(Registrieren)

Faktencheck: Was Autofahrer im Großstadttrubel beachten sollten

Geschrieben am 18-09-2018

Saarbrücken (ots) - 48 Prozent der Autofahrer hatten schon einmal
ein mulmiges Gefühl hinterm Steuer in größeren Städten. Das zeigt
eine repräsentative forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt,
dem Direktversicherer der Generali in Deutschland.

- Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof gibt Tipps für eine
entspannte Fahrt durch Metropolen.

Unbekannte Straßen, vorbeisausende Radfahrer und ein Wald aus
Verkehrsschildern: Wer im dichten Verkehr vieler Großstädte
vorankommen möchte, braucht vor allem starke Nerven und einen guten
Orientierungssinn. Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei
CosmosDirekt, erklärt, wie sich Autofahrer trotz Stress nicht aus der
Ruhe bringen lassen.

GUTE VORBEREITUNG FÜR MEHR ORIENTIERUNG

- Ob Wegweiser oder Informationstafel: Besonders auf unbekannten
Strecken ist die Vielzahl der Verkehrszeichen oft unübersichtlich.
Laut Umfrage hat sich knapp die Hälfte der Autofahrer (48 Prozent)
schon einmal durch den Schilderwald in der Großstadt verunsichert
gefühlt. Knapp ein Drittel (31 Prozent) hatte schon einmal
Schwierigkeiten mit der Orientierung.

- Für Irritationen können auch Radwege, Straßenbahnschienen oder
Fahrspuren sorgen, die die Straße kreuzen. 24 Prozent der Befragten
hatten schon einmal Schwierigkeiten, sich mit der Fahrbahnführung in
Metropolen zurechtzufinden.

- Frank Bärnhof rät: "Um auf vielbefahrenen Straßen und
unübersichtlichen Kreuzungen nicht die Orientierung zu verlieren,
empfiehlt es sich, auf technische Hilfen wie Navigationsgeräte
zurückzugreifen. Ob neue Stadt oder bekannte Strecke, die
Assistenzsysteme unterstützen, entspannter durch den hektischen
Großstadtdschungel zu kommen."

RUHE BEWAHREN BEI DER PARKPLATZSUCHE

- Nur schnell den Wagen abstellen und dann Shoppen gehen? Das ist
in Großstädten meist kompliziert. Freie Parkplätze sind oft nur
schwer zu finden. Kein Wunder, dass es ein Drittel der Befragten (33
Prozent) vor dem Parken in der Stadt graut.

- So mancher stellt seinen Wagen regelwidrig ab, doch sollten die
Autofahrer an die Konsequenzen denken: Über die Hälfte (58 Prozent)
hat selbst schon einmal erlebt, ein Knöllchen fürs Falschparken zu
bekommen.

- Wer keinen Strafzettel riskieren will, dem bleibt oft nur das
teure Parkhaus oder die Tiefgarage. Beide sorgen jedoch oft für
Unsicherheiten. 37 Prozent der Befragten haben sich schon einmal
vor den engen Parkhäusern oder kleinen Stellplätzen gefürchtet.

- Viele Parklücken sind für große Autos häufig sehr schmal. Das
Risiko, den eigenen oder einen benachbarten Wagen zu beschädigen,
steigt. Frank Bärnhof: "Hat der Autofahrer eine
Vollkasko-Versicherung abgeschlossen, kommt diese für
selbstverschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug auf."

- Bei fremden Fahrzeugen gilt: Wer einfach davonfährt, begeht
Fahrerflucht und macht sich dadurch strafbar. Es reicht nicht aus,
nur einen Zettel mit Kontaktdaten an der Windschutzscheibe zu
hinterlassen. Der Schadenverursacher muss auf den Fahrer des
geschädigten Fahrzeugs warten beziehungsweise die Polizei
verständigen.

SOUVERÄN REAGIEREN BEI RADFAHRERN, FUßGÄNGERN UND CO.

- Geringe Sicherheitsabstände und Drängeleien sind Ursachen für
einen hektischen Straßenverkehr in großen Städten. Das bedeutet
Stress für viele Autofahrer. Knapp ein Drittel der Befragten (31
Prozent) macht das hohe Verkehrsaufkommen in Metropolen nervös.

- Autofahrer empfinden mitunter auch andere Verkehrsteilnehmer wie
Fußgänger oder Fahrradfahrer als belastend. Jeder Vierte (25
Prozent) hat sich bereits von ihnen in der Großstadt verunsichert
gefühlt. Durch den Straßenbahnverkehr hatte jeder fünfte Befragte (20
Prozent) schon einmal dieses Gefühl.

