Mitteldeutsche Zeitung: zu Abtreibungsurteil
Geschrieben am 12-10-2018 |
Halle (ots) - Es ist schikanös und hilft sicher auch nicht dem
ungeborenen Leben, wenn Ärzte für eine sachliche Information auf
ihrer Internet-Seite bestraft werden müssen. Eine völlige Abschaffung
der Verbotsnorm ist auch gar nicht erforderlich. "Grob anstößige"
Werbung könnte weiter verboten bleiben. Ein derartiger Kompromiss
würde auch der CDU/CSU die Zustimmung erlauben. Kanzlerin Merkel hat
der SPD ja eine "Lösung" des Problems versprochen. Aus Rücksicht auf
die CSU war dies noch nicht möglich. Aber die Bayern-Wahl ist bald
vorbei.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
658376
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Unwetter auf Mallorca Halle (ots) - Im Falle Mallorcas kommt aber noch etwas hinzu, was
die Folgen der Naturgewalten verschlimmerte, und zwar amtliche
Schlamperei: Obwohl das große Flutrisiko in der Unglücksregion
bekannt war, wurde seitens der Behörden nicht genügend unternommen,
um die Menschen zu schützen. Die Bebauungen rückten in den letzten
Jahren immer dichter an jene Wasserläufe heran, in denen sich nach
dem Unwetter große Mengen an Regenwasser sammelten. Wenn die
Bachbetten, wie geschehen, dann überlaufen, strömt das Wasser direkt
ins Dorf mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Saudi-Arabien Halle (ots) - Bei näherer Betrachtung erweist sich Riads
Reformversprechen als Blendwerk. Menschen werden hingerichtet,
Frauenrechtlerinnen landen im Knast. Im Jemen führt Riad einen Krieg
ohne Rücksicht auf Verluste, auch mit deutschen Rüstungsgütern. Zwar
vereinbarten Union und SPD im Koalitionsvertrag ein Ende der
Waffenlieferungen an die im Jemen kämpfenden Nationen. Zugleich aber
baute die Regierungskoalition eine rege genutzte Hintertür für die
zahlungskräftigen Saudis ein. Eine wertebasierte Außenpolitik sieht
anders aus. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Zweifel / Kommentar von Reinhard Breidenbach zum Kölner Archiveinsturz Mainz (ots) - Richter sind leider nicht allwissend. Wer den
Einsturz des Kölner Archivs verschuldete, sei im Detail nicht völlig
zu klären, sagt der Vorsitzende der Strafkammer, Michael Greve. Und
bestraft wird nur jemand, dessen Schuld zweifelsfrei feststeht.So
weit, so korrekt, wenn auch unbefriedigend. Aber dann sagt Richter
Greve noch etwas, das stutzig macht: Das Gericht sei nicht nach der
Maxime verfahren, die Kleinen zu hängen und die Großen laufen zu
lassen. Wer das so betont, weckt Zweifel. Verjährung drohte. Von
einst mehr...
- NRZ: Warum der CSU ein Debakel droht - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Es spricht viel dafür, dass der Wahlsonntag in
Bayern ein Debakel für die CSU wird. Auf schlappe 34 Prozent wird sie
derzeit in Umfragen taxiert. Behalten die Demoskopen Recht, wäre das
ein beispielloser Absturz. Zur Erinnerung: Bei der Landtagswahl vor
fünf Jahren holten die Christsozialen 47,7 Prozent. Für das drohende
Misstrauensvotum der bayerischen Wählerinnen und Wähler gibt es viele
Gründe. Die meisten haben nichts mit Erfolg oder Misserfolg der
Landespolitik zu tun, sind aber gleichwohl hausgemacht: zu nennen mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Der gescheiterte Papst / Franziskus vergleicht Abtreibungen mit Auftragsmord. Nicht nur damit enttäuscht der Pontifex die Erwartungen vieler Gläubiger. Von Julius Müller-Mein Regensburg (ots) - Wann ist ein Papst als gescheitert anzusehen?
Wenn die Erwartungen der überwiegenden öffentlichen Meinung
mehrheitlich enttäuscht werden. Das ist die eine Antwort auf die
Frage danach, ob Franziskus nach fünfeinhalb Jahren im Amt sein
Pulver verschossen hat. Die andere Antwort lautet: Ein Papst kann nur
scheitern in einer Epoche, in der Moralvorstellungen nicht mehr von
den Vorgaben von Institutionen abhängig gemacht werden. Es gehört
auch im 21. Jahrhundert zum Selbstverständnis der katholischen
Kirche, als Apparat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|