Brandenburgs Linken-Fraktionschef Christoffers will sich linker Sammlungsbewegung nicht anschließen
Geschrieben am 19-08-2018 |
Berlin (ots) - Die von der Linkspolitikerin Sahra Wagenknecht
geplante Sammlungsbewegung stößt im Brandenburger Landesverband auf
Ablehnung.
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Brandenburger Landtag, Ralf
Christoffers, will nicht in die von der Bundestagsfraktionschefin
initiierte Bewegung eintreten. Die für September angekündigte
Gründung einer parteiübergreifenden linken Gruppierung unter dem
Titel "#aufstehen" sei "nicht das richtige politische Instrument" um
das Ziel umzusetzen, eine soziale Entwicklung in Deutschland
politisch mehrheitsfähig zu machen, sagte er im Sommerinterview mit
dem rbb-Fernsehmagazin "Brandenburg aktuell". "Ob sie spaltet, werden
wir sehen." Im Augenblick sehe er das allerdings noch nicht.
Christoffers stellte sich im Gespräch hinter die wegen des
Skandals um illegalen Medikamentenhandel kritisierte
Gesundheitsministerin Diana Golze: "Ich schließe einen Rücktritt zum
gegenwärtigen Zeitpunkt völlig aus. Eine Entscheidung wird getroffen
werden, das hat auch die Ministerin mehrfach deutlich gesagt, wenn
alle Sachverhalte auf dem Tisch liegen." Es müsse festgestellt
werden, "wie die interne Organisation zwischen Landesgesundheitsamt
und Ministerium ausgesehen hat." Für die interne Organisation seien
die Ministerin und ihre Staatssekretärin zuständig, so Christoffers.
Im koalitionsinternen Streit um ein neues Brandenburger
Polizeigesetz stellte Christoffers klar: "Online-Untersuchungen und
andere technische Instrumente dürfen nicht in das allgemeine
Polizeirecht überführt werden." Auch den Einsatz von Sprengstoff bei
der Terror- und Kriminalitätsbekämpfung durch die Polizei lehnt er
ab. Die Koalition sei im Gespräch. "Wir werden, da wo wir es für
sinnvoll erachten, auf Änderungen bestehen. Eine Online-Untersuchung
wird es nicht geben. Punkt."
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Brandenburg aktuell
Chef vom Dienst
Tel.: +49 (0)30 979 93-22 410
brandenburg-aktuell@rbb-online.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
650432
weitere Artikel:
- AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg: Linksradikales Wochenblatt "Kontext" erneut beim Lügen ertappt - Aras bevorzugt linke Kampfpresse Stuttgart (ots) - Nach dem heutigen Bekanntwerden der
Falschberichterstattung über angebliche Entscheidungen der
Landtagspräsidentin Muhterem Aras und die AfD durch das linksradikale
Wochenblatt "Kontext" und dessen Autorin Brigitte Johanna
Henkel-Waidhofer nimmt die Landtagsfraktion der AfD durch Rüdiger
Klos MdL als stellvertretender Fraktionsvorsitzender Stellung. Wie
die Landtagspräsidentin der AfD-Fraktion mitteilte, hat sie bislang
definitiv keine Entscheidung über die von der AfD-Fraktion beantragte
Sitzung gefällt und auch mehr...
- Rheinische Post: FDP-Chef Lindner vermisst soliden Finanzierungsplan bei Renten-Vorstoß von Scholz Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nach dessen Vorstoß zur
Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2040 aufgefordert, dafür einen
soliden Finanzierungsplan vorzulegen. "Dem vollmundigen Versprechen
von Olaf Scholz fehlt das Entscheidende: ein solider Plan, wie das
Rentenniveau über 2025 wirklich stabil bleiben soll. Dazu sagt er
nichts", sagte Lindner der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag).
"Union und SPD haben schon die exzellenten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der letzten mehr...
- Der Tagesspiegel: Grüne lehnen bedingungslose Türkei-Hilfen strikt ab Berlin (ots) - Berlin - Die Grünen haben sich gegen bedingungslose
Finanzhilfen für die wirtschaftlich angeschlagene Türkei
ausgesprochen. "Blankochecks sind das Gegenteil einer
menschenrechtsbasierten Außenpolitik", sagte Grünen-Chefin Annalena
Baerbock dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausagbe): "Finanzielle
Hilfe kann es nur unter der Bedingung der Rückkehr des Landes zu
Demokratie und Rechtsstaatlichkeit geben."
https://www.tagesspiegel.de/politik/andrea-nahles-deutschland-soll
-tuerkei-notfalls-helfen/22928720.html
mehr...
- Frankfurter Rundschau: Genau hinschauen Frankfurt (ots) - Es ist richtig, dass Kanzlerin Angela Merkel den
russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin trifft und mit ihm über
strittige Themen spricht. Dass die Öffentlichkeit nicht über den
Inhalt des Gesprächs informiert wird, ist allerdings nicht gerade
vertrauenserweckend. Man wird genau hinschauen müssen, ob und wie
Merkel und Putin die verschiedenen Konflikte weiter begleiten. In
Syrien etwa darf es nicht zu einer unheiligen Allianz kommen.
Diktator Baschar al-Assad braucht die Flüchtlinge. Sie sollen helfen,
das zerstörte mehr...
- Der Tagesspiegel: FDP: Bundesregierung muss Pläne für Türkei-Hilfe offen legen Berlin (ots) - Berlin - Die FDP hat die Bundesregierung dazu
aufgefordert, mögliche Pläne für Finanzhilfen an die wirtschaftlich
angeschlagene Türkei umgehend offen zu legen. "Die Bundesregierung
muss erklären, ob und unter welchen Bedingungen Türkei-Hilfen geplant
werden", sagte der FDP-Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff dem
Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe).
https://www.tagesspiegel.de/politik/andrea-nahles-deutschland-soll
-tuerkei-notfalls-helfen/22928720.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|