Mitteldeutsche Zeitung: zu zehn Jahre Lehman-Pleite
Geschrieben am 14-09-2018 |
Halle (ots) - Fast 3 000 Euro hat eine vierköpfige Familie für die
Pleitebanken bezahlt. Dennoch steht Deutschland mit einer
Bankenbranche da, die international völlig den Anschluss verloren
hat. Jörg Asmussen, zum Zeitpunkt der Lehman-Pleite Staatssekretär im
Finanzministerium, hat den Fehler anschaulich beschrieben. Es
regierte die Angst, mit zu weitreichenden staatlichen Eingriffen die
Öffentlichkeit zu provozieren. Ungewöhnliche Situationen aber
verlangen ungewöhnliche Antworten. Diese Lektion lernte Deutschland
auf bittere Art und Weise. Weniger Ideologie und mehr Mut - das wäre
für die Steuerzahler die bessere Alternative gewesen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
654106
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Post und Lieferdienst Halle (ots) - Die Post will mit dem neuen Service "Meine Landpost"
die Versorgungslücke schließen - zu den "Preisen auf üblichem
Niveau", wie das Unternehmen versichert. Gerade für betagte Bewohner
und solche ohne eigenes Fahrzeug ist das ein attraktives Angebot. Man
spart Zeit und Mühe, wenn für alltägliche Einkäufe nicht mehr der
nächst größere Ort aufgesucht werden muss. Zugute kommt der Post,
dass sie bei dem Modellversuch auf die Infrastruktur ihres
Online-Supermarkts "Allyouneedfresh" zurückgreifen kann. Kosten und
Preise dürften mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer und Maaßen Halle (ots) - Man fragt sich nur, was für eine Entlassung noch
nötig ist, wenn es nicht reicht, dass Deutschlands oberster
Verfassungsschützer die AfD bevorzugt mit Informationen versorgt,
ihre Beobachtung aber vermeiden will, dass er den Bundestag über
einen V-Mann im Umfeld des späteren Berlin-Attentäters Amri belogen
hat und nach den Chemnitz-Ausschreitungen seine politische Meinung
als fachliche Einschätzung kostümierte, weil ihm die Einschätzung der
Kanzlerin missfiel, dass dort Migranten gejagt wurden, er aber über
Ausländergewalt mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Zeitumstellung Halle (ots) - Was nun folgen dürfte, ist eine leidenschaftliche
Diskussion über die Vorzüge und Nachteile einer dauerhaften Normal-
oder der ewigen Sommerzeit. Da haben wohl alle Seiten ihre guten
Gründe. Und auch Wissenschaftler und Mediziner werden in dieser
Debatte ihr Wörtchen mitreden. Gerade letzteren wird die mögliche
Entscheidung für eine ewige Sommerzeit ein großes Forschungsfeld
hinsichtlich der Folgen für die menschliche Gesundheit eröffnen.
Dennoch werden sich die nationalen Regierungen wohl sehr
wahrscheinlich eher mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zu Maaßen und Seehofer. Von Arno Widmann Berlin (ots) - Hans-Georg Maaßen ist ungeeignet, die Verfassung zu
schützen. Also sollte er gehen. Ganz unabhängig davon, ob jemand dann
sein Gesicht verlieren könnte. Man riskiere den Bestand der
Koalition, wenn man sich von Maaßen verabschiede, heißt es jetzt. Wo
leben wir denn? Es geht offensichtlich weder um irgend eine Sache,
noch wirklich um Maaßen. Das Gerangel um Maaßen schürt den Ekel vor
der Politik. Leute, die um immer kleinere Terrains immer verbitterter
kämpfen.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zur Zeitumstellung Stuttgart (ots) - Die EU-Kommission löst mit ihrem Vorschlag, die
Zeitumstellung abzuschaffen, das ganz große Zeit-Chaos aus.
Unterschiedliche Zeitzonen zwischen Belgien und den Niederlanden sind
denkbar. Gut möglich, dass die widerspenstigen Schweizer auf ihre
eigene "Zeit" pochen, während in Deutschland die Uhren anders gehen
könnten. Wenn es schiefläuft, bekommen die EU-Bürger einen zeitlichen
Flickenteppich. Und der bürgernahe Vorstoß stellt sich am Ende als
Einfallstor für Populisten heraus. Sie sagen, was sie immer sagen:
Brüssel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|