Straubinger Tagblatt: Osteuropäische Pflegekräfte - Raus aus der Schattenwelt
Geschrieben am 07-08-2018 |
Straubing (ots) - Gleichzeitig ist auch die Situation der
Pflegekräfte in nicht wenigen Fällen von Ausbeutung, Abhängigkeit
oder gar Missbrauch geprägt. Bislang hat die Politik das Phänomen der
osteuropäischen Pflegekräfte weitgehend ignoriert. Eine konsequente
Verfolgung von Verstößen würde ja bedeuten, Hunderttausende von
Menschen zu kriminalisieren, die letztlich durch Fehler in der
Pflegepolitik keine andere Wahl hatten. Doch es wird höchste Zeit,
dass Beata und Adelina ebenso wie die Menschen, die sie dafür
bezahlen, sich um ihre Eltern oder Ehepartner zu kümmern, endlich
herausdürfen aus der rechtlichen Schattenwelt.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
schneider.g@straubinger-tagblatt.de
Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
649206
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Rolle der Mutter beim Staufener Missbrauchsfall Stuttgart (ots) - Abgesehen vom 39-jährigen Hauptangeklagten,
dessen Aufklärungshilfe das Gericht hervorhob, gestanden alle Täter
nur das, was schon belegt war. Besonders zugeknöpft war die Mutter,
die wenig zur Aufklärung beitrug und überhaupt kaum Mitgefühl
zeigte. Ausgerechnet die Mutter! Dieser Gedanke ist so naheliegend
wie falsch. An den Fällen von schwerer Gewalt gegen Kinder in
Deutschland haben Täterinnen fast einen ebenso großen Anteil wie
Täter. Bei sexueller Gewalt ist der passiv duldende Anteil der Mütter
ein bekanntes mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Sicherheitspannen an Flughäfen Bielefeld (ots) - Erst München, jetzt Frankfurt: Die
Sicherheitspannen zur Haupturlaubszeit machen deutlich, wie anfällig
der Flugverkehr geworden ist. Ein weiter wachsender Massentourismus
und die mit der Terrorgefahr verstärkten Sicherheitsvorkehrungen
bringen das System ans Limit. Im minutenscharf getakteten Flugbetrieb
lassen sich solche Pannen nicht mehr so einfach ausbügeln. Klar ist:
In beiden Fällen haben die Verantwortlichen richtig gehandelt, als
sie die Terminals sperrten - zumal in Frankfurt ja tatsächlich ein
Sprengstoffspürgerät mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Gratwanderung
= VON BIRGIT MARSCHALL Düsseldorf (ots) - China möchte bis Mitte des Jahrhunderts in
allen wichtigen Industriesparten Weltmarktführer sein. Kein Wunder,
dass die Volksrepublik besonders an deutschen Unternehmen
interessiert ist, die aktuell technologische Weltmarktführer sind
oder dies demnächst werden könnten. Wenn Deutschland wirtschaftlich
nicht an die Wand gedrückt werden will, macht es Sinn, sich besser
gegen den chinesischen Ansturm zu wappnen. Denn haben die Chinesen
erst einmal den Fuß in der Tür, drohen nicht selten Technologie- und
Arbeitsplatztransfers mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Iran bleibt unser Gegner
= VON MARTIN KESSLER Düsseldorf (ots) - Die Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran
war ein Bruch des Völkerrechts. Pacta sunt servanda, Verträge sind
einzuhalten, und das ist die Grundlage der Beziehungen der Länder
untereinander. Die Außenpolitik der Amerikaner ist zu verurteilen,
egal, wie man zu dem Vertrag mit dem diktatorischen Mullah-Regime in
Teheran steht. Allerdings wird der Iran damit nicht automatisch unser
Verbündeter. Ein Land, das die Vernichtung des Staates Israel
anstrebt, kann nicht Freund des demokratischen Deutschland sein.
Trotz mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Waldbrandgefahr wurde unterschätzt
= VON CHRISTIAN SCHWERDTFEGER Düsseldorf (ots) - Das verheerende Feuer in Siegburg zeigt, wie
groß die Gefahr von Wald-, Feld- und Böschungsbränden derzeit ist. Es
ist beängstigend, wie schnell ein Funke nach der anhaltenden
Trockenheit einen Großbrand entfachen kann, bei dem binnen weniger
Minuten viele Menschen verletzt werden können. Bislang ist diese
Gefahr in Deutschland unterschätzt worden. Noch im Frühjahr lehnte
die Regierung in Berlin einen Vorschlag der Europäischen Kommission
zum Aufbau gemeinsamer Kapazitäten zur Waldbrandbekämpfung in Europa
ab, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|