Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV
Geschrieben am 09-11-2018 |
Halle (ots) - Die SPD wäre schlecht beraten, das Grundprinzip der
Agenda 2010 - das des Förderns und Forderns - komplett aufzugeben.
Alles andere wäre gefährliche Augenwischerei. Der Staat stellt zu
Recht viel Geld zur Verfügung, um das Existenzminium von
Langzeitarbeitslosen abzusichern. Es ist liegt aber auch im Interesse
derer, die das mit ihren Steuern finanzieren, dafür auch ein
Mindestmaß an Gegenleistung zu verlangen. Es gibt sicherlich gute
Gründe dafür, die verschärften Sanktionen für Jüngere denen
anzugleichen, die für über 25-Jährige gelten, wie gerade in der SPD
debattiert wird. Klug wäre es, mehr zu fördern als bisher.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
662268
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu 100 Jahren Frauenwahlrecht Stuttgart (ots) - 100 Jahre ist es her, dass Frauen in Deutschland
zum ersten Mal wählen durften. Das klingt nach einer Ewigkeit - nach
einer Welt, in der Frauen mit Hut und Korsett vor sepiafarbenem
Hintergrund zu sehen sind. Und es klingt, als sei schon lange alles
gut. Ist es aber nicht. Gern feiert sich diese Republik als
aufgeklärt und modern und tut so, als sei Gleichberechtigung eine
Tatsache, allein schon weil sie im Grundgesetz steht - ein
Trugschluss. Sehr lange nach Inkrafttreten der Verfassung wurden
Frauen sogar noch mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeier im Bundestag Halle (ots) - Der Bundespräsident würdigte doch ausdrücklich jene
deutschen Traditionen, die sich schon immer für Demokratie, Freiheit
und Gerechtigkeit einsetzten. Er sprach sich klar gegen einen
Schlussstrich unter die deutsche Schuld aus: Weltkriege und Holocaust
seien "unverrückbarer Teil unserer Identität". Was ein
Bundespräsident einem solchen Satz aber bislang nie nachschob, ist
ein "Aber". Steinmeier tat das am Freitag. "Aber", sagte er. "Die
Bundesrepublik erklärt sich auch nicht allein ... aus dem ,Nie
wieder!'" Sondern mehr...
- Rheinische Post: Merz für Begrenzung der Amtszeiten der Bundeskanzler Düsseldorf (ots) - Der Kandidat für den CDU-Vorsitz Friedrich Merz
hat sich für eine gesetzliche Begrenzung der Amtszeiten für
Bundeskanzler ausgesprochen. "Ich bin der Auffassung, dass man
grundsätzlich nicht länger als zwei Amtszeiten machen sollte, denn
die Aufgaben und die Verantwortung kosten enorm viel Kraft und
Energie", sagte Merz der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).
"Mein Hauptargument ist aber, dass der Wechsel der Demokratie
guttut." Merz sieht seine Zeit in der Wirtschaft als Vorteil für die
Kandidatur und eine mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel "Zurück nach Leipzig" von Heinz Gläser Regensburg (ots) - Aus Leipzig sollte das Signal des Aufbruchs
kommen. Dort, wo 14 Jahre zuvor mit den Montagsdemonstrationen der
friedliche Umsturz in der DDR eingeläutet worden war, versammelte
sich die Christlich Demokratische Union Ende 2003, um Deutschland den
Weg in eine strahlende Zukunft zu weisen. Rund 1000 Delegierte
beschlossen einen radikalen programmatischen Kurswechsel in der
Sozialpolitik sowie ein revolutionär vereinfachtes Steuerkonzept. Das
Land ächzte unter Arbeitslosigkeit und galt ökonomisch als "kranker
Mann mehr...
- Rheinische Post: Merz: "Die Zusammenarbeit zwischen Angela Merkel und mir wäre anständig, fair und loyal" Düsseldorf (ots) - Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz
hat Kanzlerin Angela Merkel für den Fall seiner Wahl zum
CDU-Vorsitzenden seine Loyalität zugesichert. "Die Zusammenarbeit
zwischen Angela Merkel und mir wäre anständig, fair und loyal", sagte
Merz im Interview mit der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).
Loyalität gegenüber Merkel wäre für ihn "vollkommen
selbstverständlich", betonte Merz. "Es ginge in diesem Fall doch
einzig darum, unsere gemeinsame staatspolitische Verantwortung
wahrzunehmen." Aufbruch und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|