Der Tagesspiegel: Ministerpräsident Woidke: Schneller Kohleausstieg stärkt die AfD. "Menschen vergessen es einem Politiker nie, wenn ihre Lebensgrundlagen infrage gestellt werden"
Geschrieben am 01-09-2018 |
Berlin (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD)
hat davor gewarnt, dass ein hohes Tempo beim Kohleausstieg die
Rechtspopulisten im Osten weiter stärken werde. "Ein schneller
Ausstieg wäre ein Desaster", sagte Woidke dem in Berlin erscheinenden
"Tagesspiegel am Sonntag" (Sonntagausgabe). Schon bei der
Bundestagswahl sei die AfD in allen drei ostdeutschen
Braunkohlerevieren "sehr stark" gewesen. "Menschen vergessen es einem
Politiker nie, wenn ihre Lebensgrundlagen infrage gestellt werden",
fügte der SPD-Politiker hinzu.
https://www.tagesspiegel.de/politik/ministerpraesident-woidke-ein-
schneller-kohleausstieg-staerkt-die-afd/22984460.html
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
652146
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Lehren aus Chemnitz / Leitartikel von Christian Unger zu Rechtsextremismus Berlin (ots) - Kurzform: Seit Jahren reden Regierende in Sachsen
davon, dass Hass und Gewalt keinen Raum haben dürfen. Seit Jahren
aber breiten sich Hass und Gewalt aus. In Chemnitz, Heidenau,
Freital. Schwerpunkt-Staatsanwaltschaften müssen stärker gegen
Neonazi-Gruppen vorgehen. Straftaten wie Volksverhetzung und das
Zeigen von Hitlergrüßen müssen schneller geahndet werden. Im Kampf
gegen Islamisten hatten Polizei und Justiz Erfolg mit Vereinsverboten
und harten Urteilen . Im Kampf gegen rechts muss das ebenso gelten -
gerade für mehr...
- Rheinische Post: Wagenknecht gegen Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz Düsseldorf (ots) - Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht hat sich
auch nach der Beteiligung der AfD an ausländerfeindlichen Aufmärschen
in Chemnitz gegen eine Beobachtung der Partei durch den
Verfassungsschutz ausgesprochen. "Mit der AfD muss man sich politisch
auseinandersetzen", sagte Wagenknecht der Düsseldorfer "Rheinischen
Post" (Montag). Man müsse ihr durch eine "andere Politik" den Boden
entziehen, sagte Wagenknecht, die am Dienstag in Berlin ihre linke
Sammlungsbewegung "Aufstehen" vorstellen will. Linke-Politiker wurden
jahrelang mehr...
- Aiwanger fordert von bayerischem Ministerpräsidenten Söder staatlichen Haftungsfreistellungsfonds für Hebammen München (ots) - Hubert Aiwanger, Vorsitzender der FREIEN WÄHLER im
bayerischen Landtag, zur Meldung "Hebammen bekommen Geld vom
Freistaat":
"Dieser Hebammenbonus von 1.000 Euro pro Jahr ist ein Heftpflaster
auf den offenen Knochenbruch. Wir FREIEN WÄHLER fordern einen
staatlichen Haftungsfreistellungsfonds für Hebammen, der die gesamten
Haftpflichtkosten von bis zu 8.000 EUR je Hebamme im Jahr übernimmt.
Außerdem muss es möglich sein, dass Hebammen bei den Krankenkassen
wie früher so viele Geburten abrechnen dürfen, wie sie tatsächlich mehr...
- Rheinische Post: Lindner will AfD in Teilen vom Verfassungsschutz beobachten lassen Düsseldorf (ots) - FDP-Chef Christian Lindner hat sich für eine
punktuelle Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz
ausgesprochen. Teile der AfD und einige ihrer Mandatsträger
bekämpften offen die liberale Ordnung, sagte Lindner der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). "Dann muss man sie
beobachten." Der Verfassungsschutz benötige aber keine Empfehlungen
von Parteipolitikern. Die Behörde könne unabhängig und eigenständig
ein fachliches Urteil fällen. "Es darf nicht der Eindruck entstehen,
die demokratischen Parteien mehr...
- Der Tagesspiegel: Bundesregierung will Einfluss Erdogans in Deutschland eindämmen Berlin (ots) - Die Bundesregierung will den Einfluss der Türkei
auf die in Deutschland lebenden Muslime zurückdrängen - und sich
dafür notfalls auch in einen Konflikt mit Ankara begeben. Im
Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe) ermuntert
der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber, die rund fünf
Millionen hier lebenden Muslime, sich über einen deutschen Islam zu
verständigen. Das Ziel sei, "den Einfluss von staatlichen
Religionsämtern zum Beispiel aus der Türkei" zurückzudrängen, sagte
Kerber.
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|