Konsumbarometer 2018 / Online und stationär - Millennials wollen das Beste aus beiden Welten (FOTO)
Geschrieben am 20-09-2018 |
--------------------------------------------------------------
VIDEO
http://ots.de/INXqC5
--------------------------------------------------------------
München (ots) -
- Stationäre Händler können ihre junge Kundschaft mit einer
digitalen Gesamtstrategie an sich binden.
- Mobile Payment, Virtual Reality, künstliche Intelligenz - der
stationäre Handel muss sich mitentwickeln.
Dass Millennials in die digitale Welt hineingeboren sind, zeigt
sich auch beim Shoppen. Wie selbstverständlich verbinden sie ihr
Einkaufserlebnis in der realen Welt mit digitalbasierten Services.
Nach den Ergebnissen des Konsumbarometer 2018 von Consors Finanz
vergleicht bereits über die Hälfte der jungen Generation (56 Prozent)
im Geschäft die Preise, und 54 Prozent recherchieren vor Ort, wo es
die Ware sonst noch geben könnte. 44 Prozent fotografieren Produkte
im Laden und schicken das Bild zur Meinungsabfrage mal eben an
Freunde oder Familie. 70 Prozent der jungen Generation in Europa
nutzen das Internet, um vorab in der Nähe liegende Geschäfte zu
suchen, die die gewünschten Produkte anbieten.
"Händler müssen sich auf diese Gewohnheiten einstellen", sagt Dr.
Anja Wenk, Bereichsleiterin Retail Financial Solutions von Consors
Finanz. "Wer es versteht, sein stationäres Angebot geschickt mit
nützlichen digitalbasierten Services zu koppeln, wird die
konsumwillige junge Generation an sich binden können." So wünschen
sich bereits heute laut Konsumbarometer etwa 67 Prozent der
Befragten, dass sie im Geschäft in Echtzeit Informationen über
aktuelle Sonderangebote erhalten, 66 Prozent würden sich über
personalisierte Angebote während des Einkaufsbummels freuen.
Der Einsatz sozialer Medien gewinnt an Bedeutung
YouTube, Twitter, Instagram und Co. - auch die sozialen Medien
haben im Kaufentscheidungsprozess der jungen Generation zentrale
Bedeutung. 49 Prozent schauen sich Videos an, die Geschäfte in den
sozialen Netzwerken posten, 36 Prozent haben einem Shop via Social
Network schon einmal Fragen zu Produkten gestellt und 28 Prozent
bereits ein Produkt oder eine Dienstleistung direkt über Facebook
oder Instagram gekauft. "Eine ganz wesentliche Rolle spielt vor allem
das Empfehlungsmarketing", sagt Dr. Anja Wenk. So vertrauen 51
Prozent der Millennials beim Kauf von Produkten den Empfehlungen
anderer Verbraucher, die sie im Internet finden. "Händler, die in den
sozialen Netzwerken nicht auftauchen, existieren für viele
Millennials im Grunde nicht", bringt es Wenk auf den Punkt.
Digitale neue Einkaufswelt
Und die Entwicklung ist noch längst nicht abgeschlossen."Die
Millennials stellen hohe Erwartungen an den stationären Handel",
betont Wenk. Sie glauben mehrheitlich (59 Prozent), dass sich der
stationäre Handel in den nächsten zehn Jahren stark verändern wird.
Das betrifft zunächst die Art zu bezahlen (72 Prozent). Mobile
Payment setzt sich immer mehr durch. Bereits heute zahlen 32 Prozent
der Millennials regelmäßig mit dem Smartphone. Aber auch Virtual
Reality und künstliche Intelligenz kündigen sich im stationären
Handel bereits an. 64 Prozent der jungen Generation können sich
vorstellen, ihre Einkäufe künftig direkt im Laden in einer virtuellen
Realität zu erleben, und 52 Prozent rechnen damit, dass sie bald von
Robotern an der Ladentür begrüßt werden.
Die vollständige Studie kann abgerufen werden unter
https://studien.consorsfinanz.de
Studien-Newsletter: Erfahren, was Verbraucher erwarten
Die Consors Finanz erstellt regelmäßig Studien und Umfragen zum
Thema Konsum in Europa. Der Studien-Newsletter informiert über die
Ergebnisse, fasst wichtige Fakten zusammen und zeigt Trends auf.
Anmeldung unter studien.consorsfinanz.de
Über die Studie
Das Konsumbarometer - Europa wird jährlich von Consors Finanz
herausgegeben. Die Verbraucherstudie wurde vom 2. Oktober bis zum 2.
November 2017 in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut
Kantar TNS in den Ländern Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen, Österreich, Polen,
Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien, Tschechische
Republik und Ungarn durchgeführt. Als repräsentative
stichprobenartige Erhebung wurden 13.800 Konsumenten im Alter von 18
bis 75 Jahren sowie innerhalb einer zusätzlichen Befragung 3.400
Konsumenten im Alter von 18 bis 35 Jahren (Millennials) befragt. Die
Befragungen erfolgten auf dem CAWI-System.
Über die Consors Finanz
Consors Finanz ist eine Marke der internationalen BNP Paribas
Gruppe. Sie gehört zu den führenden Consumer-Finance-Anbietern in
Deutschland. Im Unternehmensfokus steht die Vergabe von
Konsumentenkrediten, insbesondere die Absatzfinanzierung im Einzel-
und Online-Handel sowie in Auto-, Caravan- und Motorradhäusern.
