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3,5 % der Unternehmen verlagerten wirtschaftliche Aktivitäten zwischen 2014 und 2016 im In- oder Ausland

Geschrieben am 21-09-2018

Wiesbaden (ots) - Etwa 2 300 Unternehmen verlagerten zwischen 2014
und 2016 Teile ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten innerhalb des
Inlands oder in das Ausland. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, waren dies 3,5 % der rund 67 000
Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten im Produzierenden, Handels-
und Dienstleistungsgewerbe.

Die Mehrheit der betroffenen Unternehmen (rund 1 200) verlagerte
Teile ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten nur innerhalb des Inlands.
Bei etwa 850 Unternehmen fanden Verlagerungen in das Ausland statt.
Knapp 250 Unternehmen verlagerten wirtschaftliche Aktivitäten sowohl
im In- als auch ins Ausland.

Die häufigste Zielregion für Unternehmen, die wirtschaftliche
Aktivitäten in das Ausland verlagert haben, war Europa (85 %),
insbesondere die mittel- und osteuropäischen Staaten (63 %). Die
Motive waren vorwiegend kostenorientiert. So bewertete die Mehrheit
der betroffenen Unternehmen die Verringerung der Lohnkosten (84 %)
und anderer Kosten (62 %) als eher wichtig.

Unter Verlagerung versteht man die vollständige oder teilweise
Abgabe von wirtschaftlichen Aktivitäten, die bisher im Unternehmen
angesiedelt waren. Verlagerungen können innerhalb oder außerhalb
einer Unternehmensgruppe erfolgen.

Dies sind Ergebnisse einer freiwilligen Sondererhebung zur
Organisation wirtschaftlicher Aktivitäten, die das Statistische
Bundesamt in Kooperation mit den statistischen Ämtern der Länder und
der europäischen Statistikbehörde Eurostat durchgeführt hat.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte:
Weiterentwicklung der Unternehmensstatistiken,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 33 00
www.destatis.de/kontakt




Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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