Frankfurter Rundschau: Pressestime zu Koalition/CO2-Grenzwerte
Geschrieben am 11-10-2018 |
Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zum Streit
über die CO2-Grenzwerte:
Peter Altmaier hat einen erhellenden Einblick in sein
Politikverständnis gegeben. Es ging um den EU-Beschluss, die
Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß um 35 Prozent zu senken. Er
hätte sich "einen Kompromiss gewünscht, der etwas näher an dem
Machbaren, an der Realität gewesen wäre", sagte der
Wirtschaftsminister von der CDU.
Was der Minister für "machbar" hält, entspricht zufällig dem, was
auch die deutsche Autoindustrie mitzumachen bereit ist. Und welche
"Realität" könnte er meinen? Die Realität der näher rückenden
Klimakatastrophe oder die "realen" Interessen der Konzerne?
Es war schon ein Trauerspiel, wie die SPD-Umweltministerin mit
einem 30-Prozent-Ziel in die EU-Gespräche ging, das sie nicht teilt.
Und es ist gut, dass ihre Parteichefin sich fragt, welchen Sinn es
haben soll, in dieser Koalition zu bleiben. Sie muss nur noch die
Konsequenzen ziehen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
658189
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Neu! Alte Version bitte nicht verwenden!
Ruf nach einem katholischen #metoo Köln (ots) - Theologe Höhn bricht Schweigen über Sanktionierungen
durch den Vatikan - Stasi-Methoden und "katholische omertà"
Zustimmung von Kollegen, Kirchenleitung und Zentralkomitee der
Katholiken
Köln. Nach der Maßregelung des Frankfurter Hochschulrektors Ansgar
Wucherpfennig durch den Vatikan wegen positiver Aussagen über
Homosexuelle wird in der Kirche der Ruf nach einem "katholischen
#metoo" laut. Der Kölner Theologieprofessor Hans-Joachim Höhn, in den
80er Jahren selbst im Visier der Glaubenskongregation in Rom, sagte mehr...
- ULA: Versprechen halten - Soli vollständig abbauen / Dr. Roland Leroux: Sonderopfer für Leistungsträger entbehren jeder Legitimation Berlin (ots) - Der Dachverband der deutschen
Führungskräfteverbände ULA begrüßt den Vorstoß von
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) für einen
vollständigen Abbau des Solidaritätszuschlages. In die gleiche
richtige Richtung weist der von der FDP-Bundestagsfraktion
eingebrachte Gesetzentwurf zur vollständigen Aufhebung des
Solidaritätszuschlages ab dem Jahr 2020. Deutschlands Führungskräfte
hatten sich bereits mehrfach gegen die bisherigen Pläne der Großen
Koalition gewandt, entsprechend des Koalitionsvertrages
gutverdienende mehr...
- phoenix persönlich: Ralph Ghadban zu Gast bei Michael Krons - Freitag, 12. Oktober 2018, 18.00 Uhr Bonn (ots) - "Wir müssen Clanstrukturen sprengen und muslimische
Migranten auf unsere Normen und Werte verpflichten, wenn unser
Gemeinwesen keinen Schaden nehmen soll", schreibt der renommierte
Islam- und Politikwissenschaftler Ralph Ghadban in seinem neuen Buch
"Arabische Clans". Immer wieder werde behauptet, die Entstehung
islamischer Parallelgesellschaften hinge mit einer gescheiterten
Integrationspolitik zusammen, so Ghadban. "Das ist zum Teil wahr,
weil von der Integrationspolitik alle Migranten betroffen sind:
Italiener, Griechen, mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu griechischen Reparationsforderungen Halle (ots) - Distomo, Kondomari, Kalavryta - in Deutschland mögen
die Ortsnamen kaum bekannt sein. In Griechenland sind es Synonyme für
Massenerschießungen, Brandschatzungen, Kindstötungen. Das Leid lässt
sich jedoch nicht in Euro beziffern. Hoffnungen auf
Opferentschädigung prallen am internationalen Recht ab. Wichtiger ist
es, heutige Generationen für die gemeinsame Geschichte zu
sensibilisieren, damit sie keine Quelle für Konflikte bleibt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum NSU-Prozess Halle (ots) - 27,5 Millionen Euro hat der NSU-Prozess bisher
gekostet. Sehr viel Steuergeld, mit dem man viel Konstruktives
anstellen könnte. Lehrer oder Polizisten einstellen zum Beispiel.
Oder Schulen sanieren und Straßen erneuern. Stattdessen wurde für
all das Geld mehr als fünf Jahre lang gegen die Rechtsterroristin
Beate Zschäpe und ihre Helfer verhandelt. Und das war vermutlich auch
noch nicht alles: Alle Parteien haben Revision angekündigt, es ist
möglich, dass am Ende neu verhandelt werden muss. Der staatliche
Aufwand mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|