- Frank Bärnhof rät zur Umsichtigkeit in Großstädten: "Autofahrer
sind nicht nur für ihre eigene Sicherheit verantwortlich, sondern
auch für die der anderen Verkehrsteilnehmer. Besonders gegenüber
Radfahrern und Fußgängern ist es wichtig, aufmerksam und vorsichtig
zu agieren. Aber auch bei einem Straßenbahnverkehr, der durch viele
Städte führt, sollte man immer achtsam sein."

(1) Repräsentative Umfrage "Kfz-Sicherheit" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden 1.506 Autofahrer ab 18 Jahren in der
Bundesrepublik Deutschland befragt.    

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
www.cosmosdirekt.de/faktencheck-verunsicherung-grossstadt  

Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen
finden Sie unter: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen



Pressekontakt:
Ihre Ansprechpartner
 
Sabine Gemballa
Business Partner 
CosmosDirekt
Telefon: 0681 966-7560
E-Mail: sabine.gemballa@generali.com
  
Stefan Göbel
Unternehmenskommunikation
Leiter Externe Kommunikation
Telefon: 089 5121-6100
E-Mail: presse.de@generali.com

Original-Content von: CosmosDirekt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

654453

weitere Artikel:
  • CARE-Studie: Flüchtlinge in Jordanien hoch verschuldet, um zu überleben Bonn/Amman (ots) - Im achten Jahr des Syrienkrieges bedrohen die Kürzungen der internationalen humanitären Hilfe das Überleben von syrischen Flüchtlingen in Jordanien. Das berichtet die Hilfsorganisation CARE in einer neuen Studie, für die mehr als 2.000 syrische, aber auch irakische Flüchtlinge und jordanische Gastgemeinden befragt wurden. Das durchschnittliche Einkommen von syrischen Flüchtlinge beträgt 279 US-Dollar monatlich, die monatlichen Ausgaben - ein Großteil davon für die Miete - betragen 328 US-Dollar. "Neunzig mehr...

  • Ursula von der Leyen in "Closer": "Ich freue mich sehr darauf, Oma zu werden" Hamburg (ots) - Sie ist Verteidigungsministerin und siebenfache Mutter: Ursula von der Leyen hat alle Hände voll zu tun. Im Interview mit Closer (EVT 19.9.) spricht sie über die Vorzüge des Alterns und was sich für sie und ihren Mann änderte, seitdem alle Kinder ausgezogen sind. "Es ist etwas sehr Kostbares, plötzlich wieder Zeit zu zweit zu entdecken", so Ursula von der Leyen. "Heute können wir wieder gemeinsam frühstücken oder Abendbrot essen, ohne ständig von einem der Kinder unterbrochen zu werden. Wir haben Zeit füreinander mehr...

  • Probiotika sinnvoll bei Histaminintoleranz / Darmflora plus select Dr. Wolz bildet kein Histamin Geisenheim (ots) - Immer öfter liest man in letzter Zeit im Internet und in Printmedien über Histamintoleranz. Dabei steht das Interesse an diesem Thema in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Relevanz: In Deutschland leidet nach aktuellen Schätzungen nur etwa ein Prozent der Bevölkerung an Histaminintoleranz. Die von diesem Problem betroffenen Menschen sollten histaminreiche bzw. histaminbildende Nahrungsmittel meiden. Positiv wirken sich Probiotika, also Präparate mit Milchsäurebakterien aus. Histamin ist ein biogenes Amin, mehr...

  • Erstmals in Deutschland: 20. Oktober ist "Tag des Grabsteins" Leutershausen (ots) - Allerheiligen und Totensonntag sind für viele Menschen wichtige Tage der Erinnerung. Zusätzlich dazu findet in diesem Jahr erstmals der Tag des Grabsteins statt. Am 20. Oktober steht der Gedenkstein einen Tag lang im Mittelpunkt. Bundesweit können sich Interessierte bei ihrem Steinmetz vor Ort über den Grabstein informieren, sei es zur möglichen Gestaltung, zu Preisen oder zur Geschichte des Grabsteins. Grabsteine haben lange Tradition Grabsteine haben sich in verschiedenen Kulturen und Religionen mehr...

  • "Rosenheim-Cops"-Star Joseph Hannesschläger in "NEUE POST": Darum haben wir die Flitterwochen abgesagt Hamburg (ots) - Vor rund zwei Monaten heiratete Joseph Hannesschläger seine Bettina. Noch heute schwelgt der Schauspieler in den romantischen Erinnerungen an die unvergesslich schöne Zeremonie. In Neue Post (EVT 19.9.) spricht der Schauspieler über den Grund, warum die Flitterwochen trotz der gelungenen Feier abgesagt wurden. "Wir hatten eine wunderschöne Feier, romantisch und beglückend", so der Schauspieler. "Eigentlich hatten wir vor, an die Nordsee zu fahren, dann haben wir uns aber spontan dazu entschlossen, nicht auf die mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht