Mitteldeutsche Zeitung: zu Minister Spahn und Ärztesprechstunden
Geschrieben am 23-07-2018 |
Halle (ots) - Nun kann man es sich einfach machen und wie die
gesetzlichen Krankenkassen kritisieren, dass die Mediziner schon
bestens bezahlt werden. Das stimmt. Aber es stimmt eben auch, was
Kassenarzt-Funktionär Gassen sagt: Die bisherige Begrenzung der
Ärztehonorare stammt aus einer Zeit, als die Politik aus
Kostengründen den Zugang zu Ärzten erschweren wollte. Heute will sie
ihn erleichtern, weshalb strikte Budgets nicht mehr in die Zeit
passen. Ohne zusätzlichen Anreiz wird kaum ein Arzt mehr arbeiten.
Das kann man beklagen, aber es ist der Preis für unser
Gesundheitssystem.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
647467
weitere Artikel:
- NRZ: Ein Leben lang einer der Anderen - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Es sind unruhige Zeiten, in denen viele Menschen
sich nach Orientierung sehnen. Dazu gehört ein neuer Patriotismus,
eine Art Einkapselung, um sich gegen die Anwürfe einer zunehmend als
bedrohlich wahrgenommenen Welt zu verschließen. Dieser Patriotismus
braucht Symbole, die Fahne, die Hymne, aber auch die Vergewisserung,
wie Deutsch ein Mensch sein muss, um als Deutscher zu gelten. Die
Hürden dazu werden offenbar zunehmend höher, wie der Fall Özil
gezeigt hat. Der Fußballspieler, der nie Integrations-Posterboy sein
wollte, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu USA/Iran Halle (ots) - Wie bei den Handelskonflikten geht auch in diesem
Fall die Aggression von der Politik des "America-First"-Präsidenten
aus. Gegen den ausdrücklichen Wunsch seiner Verbündeten hatte Trump
im Mai einseitig das Atomabkommen mit Iran aufgekündigt. Seitdem
versucht Washington die Vertragspartner zu nötigen, die Sanktionen
gegen das Regime wieder in Kraft zu setzen. Die USA zielen dabei auf
die Haupteinnahmequelle Irans. Schon jetzt klettert der Ölpreis in
die Höhe, weil die Opec kaum hinterherkommt, die erwarteten Ausfälle mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Erdogan ist der Gewinner Düsseldorf (ots) - Die Affäre um Mesut Özil endet, wie sie
begonnen hat. Mit großer Heuchelei. Einer der besten und bekanntesten
deutschen Fußballprofis erklärt ernsthaft, sein Treffen mit Erdogan
hätte nichts mit Politik zu tun gehabt. Ist Özil wirklich so naiv
oder hält er uns für dumm? Ein Nationalspieler, der kurz vor den
Präsidentschaftswahlen den Sultan vom Bosporus hofiert, ist nicht
privat unterwegs. Bilder sind Worte. Özil huldigte einem
De-Facto-Diktator, der Andersdenkende einsperrt, freie Meinungen
unterdrückt und zwei mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Rote Karten / Kommentar von Reinhard Breidenbach zur Causa Özil Mainz (ots) - Bis auf den Papst, Putin, Trump und den chinesischen
Präsidenten Xi Jinping haben sich, jedenfalls bis zum
Redaktionsschluss dieses Kommentars, so ziemlich alle relevanten
Großentscheider zum Fall Özil geäußert. Das zeigt vor allem eines:
Die Wahrheit ist schon lange nicht mehr nur auf dem Platz. Fußball
ist eine politische Weltmacht. Bedurfte es noch eines Beweises? Die
WM-Vergaben an Russland und Katar sind brutal klar. Fußball ist auch
eine finanzielle Weltmacht, der Ausdruck "Milliardengeschäft"
erscheint da fast mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Zu lange geschwiegen - Leitartikel von Philipp Neumann zum Rücktritt von Mesut Özil Berlin (ots) - Die Erklärung, mit der Mesut Özil seinen Rücktritt
aus der Fußball-Nationalmannschaft bekannt gibt, ist nicht nur in
ihrer Wucht einzigartig. Auch die Absolutheit, mit der sich da eine
öffentliche Person jeglichem Dialog verweigert, ist neu.
Zwei Monate hat Özil geschwiegen, als es um das umstrittene Foto
mit dem türkischen Präsidenten Erdogan ging. Jetzt hat er die mediale
Superbombe gezündet. Dass er dies nur in englischer Sprache macht,
schafft - bewusst oder unbewusst - die größtmögliche Distanz zu
Deutschland. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|