Das Produktportfolio umfasst Ratenkredite, Kartenprodukte mit
Verfügungsrahmen und endfällige Kredite sowie in Zusammenarbeit mit
Kooperationspartnern ergänzende Versicherungs- und Zusatzprodukte.
Vertriebspartner sind Handelsunternehmen jeder Größe, Banken und
Versicherungen. Als Mitglied des Bankenfachverbandes hat sich Consors
Finanz dazu verpflichtet, den strengen Verhaltensregeln der
verantwortungsvollen Kreditvergabe von Verbraucherkrediten zu folgen.
www.consorsfinanz.de
Über BNP Paribas in Deutschland
BNP Paribas ist eine führende europäische Bank mit internationaler
Reichweite. Sie ist mit mehr als 192.000 Mitarbeitern in 74 Ländern
vertreten, davon über 146.000 in Europa. In Deutschland ist die BNP
Paribas Gruppe seit 1947 aktiv und hat sich mit 13 Gesellschaften
erfolgreich am Markt positioniert. Privatkunden, Unternehmen und
institutionelle Kunden werden von rund 5.000 Mitarbeitern bundesweit
in allen relevanten Wirtschaftsregionen betreut. Das breit
aufgestellte Produkt- und Dienstleistungsangebot von BNP Paribas
entspricht nahezu dem einer Universalbank. www.bnpparibas.de
Pressekontakt:
Consors Finanz
Dr. Stefan Mette
Pressesprecher
Tel.: +49 (0) 89 55 11 3140
E-Mail: presse@consorsfinanz.de
Original-Content von: Consors Finanz, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
654936
weitere Artikel:
- Arzneiverordnungs-Report 2018: Hochpreistrend bei Arzneimitteln verschärft sich Berlin (ots) - Die Arzneimittelausgaben der Gesetzlichen
Krankenversicherung (GKV) inklusive der Zuzahlung der Versicherten
lagen 2017 bei 39,9 Milliarden Euro, ein deutliches Plus von 1,4
Milliarden Euro bzw. 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. "Hauptursache
dieses Anstiegs sind die patentgeschützten Arzneimittel, auf die im
vergangenen Jahr 18,5 Milliarden Euro des GKV-Arzneimittelmarktes
entfielen. Damit hat sich ihr Umsatzanteil in den letzten 20 Jahren
von 33 Prozent auf 45 Prozent erhöht", sagt Prof. em. Dr. med. Ulrich
Schwabe, mehr...
- AVR 2018: Biosimilars leisten entscheidenden Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems Berlin (ots) - Der Arzneimittelverordnungsreport 2018 des
Wissenschaftlichen Instituts der AOK kritisiert einen "mangelhaften
Wettbewerb" im Biosimilarmarkt. Richtig ist: Die Potenziale der
Biosimilars für eine gute und bezahlbare Versorgung werden noch nicht
ausgeschöpft. Grund ist jedoch nicht ein vermeintlich fehlender
Preiswettbewerb unter den Herstellern, sondern der unzureichende
Einsatz von Biosimilars in der Versorgung. Gerade hier sollten die
Krankenkassen in regionalen Verhandlungen ihren eigenen
Gestaltungsspielraum noch mehr...
- Smiths Detection vereinbart mit der niederländischen Zollverwaltung die erste Machbarkeitsstudie zur Durchführung einer 100%igen Datenprüfung aller Sendungen CORSYS, die digitale Plattform auf Unternehmensebene von Smiths
Detection, wurde entwickelt, um eine genauere Bewertung in der ersten
Phase der Risikoinspektion zu ermöglichen und positivere Ergebnisse
bei der physischen Inspektion zu erzielen
London (ots/PRNewswire) - Smiths Detection
(http://www.smithsdetection.com/), ein Weltmarktführer bei
Bedrohungsdetektions- und Screening-Technologien, gab heute bekannt,
man habe mit der niederländischen Zollverwaltung die Durchführung
einer ersten Machbarkeitsstudie für CORSYS vereinbart, mehr...
- 3650 REIT and Silverfern nehmen sich gemeinsam der U.S. CRE Private Debt an Miami und New York (ots/PRNewswire) - 3650 REIT ("3650 REIT") und
The Silverfern Group ("Silverfern") gaben heute ihre Partnerschaft
bekannt, die der Vermarktung von durch U.S. Commercial Real Estate
("CRE") gesicherten Überbrückungskrediten und ereignisorientierten
(event-driven) Darlehen als das Silver3TG Investment Program
("Silver3TG") dienen soll.
Die Silver3TGs Überbrückungs- und Event-Driven-Kreditstrategie
basiert auf U.S. CRE-Krediten in Höhe von 70 Millionen bis über 200
Millionen Dollar pro Transaktion, die sich mehr...
- Statement von Dr. Norbert Gerbsch anlässlich der
Veröffentlichung des Arzneiverordnungs-Reports (AVR) Berlin (ots) - Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen
Industrie e.V. (BPI):
"Die Zahlen des aktuellen AVR belegen: Auch 2017 lieferte die
pharmazeutische Industrie die Fertigarzneimittel der ambulanten
Versorgung für gerade einmal rund acht Prozent der Ausgaben der
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Dieser Anteil ist im
Vergleich zu den Vorjahren unverändert. Das ist kein hoher Anteil -
schon gar nicht gemessen am therapeutischen Stellenwert der
Arzneimittel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|