Europaparlament stärkt gasbetriebene LKW in der CO2-Gesetzgebung
Geschrieben am 14-11-2018 |
Berlin (ots) - Bei der heutigen Abstimmung in Strasburg zur
Einführung von CO2-Grenzwerten für schwere Nutzfahrzeuge hat sich das
Europaparlament mehrheitlich dafür ausgesprochen, erneuerbares Gas
künftig in der CO2-Bilanz der Lkw-Hersteller anzurechnen. Damit
erweitert das Parlament den Vorschlag der EU-Kommission zur neuen
Abgasnorm. Zudem wurde die Kommission beauftragt, bis 2020 eine
Methodik vorzulegen, welche die Auswirkungen der Nutzung von
nachhaltig erzeugtem Biomethan oder synthetischem Erdgas aus dem
Power-to-Gas Verfahren auf die Berechnung der durchschnittlichen
Flottenemissionen berücksichtigt. Der vom Parlament eingebrachte
Vorschlag muss nun vom Europarat verabschiedet werden.
Dr. Timm Kehler, Vorstand der Brancheninitiative Zukunft ERDGAS,
dazu: "Damit zeigt das Parlament, dass mehr als nur ein Weg zur
Dekarbonisierung führt und korrigiert die einseitige Vorfestlegung
der Kommission auf die Elektromobilität. Das von Zukunft ERDGAS und
dem europäischen Branchenverband NGVA Europe seit Langem in die
Debatte eingebrachte Argument der Technologieoffenheit hat sich
endlich durchgesetzt."
Pressekontakt:
Zukunft ERDGAS e.V.
Neustädtische Kirchstraße 8
10117 Berlin
Christina Heß
Pressesprecherin
T +49 30 460601563
presse@erdgas.info
www.zukunft-erdgas.info
www.erdgas.info
Original-Content von: Zukunft ERDGAS e.V., übermittelt durch news aktuell
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