phoenix Interview - Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch zum Diesel-Fahrverbot: "Städte dürfen nicht am Verkehr ersticken"
Geschrieben am 07-09-2018 |
Bonn (ots) - Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe spricht sich für die Diesel-Fahrverbote aus. Jährlich
erkrankten über 800.000 Menschen und 13.000 stürben aufgrund der
stark belasteten Luft. Er fordert, die Autos mit Verbrennungsmotoren
aus der Innenstadt heraus zu drängen, Parkraum zu reduzieren, "Park
and Ride"-Möglichkeiten und günstige öffentliche Angebote zu
schaffen. "Wir müssen dafür kämpfen, dass unsere Städte nicht am
motorisierten Individualverkehr ersticken".
Die elf Millionen "Betrugsdiesel-Fahrzeuge", die in den letzten
Jahren auf den Markt gekommen seien, müssten auf Kosten der
Hersteller nachgebessert werden: "Das muss zu 100 Prozent von der
Automobilindustrie und nicht teilweise durch den Steuerzahler
aufgebracht werden" so Resch im phoenix-Interview. Laut Umwelthilfe
würden weiterhin Dieselfahrzeuge verkauft werden, die auf der Straße
13 Mal schmutziger sind als im Labor.
Den Kritikern an der Rechtskonformität der Messwerte und
-instrumente widersprach der Bundesgeschäftsführer der Deutschen
Umwelthilfe. Er versichert, dass die Messverfahren korrekt und
Europa-weit vereinbart seien.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
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