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Die UNO-Flüchtlingshilfe zum Tag der Deutschen Einheit / Dank und Unterstützung für viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in ganz Deutschland

Geschrieben am 02-10-2018

Bonn (ots) - Mit dem Einigungsvertrag vom 3. Oktober 1990 und der
friedlichen Revolution hat eines der wichtigsten Ereignisse der
deutschen Nachkriegsgeschichte einen Höhepunkt und einen
gesamtgesellschaftlichen Neuanfang erlebt. Bis heute ist die
gemeinsame Kraftanstrengung zur endgültigen sozialen,
wirtschaftlichen und politischen Einheit eine tägliche
Herausforderung.

Eine Zäsur in der Geschichte des wiedervereinten Deutschlands
stellten die Ereignisse von 2015 und 2016 dar: Hunderttausende
Menschen auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung haben in Deutschland
Schutz gefunden. Auch diese Aufgabe ist und bleibt immens. Im Jahr
2017 zählte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 186.000
Asylsuchende. Das waren deutlich weniger als im Jahr davor und nur
noch ein Fünftel der Zahl von 2015. Seit 1953 haben damit insgesamt
mehr als 5,4 Millionen Menschen in Deutschland einen Asylantrag
gestellt. Auch wenn aktuell deutlich weniger Geflüchtete nach
Deutschland kommen, geht es jetzt vor allem darum, die anerkannten
Flüchtlinge sozial und wirtschaftlich zu integrieren.

Die Herausforderungen bleiben groß. Im letzten Jahr unterstützte
die UNO-Flüchtlingshilfe in Deutschland 68 Projekte für Geflüchtete
und stellte hierfür 1,35 Millionen Euro zu Verfügung. Schwerpunkt der
Förderung lag hierbei auf Projekten, bei denen Flüchtlinge beraten
und betreut werden sowie sozialen und psychologischen Beistand
erhalten.

"Gerade auch in Ostdeutschland werden Projekte für Geflüchtete von
vielen Ehrenamtlern getragen. Die Bedingungen für das Engagement im
Ehrenamt dürfen sich aber auch angesichts der allgemein politischen
Debatte nicht verschärfen. Engagierte sehen sich immer häufiger mit
der Aufforderung zur Rechtfertigung ihres Engagements im
unmittelbaren Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis konfrontiert",
so der Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter
Ruhenstroth-Bauer. "Die UNO-Flüchtlingshilfe dankt allen
ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützern. Gerade in Zeiten,
die von Unsicherheiten, Sorgen und massiven Umbrüchen geprägt sind,
hat diese engagierte Arbeit einen unschätzbaren Wert für unser
soziales und humanitäres Miteinander", so Ruhenstroth-Bauer.

Weitere Informationen und Spenden online:
www.uno-fluechtlingshilfe.de



Pressekontakt:
Dietmar Kappe
Tel. 0228-90 90 86-41
kappe@uno-fluechtlingshilfe.de

Original-Content von: UNO-Flüchtlingshilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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