON CHRISTIAN SCHWERDTFEGER Düsseldorf (ots) - Die Aufgabe von Politessen ist es, Falschparker aufzuschreiben. Die von normalen Bürgern ist dies nicht. Dennoch greifen immer häufiger Privatleute zu Stift und Papier, um einen Parksünder anzuzeigen. Das ist ihr gutes Recht. Und die Kommunen nehmen dankbar die Unterstützung der vielen Hilfssheriffs an und stellen entsprechende Formulare zur Verfügung. Schließlich können die Politessen nicht überall sein. Mit Denunziantentum hat das in den meisten Fällen wenig zu tun. Die Anzeigensteller geben schließlich auch ihren mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht