NOZ: NOZ: Ost-Beauftragter der Bundesregierung fordert Soli-Abschaffung
Geschrieben am 30-08-2018 |
Osnabrück (ots) - Ost-Beauftragter der Bundesregierung fordert
Soli-Abschaffung
Parlamentarischer Staatssekretär Hirte: Bei so hohen
Steuereinnahmen folgerichtig
Osnabrück. Angesichts der hohen Steuereinnahmen in Deutschland
fordert der Beauftragte des Bundes für die neuen Bundesländer,
Christian Hirte, kurzfristig bis 2021 eine komplette Abschaffung des
Solidaritätszuschlages. "Bei so hohen Steuereinnahmen wäre diese
Entscheidung nur folgerichtig, die Forderung ist daher berechtigt",
sagte Hirte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). "Die
Debatte um eine komplette Abschaffung halte ich daher für wichtig,
weil wir ein Signal setzen, dass wir in guten Zeiten auch entlasten
wollen. Wann, wenn nicht jetzt, sollte man solche Dinge auf den Weg
bringen?"
In der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse" werde die
Große Koalition im Bund "ein Förderinstrumentarium für Deutschland
entwickeln, dass nicht mehr nach Ost und West unterscheidet, sondern
generell nach Bedürftigkeit." Es sei aber klar, so Hirte, dass der
Osten hier auch in naher Zukunft noch den größten Bedarf hat. Bei den
Verhandlungen auf EU-Ebene müsse die Bundesregierung darauf achten,
dass die besondere Lage im Osten weiter berücksichtigt werde.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
651803
weitere Artikel:
- NOZ: NOZ: Deutscher Richterbund: Fall Chemnitz kann Vertrauen in den Rechtsstaat beschädigen Osnabrück (ots) - Deutscher Richterbund: Fall Chemnitz kann
Vertrauen in den Rechtsstaat beschädigen
Geschäftsführer Rebehn: "Justiz wird sabotiert" - Deutscher
Anwaltverein verurteilt Selbstjustiz
Osnabrück. Der Deutsche Richterbund verurteilt die
Veröffentlichung eines Haftbefehls zum Tötungsdelikt in Chemnitz
scharf. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Donnerstag) sagte Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn, es sei
"unverantwortlich, dass hier zur politischen Stimmungsmache die
Arbeit der Justiz sabotiert mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Steuerflucht der Konzerne: Verärgerung in der SPD über Finanzminister Scholz Bielefeld (ots) - Ärger für Finanzminister und Vizekanzler Olaf
Scholz in der eigenen Partei: Immer mehr Sozialdemokraten
kritisieren, dass der eigene Finanzminister im Kampf der EU gegen die
sogenannte Steuervermeidung der multinationalen Konzerne auf der
Bremse steht. In einem Brief an den Finanzminister hat jetzt der
stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Düsseldorfer
Landtag, Michael Hübner, seiner Verärgerung über Scholz Luft gemacht,
berichtet die in Bielefeld erscheinende "Neue Westfälische"
(Donnerstag-Ausgabe). mehr...
- rbb-exklusiv: Amri-Skandal erreicht Verfassungsschutzpräsident Maaßen Berlin (ots) - Im Fall des Attentäters vom Breitscheidplatz, Anis
Amri, gibt es neue Vorwürfe gegen das Bundesamt für
Verfassungsschutz.
Nach Recherchen des ARD Politikmagazins Kontraste, des Rundfunks
Berlin Brandenburg und der Berliner Morgenpost hatte der Geheimdienst
- anders als bisher behauptet - wohl doch einen V-Mann im Umfeld der
von Amri häufig besuchten Fussilet Moschee. BfV-Präsident Hans-Georg
Maaßen hat offenbar versucht, die Rolle des BfV in dem Fall nicht
öffentlich werden zu lassen.
Dies geht aus einem mehr...
- BDC-Modellprojekt: einheitliche Vergütung ambulant und stationär Berlin (ots) - Der Ruf nach Lösungen zur sektorenübergreifenden
Versorgung wird immer lauter. Auch Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn fordert Modelle zur besseren Zusammenarbeit von Kliniken und
Praxen. Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC) hat
bereits 2013 das Modellprojekt "Hybrid-DRG Thüringen - Neue Wege im
Gesundheitswesen" ins Leben gerufen, um ambulante und stationäre
Leistungen gleichermaßen zu vergüten und die Sektorengrenzen
abzubauen. "Das Projekt ist durchaus gewagt. Es ist deutschlandweit
das erste mehr...
- Fünf Jahre Woidke: "Es ist was faul im Staate" - Bilanz des Scheiterns und keine Perspektiven Potsdam (ots) - Während sich am Dienstag die Regierungstätigkeit
von SPD-Ministerpräsident Woidke zum fünften Mal jährte, trat am
selben Tag seine gescheiterte linke Gesundheitsministerin Golze
zurück. Und erst am Montag bezeichnete der "Uckermark Kurier" die
Landesregierung als "erbärmlich aufgestellt" und konstatierte, dass
sich in diesem Urteil "so ziemlich alle politischen Beobachter einig"
seien. Auch die "Potsdamer Neuesten Nachrichten", die völlig zu Recht
von einer "schwachen Regierung" sprechen, urteilten gestern, die
märkischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|