Rheinische Post: Mehr Geld für Erzieher
Kommentar Von Kirsten Bialdiga
Geschrieben am 21-10-2018 |
Düsseldorf (ots) - Für Eltern in Deutschland sind es die gewohnt
schlechten Nachrichten. Der Mangel an Kita-Plätzen wird ihr Leben
auch in den nächsten Jahren erschweren. Zwar gibt es einen
Rechtsanspruch für die über Einjährigen. Doch oft hilft Eltern das
nicht viel. Die Grenzen dessen, was für Eltern hinsichtlich
Entfernung vom Wohnort im Rahmen des Rechtsanspruchs noch zumutbar
ist, sind oft zu weit gesteckt. Etwa, wenn berufstätige Eltern im
Berufsverkehr erst zehn Kilometer in die falsche Richtung fahren
müssen, um ihr Kind in eine Kita zu bringen. Auch das
Wirtschaftsforschungsinstitut IW macht den Eltern wenig Mut. Wegen
des Mangels an Erziehern, steigender Geburtenraten und der
Zuwanderung könnten Kita-Plätze sogar noch knapper werden. Was ist
also zu tun? Der Beruf des Erziehers muss finanziell aufgewertet
werden, um für junge Menschen beiderlei Geschlechts attraktiver zu
werden. Vielleicht hilft es auch, im Rahmen des Schulfachs Pädagogik
Praktikumstage in Kitas einzuführen. Auf jeden Fall aber müssen die
Familienminister das Thema viel wichtiger nehmen als bisher.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
659463
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Auf dem Automarkt ist Umsteuern nötig
Kommentar Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Während in vielen deutschen Städten
Dieselfahrverbote wegen zu hoher gesundheitsschädlicher Emissionen
drohen, kaufen die Deutschen weiter fleißig besonders spritfressende
und emissionsstarke SUVs und Geländewagen. Der Widerspruch zwischen
individuellen Bedürfnissen der Autofahrer und kollektiven
ökologischen Bedürfnissen könnte größer kaum sein. Die Hersteller
werden von selbst darauf nicht reagieren: Sie heizen die Nachfrage
nach den sportlich aussehenden, bequemen Spritfressern lieber noch
weiter an. Schließlich mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Keine Waffen für das Mord-Regime / Der brutale Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi muss Konsequenzen haben. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Wenn es stimmt, was bislang vor allem die
türkischen Ermittler und der Geheimdienst in Istanbul aufgedeckt
haben, dann stockt einem der Atem. Der regimekritische saudische
Journalist Jamal Khashoggi wurde offenbar nicht nur bestialisch
gefoltert und ermordet, sondern seine Leiche soll auch zersägt und
beiseitegeschafft worden sein. Das mutmaßliche Verbrechen an einem
Mann, der einst zur Elite des Landes gehörte und beste Verbindungen
ins Herrscherhaus sowie zu den Wirtschaftseliten in Riad hatte, wurde
dermaßen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Forderungen nach dem Diesel-Skandal
Arroganz der Städter
Matthias Schwarzer Bielefeld (ots) - Angesichts des Diesel-Skandals werden die Rufe
nach dem "Ende des Individualverkehrs" lauter. Das Auto sei ohnehin
ein Fortbewegungsmittel von gestern, tönt es aus den sozialen
Netzwerken. Der Autor Mario Sixtus twitterte beispielsweise: "Wer
sich verpflichtet, niemals mehr ein eigenes Auto zu kaufen, bekommt
eine kostenlose Bahncard 100. Na? Grüne? Wahlprogramm?" Wer als
Dorfkind in Ostwestfalen oder dem Münsterland aufgewachsen ist,
dürfte bei Vorschlägen wie diesen laut zu lachen anfangen. Denn die
Diskussion mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zur Frage, was aus dem Diesel wird Stuttgart (ots) - . . . Und nun diskutiert Deutschland neben
Fahrverboten sogar ernsthaft darüber, Dieselautos zu verschrotten.
Nach drei Jahren Dieselskandal scheint der Wunsch nach
Selbstbestrafung übermächtig zu werden. Vordergründig geht es dabei
um die Einhaltung von EU-Regeln zur Luftreinhaltung. Doch die
Inbrunst, mit der Deutschland es Brüssel recht machen will, über
dessen Regeln man sich bei Zuwanderung und Euro-Rettung noch
großzügig hinweggesetzt hatte, deutet auf eine Motivation hin, die
tief aus dem Inneren kommt. mehr...
- RNZ: "Rhein-Neckar-Zeitung" Heidelberg zum italienischen Haushaltsentwurf Heidelberg (ots) - Dieser Etat ist nicht etwa ungeschickt - er ist
eine offene Kampfansage an die EU. Deshalb ist deren Empörung
nachvollziehbar. Doch auch die EU selbst sollte sich fragen, ob sie
mit ihrem Kurs richtig liegt. So maßlos die neue italienische
Regierung ist, so rigide zeigte sich in der Vergangenheit die EU.
Dabei offenbarte sich längst, dass ihre Sparpolitik in Italien
ähnliche Folgen hat wie in Griechenland: Die Wirtschaft stagniert,
die Arbeitslosigkeit ist hoch, das Land kommt nicht auf die Beine.
Die Jugendarbeitslosigkeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|