Deutsche AIDS-Stiftung steigert Hilfszahlungen / Jahresbericht 2017 veröffentlicht
Geschrieben am 04-09-2018 |
Bonn (ots) - Die Deutsche AIDS-Stiftung hat 2017 mehr Geld für
ihre Hilfsleistungen bereitgestellt. Insgesamt leistete die Stiftung
finanzielle Hilfen im In- und Ausland im Umfang von 1.721.599 EUR. Im
Vergleich zum Vorjahr ist das ein Anstieg von mehr als 8,6 Prozent,
wie aus dem heute veröffentlichten Jahresbericht 2017 hervorgeht.
2.055 direkte Hilfsanfragen bearbeitete die Stiftung im Jahr 2017.
Davon profitierten in Deutschland 2.285 mit Namen bekannte
Antragstellende, darunter 98 Kinder bzw. Jugendliche bis 19 Jahren,
die selbst HIV infiziert sind. Insgesamt hatten 1.552 Kinder und
Jugendliche als Mitglieder betroffener Familien Anteil an den Hilfen
der Stiftung. Zu den namentlich bekannten Antragstellenden kommen
tausende HIV-positiver Menschen, die geförderte Hilfsprojekte in
Deutschland, Kenia, Mosambik und Südafrika aufsuchten.
Für Einzelhilfen stellte die AIDS-Stiftung 448.990 EUR zur
Verfügung. Davon entfielen gut drei Viertel auf die vier Bereiche
Wohnung, Familienhilfen, medizinische Versorgung sowie Geflüchtete.
Insgesamt 97 Projekte von lokalen AIDS-Hilfen und -Beratungsstellen
förderte die Stiftung mit 346.241 EUR in Deutschland. Diese
Unterstützung ermöglicht den Projektträgern Angebote zu Beratung,
Versorgung und gesellschaftlicher Teilhabe von Menschen mit HIV und
AIDS aufrechtzuerhalten bzw. auszubauen. Für die Hilfsprojekte DREAM
in Kenia und Mosambik sowie HOPE Cape Town in Südafrika stellte die
Stiftung 698.068 EUR zur Verfügung, die unselbstständige
Treuhandstiftung HOPE-Kapstadt-Stiftung leistete weitere 228.300 EUR
an Hilfszahlungen für HOPE Cape Town.
Der Jahresbericht 2017 der Deutschen AIDS-Stiftung zum
Herunterladen: http://aids.st/jb
Spendenkonto der Deutschen AIDS-Stiftung: IBAN: DE85 3705 0198
0008 0040 04
Die Deutsche AIDS-Stiftung ist die größte AIDS-Hilfsorganisation
in Deutschland, die betroffenen Menschen materielle Unterstützung
bietet. Sie hilft seit mehr als 30 Jahren bedürftigen Menschen mit
HIV und AIDS in Deutschland durch Einzelhilfen und durch die
Unterstützung von Projekten wie beispielsweise Betreutes Wohnen.
Darüber hinaus fördert die Stiftung seit dem Jahr 2000 ausgewählte
Hilfsprojekte, etwa für Aidswaisen, Jugendliche, Mütter und ihre
Kinder, vor allem im südlichen Afrika. Die Urstifter 1987 waren
Rainer Ehlers, der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
(PKV) und das Deutsche Rote Kreuz.
Pressekontakt:
Pressestelle der Deutschen AIDS-Stiftung
Dr. Volker Mertens (Pressesprecher)
Sebastian Zimer (Pressereferent)
Telefon: 0228 60469-31 und -33
Fax: 0228 60469-99
E-Mail: presse@aids-stiftung.de
Münsterstraße 18
53111 Bonn
www.aids-stiftung.de
Original-Content von: Deutsche AIDS-Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
652463
weitere Artikel:
- CDU-Staatssekretär Thomas Bareiß: "Wir brauchen eine Gesamtstrategie, damit die Energiewende gelingt" Hamburg (ots) - Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär
beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, fordert auf der 5.
ZEIT KONFERENZ Energie und Klimaschutz: "Wir brauchen eine
Gesamtstrategie, damit die Energiewende gelingt". Die Lösung sieht
der CDU-Politiker zunächst in der Kopplung vom Netzausbau und dem
Zubau erneuerbarer Energien. Erst wenn die erneuerbare
Energieversorgung in Deutschland sichergestellt sei, könne man die
fossilen Energiequellen abschalten. Man dürfe den deutschen
CO2-Ausstoß nicht auf Kosten mehr...
- Ordnungspolitischer Preis von DIE FAMILIENUNTERNEHMER: Bis zum 15. Oktober 2018 bewerben / Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro Berlin (ots) - Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER sucht den
Gewinner des Ordnungspolitischen Preises. Dieser wird für eine
Veröffentlichung vergeben, die eine politische Maßnahme der jüngeren
Vergangenheit auf ihre ordnungspolitischen Auswirkungen hin
beschreibt und analysiert. Die politische Maßnahme soll möglichst im
laufenden Jahr beschlossen oder umgesetzt worden sein und einen Bezug
zu Deutschland haben. Die ordnungspolitischen Effekte der politischen
Entscheidung können sowohl positiv als auch negativ sein. Teilnehmen
können mehr...
- NRZ: Lernen von Frau Wagenknecht - von MANFRED LACHNIET Essen (ots) - Wenn Sahra Wagenknecht in einer Talkshow redet, dann
nicken überraschend viele Menschen vor dem Fernseher. Denn die
49-Jährige spricht meist von den Ungerechtigkeiten in unserem Land,
die jeder schon mal erlebt hat. Und Lösungen bringt sie auch. Meist
geht es darum, dass die Reichen den weniger Begüterten mehr abgeben
sollen. Das ist nicht gerade neu. Aber solche Sätze hat man früher
von der SPD erwartet und gehört. Darum wundert es, dass die Bewegung
"Aufstehen" gestern prompt Kritik von politisch Links erntete.
Natürlich mehr...
- Organspende in Deutschland: Alle Fakten auf einen Blick Berlin (ots) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am
vergangenen Freitag einen Gesetzentwurf für eine bessere
Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende (GZSO)
vorgestellt. In diesem Zusammenhang sprach sich der Minister
nachdrücklich auch für eine "breite gesellschaftliche Debatte über
eine Widerspruchslösung" bei der Organspende aus. Er kündigte eine
fraktionsübergreifende Abstimmung im Parlament dazu an. Die Stiftung
Gesundheitswissen gibt einen Überblick zum Thema.
Eine Organtransplantation ist für viele mehr...
- Gauland: "Aufstehen" könnte parteipolitische Schützengräben überwinden und Impulse liefern Berlin (ots) - Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland
sieht Chancen in der Gründung der Bewegung "Aufstehen":
"Das größte Versagen der politischen Linken, vor allem auch der
Sozialdemokratie, besteht darin, die sozialen Herausforderungen und
Bedrohungen, vor denen unser Land und seine Gesellschaft stehen, aus
dem Blick verloren zu haben.
Deshalb wenden sich immer mehr Menschen von den ideologisch
verblendeten linken Eliten ab. Frau Wagenknecht hat schon zuweilen
bewiesen, dass sie in der Lage ist, die linken Scheuklappen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|