Berliner Zeitung: Kommentar zu Fahrverboten. Von Frank-Thomas Wenzel
Geschrieben am 28-09-2018 |
Berlin (ots) - Es geht - wie immer bei Dieselgate - um eine
verquere Schadensbegrenzung. In der Branche hofft man, dass
Beschränkungen in zwei, drei Jahren wieder aufgehoben werden können,
weil Stickoxidwerte sinken. Aber die Debatte über Fahrverbote werden
Bundesregierung und Autobauer auf absehbare Zeit nicht mehr los.
Denn die überhöhte Konzentration des Reizgases führt laut
EU-Umweltbehörde hierzulande zu mehr als 10 000 frühzeitigen
Todesfällen pro Jahr: Dieser Aspekt von Dieselgate wird von
Politikern und Automanagern geflissentlich verschwiegen.
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Berliner Zeitung
Redaktion
christine.dankbar@dumont.de
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Bundesregierung und Autobauer auf absehbare Zeit nicht mehr los. In
der Branche wird gehofft, dass Beschränkungen in zwei, drei Jahren
wieder aufgehoben werden können, weil Stickoxidwerte allmählich
sinken. Doch auch das wäre immer noch viel zu langsam. Denn die
überhöhte Konzentration des Reizgases führt laut EU-Umweltbehörde
hierzulande zu mehr als 10 000 frühzeitigen Todesfällen pro Jahr:
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