DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Schlechtester Wert für Union und SPD seit Bestehen der Sonntagsfrage
Geschrieben am 18-10-2018 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 18.10.2018 23:55
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 23.59 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"!
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union auf 25 Prozent
der Wählerstimmen, die SPD auf 14 Prozent. Dies ist für beide
Parteien der schlechteste Wert, seitdem die Sonntagsfrage im
ARD-DeutschlandTrend gemessen wird.
Für die AfD würden sich 16 Prozent der Befragten entscheiden, die
Partei liegt damit weiterhin vor der SPD. Die Grünen würden 19
Prozent der Bürgerinnen und Bürger wählen, dies ist der höchste Wert
seit September 2011. Die Linke käme auf neun Prozent und die FDP auf
elf Prozent der Stimmen. Insgesamt würde die Regierungskoalition aus
Union und SPD 39 Prozent der Stimmen erhalten.
Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 11. Oktober 2018 verlieren
CDU/CSU, SPD und die Linke jeweils einen Prozentpunkt. Die FDP
gewinnt einen Prozentpunkt dazu, die Grünen gewinnen zwei
Prozentpunkte hinzu. Der Stimmanteil für die AfD bleibt unverändert.
Hälfte der Bundesbürger sorgt sich um den Bedeutungsverlust der
Volksparteien
51 Prozent der Wahlberechtigen sind besorgt, dass die schwindende
Akzeptanz von CDU, CSU und SPD die politische Stabilität in
Deutschland gefährden könnte.
47 Prozent der Bürgerinnen und Bürger teilen diese Befürchtung
nicht. Sie erwarten von den neuen Kräfteverhältnissen mit mehreren
kleinen bis mittleren Parteien breitere politische Debatten. Auch die
Hälfte der Anhänger von Linken, Grünen und FDP teilen die Sorge um
den Bedeutungsverlust der Volksparteien. Bei den AfD-Anhänger ist es
knapp ein Drittel.
Mehrheit möchte Jogi Löw als Bundestrainer behalten
Trotz der jüngsten Niederlagen der deutschen
Fußballnationalmannschaft und dem drohenden Abstieg aus Liga A der
europäischen Nations-League überwiegt die Unterstützung für Joachim
Löw: Eine relative Mehrheit von 43 Prozent der Befragten spricht sich
dafür aus, dass Löw Nationaltrainer bleiben soll. 34 Prozent
plädieren für seine Ablösung. 20 Prozent gaben an, sich nicht für
Fußball interessieren und deshalb keine Meinung zum Thema zu haben.
Studieninformation
Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 16. bis 17.
Oktober 1.040 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei
einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter
(02150) 20 65 62 oder (0172) 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt)
angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 19.
Oktober 2018 veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1. In den letzten Jahren haben die großen Volksparteien CDU, CSU
und SPD immer mehr Wählerstimmen verloren. Die einen machen sich
Sorgen, weil es dadurch weniger politische Stabilität in Deutschland
geben könnte. Andere machen sich keine Sorgen, sie würden die großen
Volksparteien nicht vermissen und meinen, mehrere kleinere bis
mittlere Parteien ermöglichen breitere Diskussionen. Wie ist das bei
Ihnen? Machen Sie sich wegen der zunehmenden Schwäche der
Volksparteien Sorgen oder keine Sorgen?
2. Eine Frage zum Fußball: Sollte Jogi Löw weiter Trainer der
Fußball-Nationalmannschaft bleiben?
3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon (0221) 220 7100
WDRPressedesk@WDR.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Twitter.com/WDR_Presse
Fotos finden Sie unter ard-foto.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
659259
weitere Artikel:
- Belastung durch Fragilitätsfrakturen kostet europäische Gesundheitssysteme Milliarden, warnt der neue IOF-Bericht Genf (ots) -
--------------------------------------------------------------
Zur MNR
http://ots.ch/blJZff
--------------------------------------------------------------
Ein neuer Bericht, der heute von der International Osteoporosis
Foundation (IOF) veröffentlicht wurde und sich mit der Belastung
durch Fragilitätsfrakturen und deren Behandlung in sechs europäischen
Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden und dem
Vereinigten Königreich) befasst, zeigt die versteckte, aber reale
Belastung mehr...
- NOZ: DGB fordert "große staatliche Offensive im Wohnungsbau" Osnabrück (ots) - DGB fordert "große staatliche Offensive im
Wohnungsbau"
Körzell: 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr bauen - Dringender
Appell an Große Koalition
Osnabrück. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) drängt die Große
Koalition, ihre Streitereien zu beenden und sich endlich den
Interessen und Anliegen der Bürger zuzuwenden. DGB-Vorstand Stefan
Körzell sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir
brauchen eine große staatliche Offensive im Wohnungsbau. Wir haben
Haushalte in Deutschland, wo mittlerweile mehr...
- NOZ: SPD pocht auf Ende von Beratereinsätzen bei der Truppe Osnabrück (ots) - SPD pocht auf Ende von Beratereinsätzen bei der
Truppe
Verteidigungspolitischer Sprecher Felgentreu: "Nur im begründeten
Ausnahmefall"
Osnabrück. Nach der Anzeige gegen das
Bundesverteidigungsministerium wegen angeblicher
Scheinselbstständigkeit externer Berater fordert die SPD einen
Kurswechsel: "Die aktuelle Berichterstattung bestätigt uns in der
Haltung, dass Ministerial- und Bundeswehrverwaltung systematisch
ausgehöhlt worden sind. Ein exzessiver Einsatz externer Dritter
schadet und ist intransparent", mehr...
- NOZ: Bundesländer melden Probleme mit neuen Dienstpistolen für Polizisten von Heckler&Koch Osnabrück (ots) - Bundesländer melden Probleme mit neuen
Dienstpistolen für Polizisten von Heckler&Koch
Beamte in vier Ländern betroffen - Hersteller Heckler&Koch:
Befinden uns im Dialog
Osnabrück. Die Polizeibehörden mehrerer Bundesländer haben
Probleme mit neuen Dienstpistolen aus dem Hause "Heckler&Koch". Das
berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Bereits bekannt waren
technische Schwierigkeiten mit den Pistolen vom Typ SFP9 in Berlin
und Mecklenburg-Vorpommern. Auf Anfrage der Zeitung meldeten nun auch mehr...
- Rheinische Post: DBB in NRW erhöht bei Dienstrechtsreform Druck auf Gleichstellungsministerin Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Beamtenbund in NRW (DBB) erhöht
den Druck auf Gleichstellungsministerin Ina Scharrenbach (CDU), die
angekündigte Dienstrechtsreform anzugehen und die Beförderungspraxis
im öffentlichen Dienst zu überprüfen. "Wir werden die Ministerin
kontaktieren, und es wäre gut, wenn erste Ergebnisse bis Mitte
November vorliegen würden, damit wir sie dann in unseren Gremien
diskutieren können", sagte Verbandspräsident Roland Staude der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Im
Gleichstellungsministerium hieß mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|