Rheinische Post: Klingbeil ruft Merkel zu Bekenntnis bei Rente auf
Geschrieben am 26-08-2018 |
Düsseldorf (ots) - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die
Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel dazu aufgerufen,
sich klar zum Renteneintrittsalter zu äußern. "Das einzige, was der
Union beim Thema Rente einfällt ist, dass die Leute länger arbeiten
sollen", sagte Klingbeil der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Montag). Das sei mit der SPD nicht zu machen. "Ich erwarte hier eine
klare Aussage der Union, auch von ihrer Vorsitzenden, ob sie wirklich
will, dass die Menschen in Deutschland bis 68 oder noch länger
arbeiten", sagte Klingbeil. Er stellte sich zudem hinter eine
Forderung von SPD-Haushaltsexperte Johannes Kahrs nach
Steuererhöhungen zur Finanzierung der Rente. "Eine stabile Rente muss
von der gesamten Gesellschaft finanziert werden - da müssen wir dann
auch über einen höheren Steuerzuschuss reden", sagte der
SPD-Generalsekretär. Er rief die Union dazu auf, "ihre
Verweigerungshaltung bei Fragen der sozialen Gerechtigkeit"
aufzugeben. "Wir wollen die Rente stabilisieren, auch damit die
Menschen in Deutschland wissen, dass sie sich auf den Staat verlassen
können." Das sei eine Frage der politischen Prioritätensetzung, sagte
Klingbeil.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
651270
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Korrektur - Korrektur:
Klingbeil ruft Merkel zu Bekenntnis bei Rente auf Düsseldorf (ots) - SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat die
Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel dazu aufgerufen,
sich klar zum Renteneintrittsalter zu äußern. "Das einzige, was der
Union beim Thema Rente einfällt ist, dass die Leute länger arbeiten
sollen", sagte Klingbeil der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Montag). Das sei mit der SPD nicht zu machen. "Ich erwarte hier eine
klare Aussage der Union, auch von ihrer Vorsitzenden, ob sie wirklich
will, dass die Menschen in Deutschland bis 68 oder noch länger
arbeiten", mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Great Job! / Frank Schmidt-Wyk zu Trump Mainz (ots) - Das Geraune um eine Amtsenthebung begleitet diese
Präsidentschaft von Anfang an, doch nach den Schuldsprüchen für seine
früheren engen Vertrauten Paul Manafort und Michael Cohen scheint die
Luft tatsächlich dünn zu werden für Donald Trump. Stärkstes Indiz:
Trump selbst nahm das Wort "Impeachment" erstmals in den Mund - wenn
auch in dem für ihn typischen Duktus, wonach jemand, der so einen
"great job" macht wie er, nichts zu befürchten hat. Solche Sprüche
können kaum verbergen, dass die Beharrlichkeit, mit der sich
Sonderermittler mehr...
- Straubinger Tagblatt: McCain wird fehlen Straubing (ots) - Mit John McCain hat die internationale
Gemeinschaft einen leidenschaftlichen Transatlantiker verloren,
Europa und vor allem Deutschland werden einen engen Freund vermissen.
Einen, der vom Wert der Nato überzeugt war, und der Trumps dumpfen
Nationalismus als unpatriotisch geißelte. Es gibt nur noch wenige
Politiker auf der Welt, die aus dem Holz eines John McCain geschnitzt
sind. Das macht den Verlust so schmerzhaft. Sein Tod reißt eine
Lücke, die kaum zu füllen sein wird.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt mehr...
- Straubinger Tagblatt: Scherbenhaufen Rente Straubing (ots) - Wer nicht sieht, dass solche Taktiererei zur
Lähmung jeglicher politischer Aktivitäten führt, der muss blind sein.
Und wer nicht glauben will, dass dies wieder Wasser auf die Mühlen
von Populisten links und rechts ist, der wird bei den nächsten Wahlen
wieder überrascht sein. Wie immer es nun weitergeht, es liegen einmal
mehr viele Scherben herum. Bei einem Abendessen in den nächsten.
Tagen wollen Angela Merkel und Andrea Nahles sie nun halbwegs
zusammenkehren. Am abermaligen Imageverlust der politisch
Verantwortlichen mehr...
- IACA und das Ban Ki-moon Zentrum arbeiten gemeinsam gegen Korruption und für nachhaltige Entwicklung Alpbach (ots) - Die Internationale Anti-Korruptionsakademie (IACA)
und das Ban Ki-moon Centre for Global Citizens haben heute eine
Kooperationserklärung unterzeichnet, um im weltweiten Kampf gegen
Korruption zu kooperieren und gemeinsam an der Erfüllung der Ziele
für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu arbeiten.
Martin Kreutner, Dekan und Exekutivsekretär von IACA, der
ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon und
Bundespräsident a.D. Dr. Heinz Fischer als Ko-Vorsitzender des Ban
Ki-moon Zentrums unterzeichneten mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|