(Registrieren)

Rheinische Post: Europapolitiker Brok wirft Kommunen im Umgang mit Sinti und Roma Fehler vor

Geschrieben am 10-08-2018

Düsseldorf (ots) - In der Debatte um den Missbrauch von
Kindergeldzahlungen hat der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok
betroffenen Kommunen eigenes Fehlverhalten vorgeworfen. "Viele
Kommunen machen in ihrem Umgang mit Sinti und Roma reichlich falsch",
sagte Brok der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). "Sie
müssten ihr Recht viel härter durchsetzen, Menschen wieder in das
Heimatland zurückzuschicken, wenn die Personen hier nach drei Monaten
keine Arbeit gefunden haben", fügte Brok hinzu. Er wundere sich sehr
darüber, dass sich manche Kommunen über Probleme mit sogenanntem
Sozialtourismus beklagten, selbst aber geltendes Recht nicht
anwendeten. Wichtig sei etwa, dass die Gewerbeämter nicht einfach
Gewerbescheine an ausländische Selbstständige ohne genaue Prüfung
ausstellen. "Denn gerade EU-Bürger aus Rumänien nutzen deutsche
Gewerbescheine gerne als Hintertür, um an deutsche Sozialleistungen
zu kommen, ohne hier tatsächlich in dem Bereich zu arbeiten", sagte
Brok.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

649529

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: SPD-NRW-Chef warnt vor Zusammenhang zwischen nationalistischer Politik und Sozialmissbrauch Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Sebastian Hartmann, hat in der Debatte um eine Kindergeld-Reform vor einem Zusammenhang zwischen nationalistischer Politik in osteuropäischen Staaten und Sozialmissbrauch etwa in Deutschland gewarnt. "Die menschenrechtsfeindliche Politik der Rechtsnationalisten in osteuropäischen EU-Staaten darf nicht dazu führen, dass starke Sozialstaaten und hohe Sozialstandards ausgenutzt werden", sagte Hartmann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Die europäische Solidarität mehr...

  • Rheinische Post: Union fordert Ende der Privilegien der Windkraft im Baurecht Düsseldorf (ots) - Die Union will in den Koalitionsverhandlungen über die künftige Ökostrom-Förderung auch die Abschaffung der im Baugesetzbuch verankerten Privilegierung von Windkraft-Anlagen durchsetzen. "Wir wollen beim weiteren Ausbau der Windenergie an Land einen besseren Ausgleich zwischen der Erneuerbaren-Branche und den Anwohnerinteressen", sagte Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). "Hier sprechen wir insbesondere über Mindestabstände zur Wohnbebauung und über ein Ende der nächtlichen mehr...

  • Rheinische Post: Widmann-Mauz: Die meisten Ausländer zahlen in die Sozialkassen ein Düsseldorf (ots) - Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), hat in der Debatte um Kindergeldleistungen für Ausländer Sachlichkeit angemahnt. "Die meisten ausländischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die in Deutschland leben, arbeiten und zahlen in die Sozialkassen ein", sagte Widmann-Mauz der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Natürlich müsse aber Sozialmissbrauch bekämpft werden, sagte sie mit Blick auf Berichte, wonach Ausländer, die in Deutschland wohnen und für ihre in der Heimat mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Verkehrsminister rügt Airlines wegen Verspätungen und Ausfällen - "Fliegen darf nicht zum Lotteriespiel werden" Köln (ots) - NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst hat angesichts der Probleme im Luftverkehr die Fluggesellschaften Ryanair und Eurowings heftig kritisiert. Die Hauptursachen für die vielen Verspätungen und Flugausfälle lägen bei den Airlines, sagte der CDU-Politiker dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). "Die Airlines müssen ihre betrieblichen Abläufe so stabilisieren, dass nicht Kunden und Anwohner die Leidtragenden sind. Fliegen darf nicht zum Lotteriespiel werden", mahnte der Minister. "Die Streiks bei Ryanair sind die Folge mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Wohnungsnot: Berlin schafft 100 neue Stellen - Von Isabell Jürgens Berlin (ots) - Um den stockenden Wohnungsneubau voranzubringen, sollen in den Behörden und Ämtern, die mit den Planungen und Genehmigungen für den Wohnungsbau befasst sind, 100 zusätzliche Personalstellen geschaffen werden. "Darüber besteht Einigkeit auf Senatsebene", sagte Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) der Berliner Morgenpost. Ihre Behörde habe Vorschläge ausgearbeitet, wo genau diese Stellen geschaffen werden sollen. Klar sei, dass die Stellen "nicht nur in unserem Haus, sondern vor allem auch in den Stadtplanungs- mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht