Spahn: Zuckersteuer würde die Falschen treffen (FOTO)
Geschrieben am 15-08-2018 |
Baierbrunn (ots) -
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bleibt bei seinem Nein zu
höheren Steuern auf zuckerhaltige Nahrungsmittel. "Steuern sind hier
nicht der richtige Weg. Sie würden die Falschen treffen", sagte der
CDU-Politiker dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". "Deshalb
setze ich zusammen mit der Ernährungsministerin eher auf freiwillige
Vereinbarungen mit der Industrie." Die Unternehmen müssten begreifen,
dass es langfristig auch in ihrem Interesse sei, den Zucker in ihren
Produkten zu reduzieren. "Ungesundes Essen hat einen immer
schlechteren Ruf. Das schlägt sich auf den Umsatz nieder." Zugleich
müssen laut Spahn im Bereich der Gesundheitsvorsorge die Kräfte
stärker gebündelt werden. "Gesundheitsbewusstes Verhalten ist vor
allem eine Frage von Bildung und Information", betonte der Minister.
Im Moment gebe jede Krankenkasse sieben Euro pro Versicherten für die
Gesundheitsförderung aus. "Aber jede Krankenkasse macht damit ihr
eigenes Ding. Ich glaube, das geht besser." Besonders in Schulen und
Kindergärten, wenn es darum gehe, jungen Menschen gesunde Ernährung
und Bewegung beizubringen, so Spahn. "Die Kassen sollten hier
zusammenarbeiten."
Im "Apotheken Umschau"-Interview erläutert Spahn zudem seine Pläne
für die Pflege, betont die Notwendigkeit der Digitalisierung im
Gesundheitswesen und schildert, wie er gegen den Hausärztemangel in
ländlichen Regionen vorgehen will.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2018 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
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