NOZ: Linken-Chef: Gesundheitsminister Spahn muss Gesetz zu Krankenhaus-Personal vorlegen
Geschrieben am 25-07-2018 |
Osnabrück (ots) - Linken-Chef: Gesundheitsminister Spahn muss
Gesetz zu Krankenhaus-Personal vorlegen
Riexinger nennt Vorschlag der Betreiber "skandalös" -
"Gewinninteressen gehen vor Patientenwohl"
Osnabrück. Linken-Chef Bernd Riexinger sieht nach dem Scheitern
der Verhandlungen über Personaluntergrenzen in Krankenhäusern
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Verantwortung. "Spahn
muss jetzt umgehend einen Gesetzentwurf vorlegen", sagte Riexinger
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Darin müssten
Personalschlüssel für alle Krankenhausbereiche vorgesehen sein.
"Der Vorschlag der Krankenhausgesellschaft faktisch nur in den 10
Prozent am schlechtesten mit Personal ausgestatteten Krankenhäusern
mehr Personal einzusetzen, ist skandalös", kritisierte Riexinger.
Gewinninteressen würden offensichtlich vor das Wohl der Beschäftigten
und Patientinnen und Patienten gestellt. Nur Personalschlüssel für
pflegeintensive Abteilungen festzulegen, führe "absehbar zu
Ausweichreaktionen der Krankenhausbetreiber" und damit zur
Unterversorgung anderer Bereiche. Der Bundesvorsitzende der Linken
mahnte Personalentlastung in allen Hospitälern an, "und das so
schnell wie möglich".
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
647774
weitere Artikel:
- Medikamentenskandal Brandenburg: Golze und Mohr können den Gesundheitsausschuss absolut nicht überzeugen (FOTO) Potsdam (ots) -
Im Brandenburger Medikamentenskandal ist heute der
Gesundheitsausschuss zu einer Sondersitzung in der Sommerpause
zusammengekommen. Die Abgeordneten hatten sich wichtige Aufklärung im
möglichen Handel mit mutmaßlich gestohlenen Krebsmedikamenten
versprochen. Doch es gab mehr Vertuschung als Aufklärung. Die vom
Ausschuss angeforderten Experten erschienen nicht und die linke
Ministerin Golze und der Chef des Landesgesundheitsamtes gaben
Einblicke in ein System, das offensichtlich völlig versagt hat.
Für die mehr...
- NOZ: Arbeitsminister: Kampagne gegen Rentenpaket unglaubwürdig Osnabrück (ots) - Arbeitsminister: Kampagne gegen Rentenpaket
unglaubwürdig
"Es geht um Lobbyinteressen" - Heil kritisiert Zeitungsanzeigen
der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft"
Osnabrück. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die
Anzeigenkampagne der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (INSM)
gegen das von ihm vorgestellte Rentenpaket als "nicht glaubwürdig"
bezeichnet. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag) wies Heil den Vorwurf der INSM zurück, wonach die
30-Milliarden mehr...
- neues deutschland: Kommentar zum Urteil des EuGH zur Gentechnik: Konsequent Berlin (ots) - Neue Gentechnik-Verfahren wie die Gen-Schere, auch
bekannt unter CRISPR/Cas, fallen unter das EU-Recht. Mit dieser
Entscheidung hat der Europäische Gerichtshof das Vorsorgeprinzip
gestärkt und die Heilsversprechen der Saatguthersteller unter
EU-Regularien gestellt.
Versprechen aus der Agrarindustrie gab es viele. Denn CRISPR/Cas
hat die Genforschung revolutioniert, auch weil es kostengünstig ist.
Kaum konnten Forscher*innen die Methode weltweit anwenden, wurden die
ersten Produkte angepriesen: Pilze ohne braune mehr...
- Straubinger Tagblatt: Sami A. bloß dort lassen Straubing (ots) - Die Tunesier haben keine Absicht, Sami A. wieder
laufen zu lassen. Und das ist auch gut so. Es stimmt zwar, die
Behörden in Nordrhein-Westfalen und das zuständige Bundesamt hatten
es bei der Abschiebung des Gefährders ziemlich eilig. Doch es hätte
kaum jemand Verständnis dafür, wenn der Tunesier zurück nach
Deutschland geholt würde. Das wäre eine Steilvorlage für sie AfD.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de mehr...
- Straubinger Tagblatt: Gentechnik bleibt Gentechnik Straubing (ots) - Es ist ein kluges Urteil. Weil es wegweisend
ist. Und weil es gentechnische Methoden nicht verurteilt, sondern
lediglich den bisher geltenden Sicherheitsüberprüfungen unterwirft.
Die Richter haben klar gemacht, dass jeder Eingriff in die DNA von
Organismen unabhängig von der Methode kontrolliert zu verlaufen hat.
Es kann nicht gleichgültig sein, auf welchem Weg eine Pflanze oder
gar ein Lebewesen verändert wird, weil jeder Eingriff in die
Genstruktur Risiken birgt - und deshalb nicht ohne Überwachung,
Rückverfolgbarkeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|