Mitteldeutsche Zeitung: zum italienischen Haushaltsplan
Geschrieben am 05-11-2018 |
Halle (ots) - Dies ist kein verantwortlicher Haushaltsplan,
sondern ein Kampfinstrument, um die EU und vor allem den Euro-Raum zu
provozieren und die Brüsseler Kommission herauszufordern. Beide
kalkulieren mit dem finanzpolitischen Chaos des eigenen Landes, um
dann sowohl Brüssel als auch der Europäischen Zentralbank die Schuld
dafür zuschieben zu können - und die dann zu erwartende Gegenstimmung
im Land in Wahlstimmen bei der Europawahl umzumünzen. Die EU soll -
zumindest - beschädigt werden. Besonnene Stimmen werden überhört, der
Protest der Eurogruppe ignoriert. Bisher ist nicht erkennbar, wer Rom
und Brüssel wieder an einen Tisch und die italienische Regierung zur
Vernunft bringen könnte.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
661441
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Maaßen Halle (ots) - Die Behauptung von den linksradikalen Kräften in der
SPD dient allein noch als Stoff für schlechte Witze. Im Übrigen gibt
es freilich nichts zu lachen. Dass ein Mann, der vor der
islamistischen Radikalisierung von Kindern warnt und
Rechtsextremisten in Schutz nimmt, Radikale ausgerechnet in der
Sozialdemokratie ausgemacht haben will, legt die Struktur seiner
Feindbilder erschreckend offen. Der bisherige Präsident des
Bundesamtes für Verfassungsschutz, der die Demokratie vor Radikalen
schützen sollte, weiß nicht nur mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Entlastung an der falschen Stelle - Kommentar von Christine Richter zu den Plänen, Schwarzfahren nur noch als Ordnungswidrigkeit zu ahnden Berlin (ots) - Nun also auch der Regierende Bürgermeister: Nachdem
der Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) sich schon dafür
ausgesprochen hatte, das Schwarzfahren von einer Straftat zu einer
Ordnungswidrigkeit herabzustufen, dann Innensenator Andreas Geisel
(SPD) die selbe Forderung erhob, ist nun auch Michael Müller (SPD)
der Meinung, dass Schwarzfahren entkriminalisiert werden müsse. Weil
die Gerichte überlastet sind, weil das Personal fehlt.
Schaut man sich die Zahlen an, so sind die Argumente tatsächlich
auf Seiten mehr...
- neues deutschland: Kommentar zu Maaßens Versetzung in den einstweiligen Ruhestand: Ein Held. Und bald Minister? Berlin (ots) - Maaßen ist ein Held! Ernsthaft. Zumindest in den
Augen vieler, die wie er die Demokratie auf das für Geheimdienstler
gerade noch akzeptable Maß beschränken und einer harten konservativen
Weltsicht den Weg ebnen wollen.
Merkel muss weg - was auf den Straßen gegrölt wird, ist Treibstoff
der angestrebten konservativen Wende. Polen rechts, Ungarn rechts,
Österreich und ein paar weitere Zwerge auch - alles ganz nett, denken
die Strategen und wissen: Erst wenn das mächtige Deutschland aus -
nach ihrer Ansicht - verweichlichten mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Rechts draußen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zum Fall Maaßen Mainz (ots) - Nach einem endlos scheinenden Schrecken nun auch ein
Ende mit Schrecken: Der Verfassungsschutzpräsident stilisiert sich in
beispielloser Selbstüberschätzung zum Opfer "linksradikaler Kräfte".
Er meint damit Teile der Regierungspartei SPD. Das trägt schon Züge
von Größenwahn. Erschreckend. Wenn eine Sache so klar zu liegen
scheint, kann Vorsicht nicht schaden: Ist also doch irgendwo ein
Körnchen Vernünftiges oder wenigstens Nachvollziehbares zu finden in
dem, was Maaßen da treibt? Die Antwort: Nein, nichts, nirgendwo. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Schließung des größten Möbelhauses in OWL
Strauchelnde Dinosaurier
Hans-Hermann Igges Bielefeld (ots) - Vor wenigen Jahren noch unter den Top-10 der
deutschen Möbelhändler hat es die Paderborner Finke-Gruppe jetzt
endgültig erwischt: Nach der Übernahme durch Konkurrent Höffner kommt
die Sanierung mit der Abrissbirne. Riesige 42.000 Quadratmeter
Verkaufsfläche, das größte Möbelhaus in OWL, verschwinden nächstes
Jahr im Nichts. Unglaublich, zumal für Paderborn, wo Finke noch immer
die Marke für Möbel ist. Mag sein, dass die finanziellen Probleme bei
Finke hausgemacht sind. Mag auch sein, dass andere rentabler
wirtschaften. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|